Lebensweisheiten

Einen bitteren Schluck sollte man nicht auf mehrere Gläser verteilen.

Ein Held ist oft nur ein Mensch, der nicht die Fähigkeit besitzt, eine Gefahr zu erkennen.

Eine laute Stimme ist nichts gegen eine klare und kultivierte, auch wenn die nur ein Flüstern ist.

Das Alter einer Frau beginnt dort, wo ihre Liebe aufhört.

Schimpf nicht auf den Spiegel, wenn du in eine Fratze blickst.

Ein Schmeichler sollte nicht die Beherrschung verlieren.

Alle Weisheit dieser Welt lässt sich in zwei Zeilen sagen: Was für Dich getan wird, lass es zu. Was Du selbst tun musst, sorge dafür, dass Du es tust. (Sufi)

Mit dem Glück geht es oft wie mit der Brille: Man hat sie auf der Nase und weiß es nicht.

Man kommt besser in der Welt vorwärts, wenn man Fehler verbirgt, als wenn man Tugend zeigt.

Lass dich nicht auf die üble Redensart ein: "Wir werden uns schon einig werden!"

Kein Ehemann ist so brav, wie er seine Frau glauben machen möchte.

Wahre Freundschaft ist so selten wie ein Haupttreffer in der Lotterie.

Manche Menschen können eher mit Unglücklichen weinen als mit Glücklichen lachen.

Je weniger einer selbst leistet, desto mehr pflegt er von den anderen zu verlangen.

Es ist Torheit, sich gegen das Altwerden schützen zu wollen, indem man an den Gewohnheiten der Jugend festhält.

Es gibt Gründe, denen man nicht auf den Grund gehen darf.

Es gäbe sehr viel weniger Probleme im Leben, wenn die Menschen sich nicht so wichtig nähmen.

Ein einziges auf Erden ist schöner und besser als das Weib - das ist die Mutter.

Der Neid kennt am besten deine Vorzüge.

Der Freunde Fehler soll man kennen, aber nicht nennen.

Das wahre Glück kennt nur der, dem alles, was die Liebe gewähren kann, von einer einzigen Frau geschenkt wird.

Die Liebe ist die Köchin des Lebens; sie macht es erst schmackhaft, aber sie versalzt es auch oft.

Zum Grabe einer schönen Vergangenheit pilgern tausend fromme Erinnerungen.

So mancher würde gern das Mäntelchen nach dem Wind drehen, wenn er nur wüsste, woher es gerade weht.

Niemand weiß soviel Schlechtes von uns, als wir selbst - und trotzdem denkt niemand so gut von uns, als wir selbst.

Die Welt wimmelt von guten Leuten, die niemandem Leides antun, aber Gutes nur sich selbst.

Eine Krankheit zu bekämpfen heißt, sie sich zum Feind zu machen.

Nur keinen Krieg - es reicht, dass wir Frieden haben.

Jeder Moment, jeder Sachbestand, jedes Gefühl, das ganze Leben, ist lediglich Ansichtssache.