Zitate & Sprüche - Meer

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (127) zum Thema "Meer"

— Unter Meer (Niederdeutsch: die See) versteht man die miteinander verbundenen Gewässer der Erde, welche die Kontinente umgeben, auch Ozean (gr.: Okeanós; dt: die Erdscheibe umfließende Weltstrom; Plural: Ozeane; Synonym: Weltmeer) genannt.

Sogenannte „Meere“ das Kaspische Meer oder das Tote Meer, die von Land umschlossen sind, sind im engeren Sinne der Definition keine solchen. Sie gelten als Binnengewässer, auch wenn erdgeschichtlich eine Verbindung zum Meer bestanden hat.
Auch Seen, die über Flüsse mit dem Meer verbunden sind, zählen, wie die Flüsse selbst, nicht zu den Meeren.

— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Sex ist der Schlüssel. Wie also jemand vierzig Jahre lang verheiratet sein kann, hat für mich mehr von einem Wunder als die Teilung des Roten Meeres.    Woody Allen

Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres. (Aus Japan)    Sprichwörter

Es ist ein allgemeiner Fehler der Menschen, nicht in den Zeiten der Meeresstille mit dem Sturm zu rechnen.    Niccolò Machiavelli

Die Imperialisten schwimmen in einem Meer von Triumphalismus und reden wie die Herren der Welt. Die Herren der Welt können sie aber nicht sein, denn zumindest unsere Herren sind sie nicht.    Fidel Castro

Zwischen Können und Tun liegt ein Meer und auf seinem Grunde gar oft die gescheiterte Willenskraft.    Marie von Ebner-Eschenbach

Wenn man von Bargeld lebt, kennt man die Ufer des Meeres, das man tagein, tagaus zu befahren hat, Kredit führt einen in dieser Beziehung in die Wüste, deren Ende nicht abzusehen ist.    Anton Tschechow

Es war die Klage unserer Altvordern, es ist unsere Klage, es wird die Klage der Nachwelt sein, daß die Sitten verkehrt seien, daß Verdorbenheit herrsche, und daß die Menschheit sich verschlimmere und alles Heilige in Verfall gerate.

Allein das ist und wird immer dasselbe sein, nur von Zeit zu Zeit sich mehr da- oder dorthin neigend, wie Meereswogen, die die eintretende Flut weiter hinaustreibt, die Ebbe mehr im Innern der Ufergrenzen hält.    Seneca

Aber man kann unmöglich die Wut des hungrigen Magens
bändigen, welcher den Menschen so vielen Kummer verursacht!
Ihn zu besänftigen, gehn selbst schöngezimmerte Schiffe
über das wilde Meer, mit Schrecken des Krieges gerüstet.    Homer

Zu frühe Urteile sind Vorurteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere.    Johann Heinrich Pestalozzi

Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türken­flaggen und ein paar schwarz­rot­goldenen Fahnen. (2005)

Fälschlich zugeschrieben: das Zitat drückt die Vision zum Tag der Deutschen Einheit von Welt-Redakteur Heimo Schwilk aus.    Claudia Roth

Das Leid ist eine harte Münze, die wir für alles Wertvolle im Leben, für unsere Kraft, Weisheit und Liebe zahlen müssen. Die Wolke sprach zu mir: „Ich vergehe“; die Nacht sprach: „Ich tauche ein in den feurigen Morgen.“ Der Schmerz sprach: „Ich verharre in tiefem Schweigen als seine Fußspur.“

„Ich sterbe hinein in die Vollendung“, sprach mein Leben zu mir. Die Erde sprach: „Mein Licht küsst deine Gedanken jeden Augenblick.“
„Die Tage vergehen“, sprach die Liebe, „aber ich warte auf dich.“ Der Tod sprach: „Ich fahre das Boot deines Lebens über das Meer.“    Rabindranath Tagore

Dies Leben ist ein Fahrt über ein Meer, bei der wir auf demselben engen Schiffe uns begegnen. Im Tode erreichen wir das Ufer und gehen jeder in seine Welt.    Rabindranath Tagore

Erst wenn man seine Lebensgeschichte mit allen daran geknüpften Hoffnungen und Ängsten loslässt, und allen vergangenen Kummer, kann der Geist zur Ruhe kommen und das Herz sich öffnen. (Quelle: Offen wie der Himmel, weit wie das Meer)    Jack Kornfield

Wenn wir uns der Trauer verschließen und nur den starken Mann oder die starke Frau spielen wollen, müssen wir immer härter kämpfen. Und wir drohen mehr und mehr zu verbittern, weil das Herz nicht mehr aus seinen Leiden lernen und daran wachsen kann. (Quelle: Offen wie der Himmel, weit wie das Meer)    Jack Kornfield

Die Dinge loszulassen bedeutet nicht, sie loszuwerden. Sie loslassen bedeutet, dass man sie sein lässt. (Quelle: Offen wie der Himmel, weit wie das Meer)    Jack Kornfield

Wie der Fluss im Meer, so findet unsere Arbeit ihre Erfüllung in der Tiefe der Muße    Rabindranath Tagore

Wenn wir Angst haben, verkrampfen sich unsere Muskeln, unsere Atmung gerät ins Stocken und unser Geist ist besessen. Wir sind außerstande, Vernunft walten zu lassen. Vergebung befreit uns aus den Fängen der Angst. Sie führt zu Verständnis und Seelenruhe. (Quelle: Offen wie der Himmel, weit wie das Meer)    Jack Kornfield

Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! (Lukas 17,1)    Jesus von Nazareth

Man greife an als Meer, wenn der Gegner den Berg erwartet, und erwartet er das Meer, sei man ihm der Berg.    Miyamoto Musashi

Ozean ist Sein, Welle ist der Verstand. Wellen sind untrennbar vom Ozean. Sie sind da und sie sind eins. Nur Wasser. Einzig der Verstand sieht Wellen und Ozean.    Mooji

Das Tröpflein wird das Meer, wenn es ins Meer gekommen,
die Seele Gott, wenn sie in Gott ist aufgenommen.    Angelus Silesius

Gott ist noch mehr in mir, als wenn das ganze Meer
in einem kleinen Schwamm ganz und beisammen wär.    Angelus Silesius

Ich habe die zweite Hälfte meines Lebens im brennenden Feuer gelebt inmitten eines Meers von Misslichkeiten.    Oliver Cromwell

Bach sollte nicht Bach, sondern Meer heißen.    Ludwig van Beethoven

Die geschichtlichen Ereignisse sind wie die Wellenkronen, die auf dem Meer so gut sichtbar sind. Doch es ist das Meer, worum es geht, und der Grund, auf dem es seine Kräfte entfaltet.    Paul Valéry

Schon bald nach Antritt der ehelichen Reise wird dir zwangsläufig bewusst, daß du dich gar nicht fortbewegst und daß der Ozean noch nicht einmal in Sicht ist – in Wirklichkeit hast du dich aufgemacht, eine Waschschüssel zu erkunden.    George Eliot

Glaube mir und denk, ich sags aus tiefer Seele dir: die Sprache ist ein großer Überfluss. Das Beste bleibt doch immer für sich und ruht in seiner Tiefe, wie die Perle im Grund des Meeres.    Friedrich Hölderlin

Nicht in den Dingen ist die Wahrheit, nicht außerhalb deiner und nicht irgendwo fern jenseits des Meeres, sondern zuerst und vor allem in deiner eigenen Arbeit an dir selbst.    Dostojewski

Es gibt keine Seele, die nicht ihr Wattenmeer hätte, in dem zu Zeiten der Ebbe jedermann spazierengehen kann.    Christian Morgenstern

Das Problem (im WWW) ist nicht die Zensur von Wissen, sondern das Meer an Info-Müll.    [Clifford Stoll]

… schneller, wie die Welle steigt und fällt, treibt uns das Schicksal auf dem Meer des Lebens.    [Theodor Körner]

Unter der Tonkunst schwillt das Meer unseres Herzens auf wie unter dem Mond die Flut.    Jean Paul

Überlass dein Boot auf dem Meere des Schicksals nicht den Wellen, sondern rudere selbst; aber rudere nicht ungeschickt.    [August von Platen-Hallermünde]

Die Welt ist wie ein Meer; ein jeder geht und fischt, nur dass den Walfisch der, den Stockfisch er erwischt.    [Friedrich von Logau]

Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer.    [Dieter Eilts]

Das größte Hindernis für die Entdeckung der wahren Beschaffenheit der Erde, der Kontinente und der Meere war nicht Unwissenheit, sondern der Glaube zu wissen.    Unbekannt

Magst du auch aus dem Meere schöpfen, du bekommst doch nur so viel, als dein Krug fassen kann. (aus Indien)    Sprichwörter





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