Zitate & Sprüche - Lust

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (186) zum Thema "Lust"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Merke, dass du bei der Lust nicht allzu sicher jauchzen musst, du möchtest deinen Feind erwecken.    [Magnus Gottfried Lichtwer]

Überhaupt aber tragen glänzende Feste und Lustbarkeiten stets eine Leere, wohl gar einen Misston im Innern; schon weil sie dem Elend und der Dürftigkeit unseres Daseins laut widersprechen.    Arthur Schopenhauer

Wer nicht liebt, hat kein Dasein, ist nicht da, ist gestorben. Wer Lust hat zu lieben, steht von den Toten auf; und nur wer liebt, ist lebendig.    [Robert Walser]

Gesänge müssen kräftig und lustig sein, kein Gezwitscher und Geplärre.    Francis Bacon

Die Wollust ist der Treibstoff in der Großindustrie des Universums.    [Hermann Kesten]

Schmerz ist oft mehr Wollust als Schmerz.    [Johann Jakob Engel]

Nur halb ist der Verlust des Glücks, wenn wir auf den Besitz nicht sicher zählen.    Johann Wolfgang von Goethe

Kein grosser Athlet wird von der Lust auf Siege getrieben, jeder hat Angst vor der Niederlage.    [Charles Barkley]

Wenn ich mich an einem Narren belustigen will, so darf ich ihn nicht weit suchen, ich darf nur mich ansehen.    Seneca

Sein Anstand kam ganz in die Nähe der unterdrückten Lebenslust.    Werner Mitsch

Vom Vater hab ich die Statur, des Lebens ernstes Führen, vom Mütterchen die Frohnatur und Lust zu fabulieren.    Johann Wolfgang von Goethe

Wer eine Milliardenpleite hinlegt und anschließend Milliardär bleibt und den Steuerzahler die Milliardenverluste zahlen lässt, ist für mich kein Unternehmer. Er ist ein Ausbeuter.    [Wolfgang Grupp]

Das Weib muss dienen und gehorchen, scheiden von jeder eignen Lust, und sonder Klage im sauren Dienst der Stirne Schweiß vergeuden.    Wilhelm von Humboldt

Lust und Leid sind die polaren Elemente und Atome des Empfindens und Denkens in der Natur.    Walther Rathenau

Ein lästiger und ungezogener Tischgenosse zerstört alle Lust.    Plutarch

Die geschlechtliche Lust bei der Frau kann mit der Sonne verglichen werden, die milde und leicht und ständig die Erde mit ihrer warmen Glut durchdringt, auf, dass sie Früchte her vorbringe.    Hildegard von Bingen

Von Liebe träumen heißt von allem träumen, sie ist das Unendliche im Glück, das Mysterium in der Lust.    Gustave Flaubert

Was hienieden beginnen? Wovon träumen? Was erschaffen? Sagt es mir doch, ihr, denen das Leben eine Lust ist, die ihr einem Ziele nachstrebt und euch um etwas härmt!    Gustave Flaubert

Die Begierde nach einer Frau, die man besessen hat, ist etwas Grauenvolles und tausendmal schlimmer als alles andere, fürchterliche Phantasiebilder verfolgen einen wie Gewissensbisse.    Gustave Flaubert

Denn es bereitet Lust, zu empfinden, wie die Kälte sich ins Herz schleicht, und sagen zu können, während man es mit der Hand betastet wie einen noch rauchenden Herd: Es brennt nicht mehr.    Gustave Flaubert

Es ist die große Zahl der Menschen so, dass sie zuerst ihrer selbst gedenkt, und auch nicht recht ihrer selbst, sondern ihrer Lust.    Adalbert Stifter

Liebe zuerst bringt Lust doch am Schluss nur Schmerzen dem Herzen.    Ovid

Gut hat gelebt, wer sich gut versteckt hat. Ich habe gar keine Lust, in der Welt angesehen zu sein, ich werde den Genuss ungestörter Muße stets für eine größere Wohltat halten als die ehrenvollsten Ämter der Erde.    René Descartes

Die Lebenslust hat nicht den Grund im bloßen Sein, im steten Werden liegt des Lebens Reiz allein.    [Friedrich Güll]

Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Und doch, was ist mir diese Quintessenz von Staub? Ich habe keine Lust am Manne und am Weibe.    William Shakespeare

Da die Dauer des Arbeitstages an sich einer der entscheidenden Faktoren für die Unterdrückung des Lustprinzips durch das Realitätsprinzip darstellt, ist die Verkürzung der Arbeitszeit bis zu einem Punkt, wo das bloße Arbeitsquantum die menschliche Entwicklung nicht mehr behindert, die erste Vorbedingung der Freiheit.    Herbert Marcuse

Vielleicht ist die Liebe überhaupt nur Dankbarkeit für die Lust.    Honoré de Balzac

Ein guter Wille kann schwach werden und wir müssen das Gute tun, solange wir noch Kraft haben und die Lust in uns dazu lebendig ist.    Theodor Fontane

Das nächste Ziel mit Lust und Freude und aller Kraft zu verfolgen ist der einzige Weg das fernste zu erreichen    Friedrich Hebbel

Mache Arbeit zur Lust, - so wird die Ruhe zur Wonne.    Johann Kaspar Lavater

Die Lust, seine Werke vorzutragen, ist ein Laster, das den Dichtern anhaftet.    Molière

Der Gute und Gottesfürchtige ordnet zuvor in seinem Innern seine Handlungen, ehe er sie wirklich vollbringt, und lässt sich nicht durch die Wünsche der sündlichen Lust bestimmen, sondern er beherrscht sie nach dem Gebote der Vernunft.    Thomas von Kempen

Wenn das Schicksal ruft: »Le jeu est fait, messieurs!« - so achten das die wenigsten. Erst wenn sie hören: »Rien ne va plus!« bekommen sie Lust, aber zu spät.    Ludwig Börne

Ob das Leben körperlich ein dauernder Schmerz, eine dauernde Lust oder keines von beiden ist, können wir erst im Moment des Todes wissen.    Walther Rathenau

Mein Fuß kann nicht zur Lust ein Zeitmaß halten, indes mein Herz kein Maß im Grame hält.    William Shakespeare

Wir bleiben immer Kinder, und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.    Wilhelm Raabe

Wer Lust hat, über Sklaven zu herrschen, ist selbst ein entlaufener Sklave. Frei ist, wem Freie willig folgen, und wer Freien willig dient.    Walther Rathenau

Nur der mit Leichtigkeit, mit Freude und Lust die Welt sich zu erhalten weiß, der hält sie fest.    Bettina von Arnim

Lass rinnen der Tränen vergeblichen Lauf!
Es wecke die Klage den Toten nicht auf!
Das süßeste Glück für die Trauernde Brust
Nach der schönen Liebe verschwundener Lust
Sind der Liebe Schmerzen und Klagen.
(Quelle: Letzte Strophe aus dem Gedicht „Des Mädchens Klage.“)    Friedrich Schiller





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