Ludwig XIV. — Zitate

— Die besten Zitate (31), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Ludwig XIV." (FR; Politiker)

— Bekanntes Zitat:

Ludwig XIV., französisch Louis XIV (* 5. September 1638 in Schloss Saint-Germain-en-Laye; † 1. September 1715 in Schloss Versailles) war König von Frankreich und Navarra sowie Kofürst von Andorra.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Ludwig XIV. Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: FR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Den Interessen des Staates gebührt der Vorrang.

Die ganze Kunst der Politik besteht darin, sich der Zeitumstände richtig zu bedienen.

Lassen Sie sich niemals von anderen beherrschen, ganz besonders nicht von einer Frau.

So mancher Untertan gäbe wohl einen schlechten Herrscher ab: Dem Ranghöheren zu gehorchen, ist um ein Vielfaches leichter, als sich selbst in der Gewalt zu haben, und wenn uns erlaubt ist zu tun, was immer wir wollen, dann ist es nicht einfach, stets nur das zu wollen, was richtig ist.

Unsere Untertanen, mein Sohn, sind unser wahrer Reichtum.

Ich gehe fort, doch der Staat bleibt zurück. (Letzte Worte)

Nur Kleingeister wollen immer Recht haben.

Das Feuer der edelsten, wie der gemeinsten Leidenschaften erzeugt stets einen Rauch, der unsere Vernunft verdunkelt.

Mein Kind, du wirst ein großer König sein; imitiere mich nicht in dem Geschmack den ich für Bauwerke hatte, noch in der Vorliebe für Kriege. Versuche im Gegenteil, mit deinen Nachbarn in Frieden zu leben.

Ich mache mit jeder Ernennung 99 Unzufriedene und einen Undankbaren.

Ah, wenn ich nicht König wäre, würde ich meine Beherrschung verlieren.

Die Achtung, die wir in der Welt besitzen, leistet oft mehr als die mächtigsten Heeren.

Jede noch so klare Bestimmung kann in irgendeiner Weise falsch ausgelegt werden. Ist man einmal entschlossen, sein Wort zu brechen, so findet man leicht einen Vorwand.

Wer nicht zu täuschen weiß, weiß nicht zu herrschen.

Verantwortung wird man am besten dadurch los, dass man sie von anderen erwartet.

Ich ermahne dich, deine Pflichten vor Gott nicht zu vergessen. Versuche, den Frieden zu bewahren. Ich habe den Krieg zu sehr geliebt. Folge mir nicht darin, oder in der Verschwendung. Lass dich in allem beraten. Erleichtere die Lasten deiner Untertanen so bald wie möglich. Tu das was ich, zu meinem Unglück, nicht getan habe.

Hat Gott etwa vergessen, was ich denn alles für ihn getan habe?

Man tut niemals etwas Großes, Schönes, Außerordentliches, wenn man nicht mehr und besser als alle anderen darüber nachgedacht hat.

Der Ruf großer Männer beruht nicht allein auf großen Taten.

Meine Herren, warum weinen Sie, dachten Sie denn, ich sei unsterblich? Ich für meine Person habe das nie geglaubt!

Es ist äußerst schwierig zu reden, ohne zu viel zu sagen.

Die glänzendsten Fähigkeiten und Eigenschaften werden bald in dem verdächtig, welcher Treue und Glauben nicht liebt, während man dem sie Achtenden alles zum Besten auslegt und seine größten Fehler entschuldigt.

Ich habe nicht die Absicht, meine Autorität zu teilen.

Wenn wir uns zur Unzeit ereifern, so pflegen wir nicht dem, welcher uns erzürnte, ein Übel zuzufügen und zu schaden, sondern uns selbst.

Das einzige Mittel mit Sicherheit zu handeln, ist, wenn man seine Rechnung auf das Schlimmere macht.

Es ist legal, weil ich es wünsche.

Es gibt wenig, was einem Mann widerstehen kann, der sich selbst besiegen kann.

Es ist leichter, Europa zu einigen, als zwei zerstrittene Frauen miteinander auszusöhnen.

Ich zweifle nicht daran, dass die großen und folgenreichen Unternehmungen, an denen ich in Frankreich selbst und in den Beziehungen zu anderen Staaten Anteil gehabt habe, später einmal seitens der Historiker, je nach ihrer Denkart und ihrer Neigung, eine ganz verschiedene Beurteilung finden werden.

Man muss hart arbeiten, um zu regieren.



— Ludwig XIV (1638 - 1715; auch bekannt als der Sonnenkönig) war ein französischer Monarch aus dem Geschlecht der Bourbonen.


— Bereits im Alter von vier Jahren wurde Ludwig XIV. offiziell König (und übte die Regentschaft 72 Jahre aus), stand jedoch zunächst unter der Vormundschaft seiner Mutter Anna von Österreich und übte nach dem Tod des Leitenden Ministers Jules Mazarin ab 1661 persönlich die Regierungsgewalt aus.
Er erhielt die Beinamen „der Sonnenkönig“ („le Roi-Soleil“) oder „der Große“ („Louis le grand“).

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Politiker") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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