Zitate & Sprüche - Furcht

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (161) zum Thema "Furcht"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Mein Leben war voller schrecklicher Unglücke, von denen die meisten nie eingetreten sind.    Michel de Montaigne

Man muß vor nichts im Leben Angst haben, wenn man seine Angst versteht.    Marie Curie

Der Weg zu Gott ist furchtbar weit und, weil ihn lange keiner ging, "verweht".    Rainer Maria Rilke

Nur wer Ehrfurcht vor dem geistigen Wesen anderer hat, kann anderen wirklich etwas sein.    Albert Schweitzer

Hindernisse sind die furchterregenden Dinge, die Du siehst, wenn Du Deine Augen vom Ziel abwendest.    Unbekannt

Vor allen Kindern, die uns begegnen, sollten wir uns tief und ehrfurchtsvoll verneigen; sie sind unsere Herren, für sie arbeiten wir. Ein Kind in der Hütte ist mehr als ein Greis auf dem Throne. Schon darum muss man suchen, Vater zu werden, um Kinder ohne Neid betrachten zu können.    Ludwig Börne

Vieles von dem, was wir Übel nennen ... kann oft in etwas belebend und förderlich Gutes umgewandelt werden, wenn der Betroffene seine furchtsame Einstellung in eine kämpferische ändert.    William James

Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger angst ist.    Johann Wolfgang von Goethe

Lasst uns nie aus Furcht verhandeln. Aber lasst uns nie Verhandlungen fürchten.    John F. Kennedy

Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht.    Walther Rathenau

Eine einzige Furcht hat etwas Edles, die Schamhaftigkeit.    Karl Julius Weber

Mit der Furcht fängt die Sklaverei an, aber auch mit Zutrauen und Sorglosigkeit.    Johann Gottfried Seume

Es ist nichts ekelhafter als diese Furcht vor dem Tode.    Heinrich von Kleist

Wer sich selbst liebt, hat keinen Rivalen. (Lat.: Sui amans sine rivali.)    Marcus Tullius Cicero

Niemand ist für seine Taten verantwortlich, niemand für sein Wesen; richten ist so viel als ungerecht sein. Dies gilt auch, wenn das Individuum über sich selbst richtet. Der Satz ist so hell wie Sonnenlicht, und doch geht hier jedermann lieber in den Schatten und in die Unwahrheit zurück: aus Furcht vor den Folgen.    Friedrich Nietzsche

Zu fürchten hat man allein jene Dinge, die Macht besitzen, Schaden zuzufügen; nicht alles übrige - es ist nicht furchtbar.    Dante Alighieri

Eine rote Rose ist nicht selbstsüchtig, weil sie eine rote Rose sein will. Es wäre aber furchtbar selbstsüchtig, wenn sie wollte, dass alle Blumen im Garten rote Rosen sind. (Quelle: „Die Seele des Menschen unter dem Sozialismus“)    Oscar Wilde

Bücher sind ja ganz gut und schön, aber sie geben uns nur Wörter; die Gedanken dazu müssen wir uns schon selbst machen. (Quelle: „Moby Dick“)    [Herman Melville]

Nur der Mensch ist frei, der sich seine eigenen Gedanken im Kopfe ausbildet, niemand etwas nachspricht, was er   versteht und selber einsieht, der die Gesetze kennt, die Gott in seine Brust geschrieben hat, und ohne Menschenfurcht ihnen gerecht zu werden strebt.    Berthold Auerbach

Alles, was aus Furcht oder Angst geschieht, trägt auch das Gepräge davon.    Friedrich II.

Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht Gottes wäre!    Walther Rathenau

Erhaben ist, was durch äußere Einfachheit und Unerschöpflichkeit uns sanft und immer erhebt, das uns mit frommer Ehrfurcht erfüllt.    Johann Kaspar Lavater

Es gibt kein ärgeres Gefängnis als die Furcht einem Liebenden weh zu tun.    Rainer Maria Rilke

Schrecklich ist das, dass die Schönheit nicht nur etwas Furchtbares, sondern auch etwas Geheimnisvolles ist. Hier ringen Gott und Teufel, und der Kampfplatz ist – des Menschen Herz.    Dostojewski

Die Furcht schützt die Tempel besser als alle Mauern.    Gustave Flaubert

Auch die Furcht ist kühn.    Rainer Maria Rilke

Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.    Marcus Tullius Cicero

Wie können die niederträchtigen und verworfenen Menschen dem Fürsten dienen? Diese Menschen werden, ehe sie ihr Amt empfangen haben, von der Furcht gequält, sie möchten es nicht empfangen, und wenn sie es empfangen haben, werden sie von der Furcht gequält, es zu verlieren. Von Stund an, wo sie von der Furcht gequält werden, ihre Ämter zu verlieren, gibt es nichts, wozu sie nicht fähig wären.    Konfuzius

Das Wesen des Guten ist: Leben erhalten, Leben fördern, Leben auf seinen höchsten Wert bringen. Das Wesen des Bösen ist: Leben vernichten, Leben schädigen, Leben in seiner Entwicklung hemmen. Das Grundprinzip der Ethik ist also Ehrfurcht vor dem Leben.    Albert Schweitzer

Die Evolution dauert immer noch fort. Nach einer Weile - vielleicht nach Millionen Jahren - wird sich eine neue Art von Mensch entwickelt haben. Alles, was wir gegenwärtig sehen, ist nur ein Stadium, das die Menschheit durchläuft - Besitzgier und Furcht und Grausamkeit. Die Menschen werden alledem entwachsen.    Thornton Wilder

Die wahre Ehrfurcht geht niemals aus der Furcht hervor.    Marie von Ebner-Eschenbach

Gehst du furchtsam und zart mit deinen Leiden um, so stechen sie heißer als Brennesseln, wenn man sie bloß leise berührt. Aber gleich ihnen verletzen sie wenig, wenn du sie herzhaft und derb handhabst.    Jean-Paul Sartre

Da, wo Ehrfurcht fehlt, fehlt alles.    Friedrich Hebbel

Alles ist eine Modesache: Gottesfurcht ist eine Modesache und die Liebe und die Krinoline und ein Ring in der Nase    Søren Kierkegaard

Die Welt zu durchschauen, sie zu verachten, mag großer Denker Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können.    Hermann Hesse

Bei dem kleinsten aber und bei dem größten Glücke ist immer eins, wodurch Glück zum Glücke wird: Das Vergessenkönnen oder, gelehrter ausgedrückt, das Vermögen, während seiner Dauer unhistorisch zu empfinden. Wer sich nicht auf der Schwelle des Augenblicks, alle Vergangenheiten vergessend, niederlassen kann, wer nicht auf einem Punkte wie eine Siegesgöttin ohne Schwindel und Furcht zu stehen vermag, der wird nie wissen, was Glück ist.    Friedrich Nietzsche

Die Arbeitslosigkeit geht durchs Land wie ein neues Regime der Furcht, das keine Stasi braucht, um die Menschen einzuschüchtern.    Heiner Müller

Mancher hat, aus Furcht zu irren, sich verirrt.    Gotthold Ephraim Lessing

Jede Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben.    Thomas von Aquin





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