Zitate & Sprüche - Teufel

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (162) zum Thema "Teufel"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Ein Christ hat es schwer, in einer gottlosen Gesellschaft zu überleben. Als erstes bleibt in einer gottlosen Gesellschaft immer der Teufel auf der Strecke, und ohne den Teufel ist ein Christ aufgeschmissen.    Peter Ustinov

Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.    [Alexander Pope]

Zum Hassen oder Lieben ist alle Welt getrieben, es bleibt keine Wahl; der Teufel ist neutral.    [Clemens Brentano]

Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger angst ist.    Johann Wolfgang von Goethe

Es ist ein fröhlich Ding um aller Menschen Sterben:
Es freuen sich darauf die gerne reichen Erben -
Die Priester freuen sich, das Opfer zu genießen -
die Würmer freuen sich an einem guten Bissen -
die Engel freuen sich, die Seelen heimzuführen -
der Teufel freuet sich, im Fall sie ihm gebühren.

(Gedicht: Fröhlicher Tod)    [Friedrich von Logau]

Die Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdienen: einmal als verschwimmende Copien der grossen Männer, auf schlechtem Papier und mit abgenutzten Platten hergestellt, sodann als Widerstand gegen die Grossen und endlich als Werkzeuge der Grossen; im Uebrigen hole sie der Teufel und die Statistik!    Friedrich Nietzsche

Wo, zum Teufel, bleibt der junge Mann, der sich zum Gespött machen will?    Robert Louis Stevenson

Rezensenten gleichen den Torschreibern, die arme Teufel streng visitieren, große Herren aber passieren lassen unter tiefen Bücklingen.    Karl Julius Weber

Wir sind Menschen, soweit wir Kopf, wir sind Gott und Teufel, soweit wir Herz sind.    Ricarda Huch

Es ist wichtig, einen kranken Körper zu stärken, damit er dem Teufel und seinen Gehilfen Widerstand leisten kann.    Hildegard von Bingen

Arbeiten muss man, alles andere - zum Teufel damit.    Anton Tschechow

Der braucht einen langen Löffel, der mit dem Teufel isst. (Quelle: Komödie der Irrungen; um 1591)    William Shakespeare

Ihr sollt lernen, Schläge einzustecken und zu verdauen. Sonst seid ihr bei der ersten Ohrfeige, die euch das Leben versetzt, groggy. Denn das Leben hat eine verteufelt große Handschuhnummer, Herrschaften!    Erich Kästner

Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.    Emil Gött

Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte.    Johann Wolfgang von Goethe

Weihnachtsrummel! Nein, zum Teufel, ich mach ihn nicht mit.    Guy de Maupassant

Der Teufel kann sich auf die Heilige Schrift berufen.    William Shakespeare

Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.    Gotthold Ephraim Lessing

In jedem Menschen sind zu jeder Stunde gleichzeitig zwei Begehren mächtig, das eine nach Gott, das andere nach dem Teufel. Der Ruf nach Gott, die Geistigkeit, ist ein Wunsch empor zu steigen, der nach Satan, der tierische Trieb, die Lust zu sinken.    Charles Baudelaire

Es ist leicht, rein zu sein, wenn man es fertig bringt, den Teufel zu hassen, den man nicht kennt, und Gott zu lieben, an dem zu zweifeln das Hirn nicht reicht.    Anton Tschechow

Ei! kennt ihr noch das alte Lied,
Das einst so wild die Brust durchglüht,
Ihr Saiten dumpf und trübe?
Die Engel, die nennen es Himmelsfreud,
Die Teufel, die nennen es Höllenleid,
Die Menschen, die nennen es: Liebe!
(Quelle: Gedicht aus „Buch der Lieder“)    Heinrich Heine

Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.    Wilhelm Busch

Das Leben der Spekulation, die außerhalb des Wortes angestellt wird, das sind Träumereien, vom Teufel eingegeben.    Martin Luther

Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.    Martin Luther

Schrecklich ist das, dass die Schönheit nicht nur etwas Furchtbares, sondern auch etwas Geheimnisvolles ist. Hier ringen Gott und Teufel, und der Kampfplatz ist – des Menschen Herz.    Dostojewski

Freude am Strafen hat nur der Teufel.    Jean-Paul Sartre

Es muss ein jeglich Land seinen eigenen Teufel haben, Welschland seinen, Frankreich seinen. Unser deutscher Teufel wird ein guter Weinschlauch sein und muss Sauf heißen, dass er so durstig und höllisch ist, der mit so großem Saufen Weins und Biers nicht kann gekühlt werden.    Martin Luther

Vor allem in der Liebesleidenschaft, in den Attacken der Eifersucht, den Aufwallungen mütterlicher Zärtlichkeit, den Anwandlungen des Aberglaubens, in der Art, wie sie teilnehmen an den ansteckenden Gefühlen der Menge, zeigt sich, was uns an ihnen erstaunt: Dann sind sie schön wie die Engel Klopstocks oder fürchterlich wie Miltons Teufel.    Denis Diderot

Über das, was oft angeblich zu Gottes Ehre geschah und geschieht, muss sich der Teufel freuen.    Ludwig Anzengruber

Um sein Ziel zu erreichen, zitiert selbst der Teufel aus der Bibel.    William Shakespeare

Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.    Martin Luther

Oft scheint der Teufel an die Tür zu klopfen, und es ist doch nur der Schornsteinfeger.    Friedrich Hebbel

Auch die Kultur, die alle Welt beleckt, Hat auf den Teufel sich erstreckt.    Johann Wolfgang von Goethe

In der Wahrheit sind wir, wenn wir die Konflikte immer tiefer erleben. Das gute Gewissen ist eine Erfindung des Teufels.    Albert Schweitzer

Die Hölle ist leer, Und alle Teufel sind hier!    William Shakespeare

Die Hölle ist eine vollständige Trennung der Kreatur von Gott und der Teufel ist der Wille zu jener Trennung.    Aldous Huxley

Die Gottheit wohnt im Staube, während der Teufel Auto fährt und in vergoldeten Häusern Champagner trinkt.    John Knittel

Faule Engel taugen weniger als fleißige Teufel.    Emil Gött

Seine besten Opfer sucht der Teufel unter denen, die enttäuscht sind, weil sie meinten, der Himmel habe zu halten, was sie sich von ihm versprechen.    Emil Gött





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