Friedrich Fröbel — Zitate

— Die besten Zitate (16), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Friedrich Fröbel" (DE; Wissenschaftler)

— Bekanntes Zitat:

Friedrich Fröbel (* 21. April 1782 in Oberweißbach/Thüringer Wald; † 21. Juni 1852 in Marienthal) war ein deutscher Pädagoge.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Friedrich Fröbel Zitate (Berufsgruppe: Wissenschaftler / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Die Quelle alles Guten liegt im Spiel.

Dies: denkend tätig sein, dies: denkend tätig machen, ist der Quellpunkt aller produktiven Erziehung.

Wir sehen Denken und Arbeiten, Arbeiten und Denken, Erkennen und Tun, Tun und Erkennen getrennt, ja sich feindlich gegenüberstehend, und so das Eine in Schwäche versinken, während sich das Andere mit Anmaßung erhebt.

Der Mensch ist aber nicht allein auf der Welt, die ganze Außenwelt ist Gegenstand seines Erkennens und Mittel zu seiner Entwicklung und Ausbildung.

Solange der Mensch sich auf andere verlässt, verlassen ihn die anderen alle.

Je mehr inneres Sein, desto weniger äußeres Leben.

So soll Arbeit, Unterricht und Spiel ein ungestücktes Lebensganzes und Grund eines künftig ungeteilten, tatkräftigen, einsichtigen und freudigen Lebens werden.

Ich möchte zusammenbringen, was geteilt ist - Schule und Leben muss eins sein. Kommt, lasst uns mit unseren Kindern leben!

Das kleinste Samenkorn trägt das große Ganze in sich und es entwickelt es im Zusammenhange mit dem großen Lebensganzen. So trage auch ich als Mensch die ganze Vergangenheit, die Fülle der Gegenwart und den Reichtum der Zukunft in mir.

Erziehung nimmt und beachtet jedes Wesen als eine Knospe an dem großen Lebensbaume.

Nur wo Körper- und Geistestätigkeit in geordneter lebendiger Wechselwirkung stehen, ist wahres Leben.

Denn wohl ist die Schule das höchste, aber nur dann, wenn sie das Leben ist.

Jede Erziehung, soll sie Frucht bringen, muss sich auf Religion gründen.

Bei der Erziehung muss man etwas aus dem Menschen herausbringen und nicht in ihn hinein.

Kinder sind wie Blumen. Man muss sich zu ihnen nieder beugen, wenn man sie erkennen will.



— Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782 - 1852) war ein deutscher Pädagoge.


— Fröbel war ein Schüler von Johann Heinrich Pestalozzi. Er hat die Bedeutung der frühen Kindheit nicht nur erkannt, sondern durch die Schaffung eines Systems von Liedern, Beschäftigungen und „Spielgaben“ die Realisierung dieser Erkenntnisse vorangetrieben zu haben. Er ist der Begründer des „Kindergartens“, der erste entstand im Jahre 1840 in Bad Blankenburg. Dieser unterschied sich von den damals bereits existierenden „Kinderbewahranstalten“ durch eine pädagogische Konzeption.

Zur Ehrung von Fröbels pädagogischen Errungenschaften und der Schaffung des ersten Kindergartens wird der 21. April (Fröbels Geburtstag) als weltweiter Kindergarten-Tag (Aktionstag) begangen, in den Vereinigten Staaten etwa als „National Kindergarten Day“. Als wesentlich gilt dabei u. a. die anregende Förderung des Spiels von Kindern durch Erwachsene sowie deren Unterstützung beim Bemühen der Kinder, die Welt zu erfahren und zu begreifen (die Trias von Bildung, Erziehung und Betreuung).

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Wissenschaftler") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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