Heraklit — Zitate

— Die besten Zitate (69), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Heraklit" (GR; Philosoph)

— Bekanntes Zitat:

Heraklit (* um 520 v. Chr.; † um 460 v. Chr.) war ein vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Heraklit Zitate (Berufsgruppe: Philosoph / Land: GR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Allen Menschen ist es gegeben, sich selbst zu erkennen und klug zu sein.

Augen sind genauere Zeugen als die Ohren.

Die Meinungen der Menschen sind kindliche Spiele.

Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze.

Die Goldgräber schaufeln viel Erde und finden wenig.

Die Natur liebt es, sich zu verbergen.

Wenn du die Wahrheit suchst, sei offen für das Unerwartete, denn es ist schwer zu finden und verwirrend, wenn du es findest.

Seinen Unverstand zu bergen ist besser als ihn zur Schau zu stellen.

Alle menschlichen Gesetze werden von dem Einen Göttlichen genährt, das alles beherrscht und allem genügt.

Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.

Der Herr, der das Orakel in Delphi besitzt, sagt nichts und birgt nichts, sondern er deutet an.

Sie verstehen es nicht, auch wenn sie es vernommen.
So sind sie wie die Tauben. Das Sprichwort bezeugt's ihnen: „Anwesend sind sie abwesend“.

Beim Kreisumfang ist Anfang und Ende gemeinsam.

Das Denken ist der größte Vorzug, und die Weisheit besteht darin die Wahrheit zu sagen und nach der Natur zu handeln, auf sie hinhörend.

Unsterbliche sterblich, Sterbliche unsterblich: sie leben gegenseitig ihren Tod und sterben ihr Leben.

Niemand kann zweimal in den gleichen Fluß steigen, denn immer andere Wasser strömen beständig nach.

Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.

Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe.

Gutes und Böses sind eins. Für Gott sind alle Dinge wohlgetan und gut und recht, aber die Menschen halten manche Dinge für Unrecht und manche für recht.

Eines nur ist weise: die Erkenntnis, zu verstehen, wie alles überall gelenkt wird.

Mehr als sichtbare gilt unsichtbare Harmonie.

Der Charakter ist das Schicksal des Menschen.

Es ist für die Menschen nicht gut, dass ihnen alles zuteil wird, was sie wollen.

In dieselben Flüsse steigen wir hinab und nicht hinab, wir sind es und sind es nicht, denn in denselben Strom vermag man nicht zweimal zu steigen.

Ein und dasselbe ist Lebendiges und Todes und Wachendes und Schlafendes und Junges und Altes; denn dies schlägt um und ist jenes, und jenes wiederum schlägt um und ist dies

Die Straße nach oben und die Straße nach unten sind ein und dieselbe.

Für das Gesetz soll ein Volk kämpfen wie für seine Mauer.

Die Natur führt das Männliche mit dem Weiblichen zusammen und knüpft so den allerersten Bund durch die entgegengesetzten Naturen.

Für die Gebildeten ist die Bildung die zweite Sonne.

Gäbe es das Ungerechte nicht, so kennte man den Begriff der Gerechtigkeit nicht.

Aber obwohl der Sinn gemeinsam ist, leben die Vielen, als hätten sie eine eigene Einsicht.

Der Weg aufwärts und der Weg abwärts ist ein und derselbe.



— Heraklit von Ephesos (um 535 - 475 v. Chr.) war ein vorsokratischer griechischer Philosoph aus dem ionischen (heute Türkei) Ephesos.


— Zwei zentrale Themen seiner Philosophie sind der auf vielfältige Weise auslegbare Begriff des „Logos“ und der natürliche Prozess beständigen Werdens und Wandels, das später auf die populäre Kurzformel panta rhei („Alles fließt“) gebracht wurde.

Überliefert sind von Heraklit (latinisiert Heraclitus Ephesius) nur von anderen Autoren verwendete Zitate, die meist nur einem Satz bestehen und zahlreiche Aphorismen, Paradoxien und Wortspiele enthalten. Wegen der schwierig zu interpretierenden Botschaften verlieh man ihm bereits in der Antike den Beinamen „der Dunkle“.

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