Zitate & Sprüche - Sturm

Eine Eiche und ein Schilfrohr stritten über ihre Stärke. Als ein heftiger Sturm ...    Aesop

Unsere gemeinsame Zeit fühlt sich an wie ein Sturm, wie heftiger Wind und Regen, etwas, das zu groß ist, um damit umzugehen, und zu stark, um ihm zu entkommen. Er umweht mich und verwirrt meine Haare, benetzt mein Gesicht und lässt mich spüren, dass ich lebe, lebe, lebe.    Allyson Condie

Niemand hätte jemals den Ozean überquert, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, bei Sturm das Schiff zu verlassen.    Charles F. Kettering

Handle nie in Wut. Es bedeutet, im Sturm in See zu stechen.    Thomas Fuller

So wie die Flamme wächst bei Sturmes Wehn,
wird jede Tugend, die der Himmel preist,
durch jede Kränkung ihren Glanz erhöhn.    Michelangelo

Wie manche Ehe mag nach überstandenem Sturme glücklicher und segensreicher geworden sein als sie vorher war.    Friedrich Schleiermacher

Denn der Engel des Tod’s kam mit Sturmesgewalt,
und blies auf die Feinde verderblich und kalt.
Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach,
und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach.    George Gordon Byron

Ja, wer vom Schicksal ausersehen zu einem sturmbewegten Leben, dem darf kein Weib zur Seite stehen in seinem Kämpfen, seinem Streben.    Alexander Puschkin

Wolken schweben in mein Leben, aber nicht mehr um Regen zu tragen oder Sturm zu anzukündigen, sondern um meinem Sonnenuntergang Farbe zu verleihen.    Rabindranath Tagore

Das Alter ist ein Aussichtsturm.    Hans Kasper

Mein Herz ist wie das Meer Hat Sturm und Ebb und Fluth Auch Perlen findest du tief Nur tief in mein Gemuth.    Vincent van Gogh

Im Sturm ist jeder Hafen gut.    Unbekannt

Wer Wind sät, wird Sturm ernten.    Redewendungen

Vor dem HERRN her kam ein großer und gewaltiger Sturmwind, der Berge zerriss und Felsen zerbrach, in dem Sturmwind aber war der HERR nicht. Und nach dem Sturmwind kam ein Erdbeben, in dem Erdbeben aber war der HERR nicht. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer, in dem Feuer aber war der HERR nicht. Nach dem Feuer aber kam das Flüstern eines sanften Windhauchs. (1. Könige 19,11-12)    Bibel

Der Zionismus fegt als reinigender Sturm durch das ganze Judentum. Die dürren Äste werden geknickt, in den Wipfeln muss Raum sein für die ewig jungen Triebe, die hinauf wollen in das Sonnenlicht.    Theodor Herzl

Ich begreife nicht, warum die Damen gegen Frauennamen für Wirbelstürme sind. Im Zentrum eines Wirbelsturmes ist es doch am schönsten.    Henry Miller

Es ist ein allgemeiner Fehler der Menschen, nicht in den Zeiten der Meeresstille mit dem Sturm zu rechnen.    Niccolò Machiavelli

Steh wie ein fester Turm, dem nimmermehr die Spitze schwankt in sturmbewegten Tagen.    Dante Alighieri

Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.    Friedrich Nietzsche

Den guten Steuermann lernt man erst im Sturm kennen, den guten Soldaten erst in der Schlacht.    Seneca

Perlen, die im Brausen des Sturms und unter dem Krachen des Donners entstehen, sind hohl und haben nur eine schöne Schale, aber keinen Kern.    Franz von Sales

Ökonomen machen es sich zu leicht, wenn sie uns in stürmischen Zeiten nicht mehr zu erzählen haben, als dass der Ozean wieder ruhig ist, wenn sich der Sturm gelegt hat.    John Maynard Keynes

Das Alter ist, als ob man mit dem Flugzeug in einen Sturm gerät. Einmal an Bord, kann man nichts mehr daran ändern.    Golda Meir

Zeiten langen Glücks zerrinnen oft in einem Augenblick, so wie die heißen Sommertage von einem Gewittersturm verweht werden.    Luc de Clapiers

Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte.    [Conrad Ferdinand Meyer]

Verbesserungen müssen zeitig glücken,
im Sturm kann man nicht mehr die Segel flicken.    [Joseph von Auffenberg]

Sturm im Glase Wasser.    Charles de Montesquieu

Nur, wer verzagend das Steuer loslässt, ist im Sturm verloren.    [Emanuel Geibel]

Ein Ruhm, der wie ein Sturmwind braust,
ist selbst ein Sturm, der bald versaust.    Johann Gottfried Herder

Die Gleichberechtigung der Männer in Amerika macht Fortschritte: Wirbelstürme tragen jetzt auch männliche Namen.    [Edmund Burke]

Im Unglück erst bewährt sich Männerkraft und Freundestreue prüft man erst im Sturme.    [Theodor Körner]

Gewitter, Sturm und Regen verkünden Gottes Segen dem, welcher ihm vertraut.    [Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg]

Mit Sturm ist da nichts einzunehmen,
wir müssen uns zur List bequemen.    Johann Wolfgang von Goethe

Nicht aussteigen im Sturm, sondern weiterrudern!    Karl Barth

Die Ehe ist ein Hafen im Sturm, öfters aber ein Sturm im Hafen.    [Jean-Antoine Petit-Senn]

Der Sturm sprach einst: "Ich kenne die Welt, denn ich zerpflücke sie." Da sprach der Reif: "Ich kenne die Welt, denn ich erdrücke sie." Die Sonne lacht: "Ich kenne sie besser. Ich beglücke sie!"    [Carmen Sylva]

Ich liebe den Sturm und fürchte die Stille.    [Christina von Schweden]

Es ist der gewöhnliche Fehler der Menschen, bei gutem Wetter nicht an den Sturm zu denken.    Niccolò Machiavelli

Eine nur schwache Flamme verlöscht der Sturm, hat sie schon um sich gegriffen, facht er sie nur stärker an.    [Sophie Friederike Mereau]

Wie jeder Seefahrer muss auch ein Wirtschaftler schon bei Sonnenschein die Sturmwarnsignale ernst nehmen und sein Schiff auf das Unwetter einrichten.    Hans-Olaf Henkel

Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn diese beiden zu viel Speisen und Getränke      bekommen, verursachen sie im ganzen Leibe einen Sturm der bösen Säfte, wie die Elemente nach Art des Menschen.    Hildegard von Bingen

Wenn man von einem Sturm des Gefühls spricht, meint man einen, wo die Rinde des Menschen ächzt und die Äste des Menschen fliegen, als sollten sie abbrechen.    Robert Musil

Die Jugend blüht in ihrem eignen Garten. Vor Regen, Sturm und Sonnenbrand geschützt.    Sophokles

Schwester Ruhe schöpft mehr klares Wasser aus dem Quell mit einem Löffel, als Bruder Sturm mit einem Kruge.    Emil Gött

Dass mir mein Hund das Liebste sei sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.    Franz von Assisi

Ein Ansturm von Gedanken ist das einzig denkbare Glück, das uns widerfahren kann.    Ralph Waldo Emerson

Wer atomaren Wind sät, wird bürgerrechtlichen Sturm ernten.    Claudia Roth

Über die Kinder wie über die kleinen Bäume im Walde geht der Sturm hinweg, der in den Kronen der alten braust und sie beugt und bricht. Wenn sie größer werden, wachsen sie in die Sturmschicht hinein, und ihre Wurzeln müssen kräftiger werden.    Otto von Bismarck

Und wird auch mal der Himmel grauer; wer voll Vertraun die Welt besieht, den freut es, wenn ein Regenschauer mit Sturm und Blitz vorüberzieht.    Wilhelm Busch

Wer für den Krieg ist, der soll in eine besondere Legion ins Vordertreffen, zum Sturm, zur Attacke allen voran!    Leo Tolstoi