Charlie Chaplin — Zitate

— Die besten Zitate (31), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Charlie Chaplin" (US; Schauspieler)

— Bekanntes Zitat:

Es ist keine Kunst, jung zu sein, wenn man vierundzwanzig ist.

Charlie Chaplin (* 16. April 1889 in London; † 25. Dezember 1977 in Corsier-sur-Vevey, Schweiz) war ein englischer Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Charlie Chaplin Zitate (Berufsgruppe: Schauspieler / Land: US) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Handlung wird allgemein besser verstanden als Worte. Das Zucken einer Augenbraue, und sei es noch so unscheinbar, kann mehr ausdrücken als hundert Worte.

Eine Sache, die man am Theater sehr schnell lernt, ist, dass die Leute insgesamt zufrieden sind, wenn den Reichen übel mitgespielt wird. Der Grund dafür liegt natürlich in der Tatsache, dass neun Zehntel der Menschen auf dieser Welt arm sind und dem restlichen Zehntel seinen Wohlstand insgeheim übel nehmen.

Ich brauche keine Bücher zu lesen, um zu wissen, dass das Grundthema unseres Lebens Konflikt ist; alle meine Clownereien entspringen dieser Erkenntnis.

Chaplin blickte Einstein einst an, schmunzelte und sagte: „Mir wird applaudiert, weil mich jeder versteht. Ihnen wird applaudiert, weil Sie niemand versteht.“

Wer das Leben zu ernst nimmt, braucht eine Menge Humor, um es zu überstehen.

Nie hält sich eine Frau für klüger, als wenn sie sagt: „Dazu sind wir Frauen viel zu dumm.“

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, das ist das Leben!

Um wirklich lachen zu können, musst du fähig sein, deinen Schmerz zu nehmen und damit zu spielen.

Ruhm hat nichts mit Popularität zu tun. Popularität hält manchmal nur von einem Klatsch zum nächsten.

Manche sind nur ehrlich geworden, nachdem sie entdeckt haben, dass auch das sich lohnen kann.

Von einem gewissen Alter ab tut auch die Freude weh.

Filmemacher sollten bedenken, daß man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird.

Die Jugend wäre eine schönere Zeit, wenn sie erst später im Leben käme.

Ich bin im Frieden mit Gott. Mein Konflikt ist mit dem Menschen.

Ideale sind das Schönste und Größte und Wertvollste im Leben – außer wenn wir versuchen, danach zu leben.

An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.

Der Spazierstock steht für die Würde des Menschen, der Schnurrbart für die Eitelkeit, und die ausgelatschten Schuhe für die Sorgen.

Ohne Armut durchlebt zu haben, weiß man Luxus kaum zu schätzen.

Ein Nachtclub ist ein Lokal, in dem die Gäste reservierter sind als die Tische.

Mitleid ist der erste Schritt zur Liebe.

Alle elementare Komik gründet sich darauf, dass der Mensch in einer lächerlichen und peinlichen Lage handeln muss.

Er ist der Wahnsinnige und ich bin der Komiker, doch es hätte genauso gut umgekehrt werden können.

Ich mache gerne Filme, und spiele gerne in ihnen, und vermutlich werde ich stets ein Stück Film sein.

Das Filmemachen erzeugt bei mir einen ordentlichen Nervenkitzel, und zwar als Regisseur und Produzent mehr als in der Funktion des Schauspielers. Es ist die uralte Befriedigung, etwas zu schaffen, etwas zu formen, das Substanz hat.

Wir denken zu viel und fühlen zu wenig.

Ein großer Vorteil des Alters liegt darin, dass man nicht länger die Dinge begehrt, die man sich früher aus Geldmangel nicht leisten konnte.

Das Schönste an einem ruhigen Lebensabend ist, dass kein Mensch einen daran hindern kann, von Jahr zu Jahr noch klüger zu werden.



— Sir Charles Spencer Chaplin (1889 - 1977) war ein britischer Komiker, Filmemacher und Komponist.


— Chaplin wurde durch seine Leinwandperson "The Tramp" (Der Landstreicher) zu einer weltweiten Ikone und gilt als eine der wichtigsten Figuren in der Geschichte der Filmindustrie. Die von ihm erfundene Figur hatte charakteristische Merkmale: Zweifingerschnurrbart (auch Chaplinbart genannt), übergroße Hose und Schuhe, enge Jacke, Bambusstock in der Hand und Melone auf dem Kopf.

Als beliebtester Stummfilmkomiker seiner Zeit erarbeitete er sich künstlerische und finanzielle Unabhängigkeit. 1919 war er eines der Gründungsmitglieder der Filmgesellschaft United Artists.
Charakteristisch für seine Filme war die eine Kombination aus Slapstick-Komödie und ernsten bis tragischen Elementen. Zu seinen bekannten Stummfilmen zählen: „Goldrausch“ (1925, Originaltitel: The Gold Rush), „Lichter der Großstadt“ (1931, Originaltitel: City Lights) und „Moderne Zeiten“ (1936, Originaltitel: Modern Times).

Sein erster Tonfilm „Der große Diktator“ (The Great Dictator, 1940) war eine satirische Parodie auf den Faschismus richtete sich aber symbolisch auch gegen die USA und den Militarismus.

Seit Oktober 1947 musste Chaplin wiederholt vor dem „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ (House Un-American Activities Committee) aussagen. Der FBI-Chef J. Edgar Hoover, ein erbitterter Gegner Chaplins, versuchte ihm die Aufenthaltsgenehmigung zu entziehen.
Anlässlich der Weltpremiere seines Films „Rampenlicht“ (Limelight) reiste Chaplin für einen Kurzbesuch nach England. Hoover überzeugte dann die zuständige Behörde (IRS) die Einreisegenehmigung zu widerrufen.
Da er nicht in die USA zurückkehren konnte, entschied sich Chaplin für einen dauerhaften Wohnsitz in der Schweiz.

Die Betonplatte mit seinen Hand- und Fußabdrücken vor dem berühmten Kino „TCL Chinese Theatre“ (am Hollywood Boulevard), die er dort 1928 hinterlassen hatte, wurden entfernt und sind bis heute verschollen.

1972 kehrte er anlässlich der Verleihung eines Ehren-Oscars noch einmal kurzfristig in die Vereinigten Staaten zurück. Er erhielt ein Visum für 10 Tage. Bei der Oscarverleihung erhielt er einen zwölfminütigen Applaus vom Publikum, ein Rekord in der Oscar-Geschichte.

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