Zitate & Sprüche - Tiere

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (249) zum Thema "Tiere"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Daß uns der Anblick der Tiere so ergötzt, beruht hauptsächlich darauf, dass es uns freut, unser eigenes Wesen so vereinfacht vor uns zu sehn.    Arthur Schopenhauer

Ich finde, vegetarische Kost ist der erste Schritt, Tieren zu helfen.    [Belinda Carlisle]

Der Mensch macht von allem ein wenig; macht es im einzelnen weniger gut als das hochspezialisierte Tier; aber beim Ganzen holt er auf.    Paul Valéry

Das Wichtigste im Leben ist nicht, daß man aus seinen Erfolgen Kapital schlägt. Das kann jeder Narr. Wirklich wichtig ist es, von seinem Mißgeschick zu profitieren. Dazu gehört Intelligenz, und darin liegt der Unterschied zwischen einem gescheiten Menschen und einem Toren.    [William Bolitho]

Wer den höchsten Rang in einer Gruppe von Tieren oder Menschen hat, ist leicht zu erkennen. Er ist immer derjenige, der am meisten angeschaut wird. Davon kommt auch das Wort Ansehen.    [Irenäus Eibl-Eibesfeldt]

Satan bedeutet, daß der Mensch lediglich ein Tier unter anderen Tieren ist    [Anton Szandor LaVey]

Gute Tiere, spricht der Weise,mußt du züchten, mußt du kaufen,doch die Ratten und die Mäuse,kommen ganz von selbst gelaufen.    Wilhelm Busch

Das schlimmste unter den wilden Tieren ist der Tyrann, unter den Zahmen der Schmeichler.    Plutarch

Unmenschen gibt es, aber keine Untiere.    Karl Julius Weber

Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.    Alexander von Humboldt

Man kann die Welt nicht nach dem Evangelium regieren; denn das hieße die wilden Tiere losbinden.    Martin Luther

Tiere zu essen ist nicht weit von Anthropophagie und Kannibalismus entfernt.    Alexander von Humboldt

Recht und Falsch existieren nicht getrennt, sondern wie Schwarz und Weiß in der Natur.    Vincent van Gogh

Wenn ein Tier zum bearbeiteten Produktionsstück entwürdigt wird, zu einer Art biochemischem Komplex, so dass sein Fleisch und seine Organe einfach Material sind, das (wenn man darauf kaut) eine bestimmte Textur (weich, zart, zäh), einen Geschmack, vielleicht einen Geruch hat - dann bedeutet eine positivistische Beschreibung des Tieres in solchen Begriffen eine Selbstentwürdigung durch Entwürdigung des Seienden selbst.    Ronald D. Laing

Aus demselben unwirklichen, magischen Stoff waren nachts die Träume gewoben, ein Nichts, das alle Bilder der Welt in sich enthielt, ein Wesen, in dessen Kristall die Formen aller Menschen, Tiere, Engel und Dämonen als allzeit wache Möglichkeiten wohnten.    Hermann Hesse

Solange der Mensch Tiere schlachtet, werden die Menschen auch einander töten. Wer Mord und Schmerz sät, kann nicht erwarten, Liebe und Freude zu ernten.    Pythagoras

Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!    Leonardo da Vinci

Der Mensch unterscheidet sich von anderen Wirbeltieren im Grunde nur durch den Führerschein.    Dieter Nuhr

Liebe die Tiere, liebe jegliches Gewächs und jegliche Dinge! Wenn du alles liebst, so wird sich dir das Geheimnis Gottes in allen Dingen ofenbaren, und du wirst schließlich alle Welt mit Liebe umfassen!    Dostojewski

Ich ziehe die Gesellschaft der Tiere der menschlichen vor. Gewiss, ein wildes Tier ist grausam. Aber die Gemeinheit ist das Vorrecht des zivilisierten Menschen.    Sigmund Freud

Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen.    Christian Morgenstern

Ganz besonders sollte man jedoch die Verdrießlichen meiden, die alles bejammern und denen jeder Anlaß hochwillkommen ist zum Lamentieren.    Seneca

Gibt es nicht Nahrungsmittel, ohne das man Blut gebraucht? Heißt es nicht die Menschen zur Grausamkeit ermutigen, wenn man ihnen gestattet, den Tieren das Messer in das Herz zu stossen?    Denis Diderot

Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen.    Kurt Tucholsky

Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, dass unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedenken sei, ist eine geradezu empörende Barbarei des Abendlandes. Die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.    Arthur Schopenhauer

Der Egoismus besteht eigentlich darin, dass der Mensch alle Realität auf seine eigene Person beschränkt, indem er in dieser allein zu existieren wähnt, nicht in den anderen.    Arthur Schopenhauer

Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?    Arthur Schopenhauer

Bemerke, wie die Tiere das Gras abrupfen! So große ihre Mäuler auch sein mögen, sie tun der Pflanze selbst nie etwas zuleide, entwurzeln sie niemals. So handle auch der starke Mensch gegen alles, was Natur heißt, sein eigenes Geschlecht voran. Er verstehe die Kunst, vom Leben zu nehmen, ohne ihm zu schaden.    Christian Morgenstern

In der Katze hast du Misstrauen, Wollust und Egoismus, die drei Tugenden des Renaissance-Menschen nach Stendhal und anderen. Damit ist sie, ich möchte sagen, das konzentrierteste Tier. Der Hund ist dagegen gläubig, selbstlos und erotisch kulturlos.    Christian Morgenstern

Mensch, erhebe dich nicht über die Tiere: Sie sind sündlos, du aber mit deiner Erhabenheit befleckst die Erde.    Dostojewski

Die Zahl der Vegetarier würde sicher ins Unermessliche sich steigern, wenn der gebildete Mensch die Tiere, derer er sich als Nahrung bedient, selbst schlachten müsste.    Christian Morgenstern

Was soll also aus dem Menschen werden? Wird er Gott oder den Tieren gleichen? Welch entsetzlicher Unterschied! Was werden wir also sein?    Blaise Pascal

Die Realität ändert sich, ehe wir sie akzeptieren können.    Michael Richter

Argumente werden zusammen mit dem Argumentierenden gewogen.    Wieslaw Brudzinski

Wir sind die Genitalien unserer Technologie. Wir existieren nur, um das nächste Model zu verbessern.    Marshall Mcluhan

Alle Tiere wissen es, nur der Mensch nicht, dass das höchste Ziel die Freude ist.    Samuel Butler

In unserer Zeit glaubt man, das Wissen gebe den Ausschlag, und wenn man nur die Wahrheit zu wissen bekomme, je kürzer und geschwinder, je besser, so sei einem geholfen. Aber Existieren ist etwas ganz anderes als Wissen.    Søren Kierkegaard

Leben funktioniert nach dem Lustprinzip. Allein der Mensch schafft es, nach dem Unlustprinzip zu vegetieren. Für Lohn und Pension.    Oliver Hassencamp

Das Tier wird durch seine Organe belehrt, der Mensch belehrt die seinigen und beherrscht sie.    Johann Wolfgang von Goethe

Eine Frau, ein Gewehr und einen Gaul darf man nicht ausleihen.    Napoleon Bonaparte





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