Sophokles — Zitate

— Die besten Zitate (121), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Sophokles" (GR; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Wer ohne Vorsatz fehlt, dem wird ein mildes Urteil.

Sophokles (* 497/496 v. Chr. in Kolonos; † 406/405 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Dichter.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Sophokles Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: GR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Das Schönste ist, gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will.

Wie schnell der Dank der Menschen doch verweht - Und Undank wird!

Was trägst du denn, das mehr als menschlich wäre?

Die Götter pflanzten die Vernunft dem Menschen ein als höchstes aller Güter.

Denn wo die böse Tat zur Mutter die Gesinnung hat, da folgen ihr als Geschwister andre böse Taten.

Denn schlaflos ist der Kranken Schlaf - Und lauscht und sieht alles.

Nur den Göttern ist des Alters Bürde fremd.

Suche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles sieht und hört, deckt es doch auf.

Den Gedanken hege nicht allein in dir, daß deine Meinung, keine sonst, die rechte sei.

Befehle nicht, wo dir die Macht gebricht!

Glücklich, wem von allen Gaben
klaren Sinn die Götter gaben.

Nach eignem Gesetz, wie keiner der Sterblichen, schreitest du lebend hinab zum Hades.

Wenn ich schon sündige, dann aber richtig und ohne schlechtes Gewissen.

Ich mag nicht Liebe, die mit Worten liebt.

Viel reden und viel sagen ist nicht eins.

Wer Glück erfuhr, soll mit Beglückung niemals geizig sein!

Denn wer nur selber einsichtsvoll sich dünkt, begabt mit Geist und Rede wie kein Zweiter, enthüllt bei Licht besehen sich als leer.

Wen Gott verderben will, den schlägt er vorher mit Blindheit.

Das harte Wort schmerzt immer, sei’s auch ganz gerecht.

Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen.

Die Götter stürzen, richten wieder auf.

Stillet die Träne und endet die Klage: Worte der Verheißung erfüllen die Tage!

Hast du bei einem Werk den Anfang gut gemacht,
das Ende wird gewiß nicht minder glücklich sein.

Ideen sind stärker als Körperkraft.

Achtung verdient, wer erfüllt, was er vermag.

Auch für den Klugen ist doch keine Schande, statt sich zu übernehmen, viel zu lernen.

Man muss vergessen, dass Mühe für die Eltern Mühe ist.

Wer schnell entschlossen ist, der strauchelt leicht.

Doch manchen stürzte schon die Hoffnung auf Gewinn in sein Verderben.

Mit raschem Schritt ereilt der Götter Strafgericht den Unverstand.



— Sophokles (497 - 406 v. Chr.) war ein Dichter in der Zeit der Griechischen Klassik.


— Sophokles ist neben Aischylos und Euripides einer der drei antiken griechischen Tragödien-Dichter, deren Stücke überlebt haben. Fast 50 Jahre lang dominierte Sophokles bei den Dramatiker-Wettbewerben des Stadtstaates Athen. Er nahm an 30 Wettbewerben teil, gewann 24 und erhielt bei den übrigen den 2. Platz. Aischylos gewann 13 Wettbewerbe, während Euripides 4 Wettbewerbe gewann.

Die berühmtesten Tragödien sind „König Ödipus“ und „Antigone“: sie werden allgemein zur „Thebanische Trilogie“ gerechnet, auch wenn jedes Stück tatsächlich Teil einer anderen Tetralogie war, deren Texte heute verschollen sind.

Sophokles beeinflusste durch einige szenische und dramaturgische Neuerungen nachhaltig die Entwicklung des Theaters. So fügte er einen dritten Schauspieler hinzu, wodurch die Bedeutung des Chores in der Darstellung der Handlung reduziert wurde. Zudem entwickelte er seine Charaktere in einem größeren Ausmaß als frühere Dramatiker.

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