Buddha — Zitate

Hat jemand Einsicht gewonnen und gepflegt, hat der Tod nicht Gewalt über ihn.

Güte ist durch die Erkenntnis von den Schlacken der Leidenschaft geläuterte Liebe.

Wenn man zu lange an einem Orte wohnt, häufen sich zu viele Sachen an, man übernimmt zu viele Pflichten und Geschäfte, verkehrt mit zu vielen Familien, und wenn man fortzieht, empfindet man Trennungsschmerz.

Tag und Nacht wächst der Schatz guter Taten bei denen, welche Gärten und Haine anlegen, Brücken errichten, Brunnen und Wasserleitungen bauen.

Jedes Staubkörnchen, auf das wir treten, kann in ein Kind der Wahrheit verwandelt werden.

Durch nicht zuernen bezwing den Zornigen, durch Güte den Bösen, durch Spende den Geizigen, durch Wahrheit den Lügner.

Das Erkennbare kann man durch das Auge der Weisheit begreifen.

Nicht durch die Feindschaft kommt in dieser Welt Feindschaft zur Ruhe. Durch Nichtfeindschaft kommt sie zur Ruhe.

Wenn auch der Tor sein Leben lang des weisen Mannes Schüler ist, doch faßt er nicht die Lehre, wie der Löffel nicht die Brühe schmeckt.

Wer nichts gehört, nichts versteht, Der altert nur nach Ochsenart: Sein Bauch wächst immer mehr und mehr, Doch seine Einsicht wachset nicht.

Vortrefflich, Edle zu sehn, Mit ihnen sein, ist stets Gewinn; Wer nichts mit Toren schaffen muss, O, der sei von früh bis spät beglückt. Wer töricht mit den Toren lebt, Der wandelt langer Irrnis Pfad, Denn Torenumgang schafft uns Leid, Gleichwie ein Feind auf Schritt und Tritt; Doch hold beglücken Weise uns, Gleichwie ein teures Wiedersehn.

Sei wachsam, halte standhaft aus, Geh’ weiter deinen rechten Gang; Wer recht geht, lebet glücklich hier In diesem und in jenem Sein. In blinder Nacht liegt diese Welt, Klar sehen hier nur wenige; Dem netzbefreiten Vogel gleich steigt selten einer himmelwärts.

Alle Dinge entstehen aus einer Ursache. Wer dies erkennt, der sieht die Wahrheit.

Es gibt diese zwei Arten der Suche: die edle Suche und die unedle Suche. Und was ist die unedle Suche? Da ist jemand selbst der Geburt unterworfen und sucht, was ebenfalls der Geburt unterworfen ist; er ist selbst dem Altern unterworfen und sucht, was ebenfalls dem Altern unterworfen ist; er ist selbst der Krankheit unterworfen und sucht, was ebenfalls der Krankheit unterworfen ist; er ist selbst dem Tode unterworfen und sucht, was ebenfalls dem Tode unterworfen ist

Die Weisheit dient zur Durchschauung, dient zur Durchdringung, dient zur Entsagung.

Des Beseligten Körper wird still. Der Körpergestillte fühlt Heiterkeit. Des Heiteren Herz wird einig.

Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von neuem beginnen

Die Samen der Vergangenheit sind die Früchte der Zukunft.