Zitate & Sprüche - Natur

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (371) zum Thema "Natur"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Jeder Mensch hat von Natur aus den Drang, sich um Dinge zu kümmern, die ihn nichts angehen.    Peter Ustinov

Die Natur macht keine Sprünge, aber wenn ein echter Heiliger auftaucht, macht sie einen Freudensprung.    Friedrich Nietzsche

Die Natur liefert den besten Beweis, daß das Leben weitergeht: keimend, knospend, wachsend, vergehend und wieder erblühend.    Francis Paul Wilson

Man ist ja von Natur kein Engel, vielmehr ein Welt- und Menschenkind, und ringsumher ist ein Gedrängel von solchen, die dasselbe sind.    Wilhelm Busch

Dem Weibe sind seiner Natur nach sämtliche Berufe zugänglich.    Platon

Ergebung in das Schicksal ist die erste Forderung der Natur an den Menschen.    [Friedrich Maximilian von Klinger]

Wann erhob sich der Mensch aus der rohen Naturnotwendigkeit? Als er fähig wurde, den feinen Nutzen des Nutzlosen zu bemerken.    Unbekannt

Es gibt kein Ding in der Natur, das den Menschen so deformiert, so zum Tier macht wie heftiger Unmut.    [John Webster]

In der Natur ist alles mit allem verbunden, alles durchkreuzt sich, alles wechselt mit allem, alles verändert sich eines in das andere.    Gotthold Ephraim Lessing

Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben.    [Iwan Sergejewitsch Turgenjew]

Kunst ist ein Schritt von der Natur zur Unendlichkeit.    Khalil Gibran

Die Arten, wie wir sie heute finden, lassen sich auf eine recht kleine Anzahl von Familien und Stämmen zurückleiten, aus welchen möglicherweise alle anderen hervorgegangen sein können.    [Georges-Louis Leclerc de Buffon]

Die Natur gefällt, reißt an sich, begeistert, nur weil sie Natur ist.    Wilhelm von Humboldt

Die Philosophen mögen streiten über die Natur der Wahrheit. Für das Gute haben wir nur ein einziges haltbares Kriterium: dass es nütze, nicht zuweilen und einzeln, sondern immer und allgemein.    Johann Gottfried Seume

Unbedingter Gehorsam ist kein Gedanke unter vernünftigen Wesen. Wo mich jemand nach seiner Willkür brauchen kann, bin ich ihm keinen Gehorsam schuldig, das geht aus der moralischen Natur des Menschen hervor.    Johann Gottfried Seume

Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen.    Hildegard von Bingen

Jünglinge lieben in einander das Höchste in der Menschheit, denn sie lieben in sich die ganze Ausbildung ihrer Naturen schon um zwei oder drei glücklicher Anlagen willen, die sich eben entfalten.    Heinrich von Kleist

Ja, wer erfüllt eigentlich getreuer seine Bestimmung nach dem Willen der Natur als der Hausvater, der Landmann.    Heinrich von Kleist

Das Geliebte zu vergöttern, ist die Natur des Liebenden.    Friedrich Schlegel

Die Natur selbst will den ewigen Kreislauf immer neuer Versuche, und sie will auch, dass jeder Einzelne in sich vollendet einzig und neu sei, ein treues Abbild der höchsten unteilbaren Individualität.    Friedrich Schlegel

Nicht die Bestimmung der Frauen, sondern ihre Natur und Lage ist häuslich.    Friedrich Schlegel

Je göttlicher ein Mensch oder ein Werk des Menschen ist, je ähnlicher werden sie der Pflanze, diese ist unter allen Formen der Natur die sittlichste und die schönste.    Friedrich Schlegel

Jedes Naturgesetz, das sich dem Beobachter offenbart, lässt auf ein höheres, noch unerkanntes schließen.    Alexander von Humboldt

Nach welchen Gesetzen die Natur wirklich verfährt, werden wir selbstverständlich niemals erfahren. Darwin hat nicht mehr Recht als Moses; nicht die Natur ist darwinistisch, aber der heutige Mensch ist es.    Egon Friedell

Die Natur gibt uns immer bessere Gesetze, als wir erfinden.    Michel de Montaigne

Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen.    Jean-Jacques Rousseau

Keine Gesetze sind unabänderlich als die Gesetze der ewigen Natur; und dieser sind wenige, und sie sind deutlich.    Johann Gottfried Seume

Durch das wissenschaftliche Verständnis ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch steht isoliert im Kosmos da. Er ist nicht mehr in die Natur verwoben und hat seine emotionale Anteilnahme an Naturereignissen, die bis dahin eine symbolische Bedeutung für ihn gehabt hatten, eingebüßt.    Carl Gustav Jung

Weichliche Naturen machen gerne energische Programme von weit ausgreifendem Umfang und erschöpfen im Programm ihren momentanen Enthusiasmus.    Berthold Auerbach

Keine Wirkung in der Natur ist ohne Vernunftgrund. Erkenne den Vernunftgrund, und du bedarfst nicht des Experiments.    Leonardo da Vinci

Wer die Grausamkeit der Natur und der Menschen einmal erkannt hat, der bemüht sich, selbst in kleinen Dingen, wie dem Niedertreten des Grases, schonungsvoll zu sein.    Christian Morgenstern

Die Natur hat uns Menschen für das Zusammenleben geschaffen.    Michel de Montaigne

Die Gewohnheit ist eine zweite Natur, welche die erste zerstört.    Blaise Pascal

Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste in der Natur. Aber ein Schilfrohr, das denkt.    Blaise Pascal

Das Unbewusste ist kein dämonisches Ungeheuer, sondern ein moralisch, ästhetisch und intellektuell indifferentes Naturwesen, das nur dann wirklich gefährlich wird, wenn unsere bewusste Einstellung dazu hoffnungslos unrichtig ist. In dem Maße, wie wir verdrängen, steigt die Gefährlichkeit des Unbewussten.    Carl Gustav Jung

Ein unvermeidliches Ereignis, das auf unveränderlichen Naturgesetzen beruht.    Ambrose Bierce

Die Ewigkeit bewahrt nur die Liebe, weil sie von gleicher Natur ist.    Khalil Gibran

Aller Tod in der Natur ist Geburt gerade im Sterben erscheint sichtbar die Erhöhung des Lebens    Johann Gottlieb Fichte

Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das große Geld verfügt, sondern der, dessen Hab und Gut geistiger Natur ist; er ist aufrecht, von erhabener Gesinnung, verachtet, was man allgemein bewundert, kennt keinen, mit dem er tauschen möchte, beurteilt einen Menschen nur nach seinem menschlichen Wert.    Seneca

Die Natur scheint es weise eingerichtet zu haben, dass die Torheiten der Menschen schnell vorübergehen; doch die Bücher verewigen diese.    Charles de Montesquieu





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