Wladimir Iljitsch Lenin — Zitate

— Die besten Zitate (66), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Wladimir Iljitsch Lenin" (RU; Politiker)

— Bekanntes Zitat:

Schwindler machen immer viel Aufhebens und Lärm, und gewisse einfältige Leute halten das für Energie.

Lenin (* 10. April 1870 in Simbirsk; † 21. Januar 1924 in Gorki bei Moskau), war ein russischer kommunistischer Politiker und Revolutionär.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Wladimir Iljitsch Lenin Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: RU) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Der Sieg der proletarischen Revolution in der ganzen Welt ist sicher. Die Gründung der internationalen Räterepublik wird kommen.

Immer und immer wieder bitte ich: weniger Zahlen, dafür gescheitere.

Die Empfindung, der Gedanke, das Bewusstsein ist das höchste Produkt der in besonderer Weise organisierten Materie.

Wer die Kapitalisten vernichten will, der muss ihre Währung zerstören.

Sage mir, wer Dich lobt, und ich sage Dir, worin Dein Fehler besteht.

Konkrete politische Aufgaben muss man in einer konkreten Situation stellen. […]
Es gibt keine abstrakte Wahrheit. Die Wahrheit ist immer konkret.

Es gibt geflügelte Worte, die erstaunlich treffsicher das Wesen ziemlich komplizierter Erscheinungen zum Ausdruck bringen.

Man kann die Philosophie nicht mit »Ich« anfangen.

Wir dürfen unsere Fehler nicht verheimlichen, weil der Feind das ausnutzen könnte. Wer das fürchtet, ist kein Revolutionär.

Es ist nötig, an dem neuen Weg zu arbeiten. Dies ist unverhältnismäßig schwer, aber durchaus nicht ohne Hoffnung.

Es ist eine alte Wahrheit, dass man in der Politik oft vom Feinde lernen muss.

Lieber weniger, aber besser.

Es gibt kein anderes Mittel, den Schwankenden zu helfen, als dass man aufhört, selbst zu schwanken.

Jedes Recht besteht in der Anwendung von gleichem Maßstab auf ungleiche Individuen.

Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren.

Talent ist selten. Man muss es systematisch und behutsam pflegen.

Solange es einen Staat gibt, gibt es keine Freiheit.

Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen.

Nur völlige Klarheit der gegenseitigen Beziehungen kann den Erfolg eines Abkommens zur Erreichung des nächsten gemeinsamen Zieles gewährleisten.

Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen.

Mit einem Gewehr beherrscht ein Mann 100 Männer ohne Gewehr.

Ist nicht sofort ersichtlich, welche politischen oder sozialen Gruppen, Kräfte oder Größen bestimmte Vorschläge, Maßnahmen usw. vertreten, sollte man stets die Frage stellen: Wem nützt es?

In erster Linie habe ich stets die Regel befolgt, mir deprimierende Gedanken fernzuhalten.

Die Lehre von Karl Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist. Sie ist in sich geschlossen und harmonisch, sie gibt den Menschen eine einheitliche Weltanschauung, die sich mit keinerlei Aberglauben, keinerlei Reaktion, keinerlei Verteidigung bürgerlicher Knechtung vereinbaren lässt.

Es mögen Situationen eintreten, in denen den Interessen der gesamten Menschheit der Vorrang von den Klasseninteressen des Proletariats eingeräumt werden muss.

Man kann nicht zugleich in der Gesellschaft leben und frei von ihr sein.

Alle Arbeiter sind Brüder, und ihr fester Bund ist die einzige Gewähr für das Wohl und das Glück der ganzen Werktätigen und unterdrückten Menschheit.

Willst du einen Menschen kennen, schau nicht auf seinen Mund, sondern auf seine Hände!

Man beurteilt einen Menschen nicht danach, was er über sich spricht und denkt, sondern nach seinen Taten.

Gemeinschaftlich arbeiten ist ohne Ordnung, ohne dass sich alle dieser Ordnung fügen, unmöglich.

Maßlose Übertreibung erleichtert das Verständnis.

Das Urteil eines klugen Feindes baut sich höchst selten auf einem völligen Missverständnis auf.

Ich bin nichts, die Gesellschaft ist alles.

Pazifismus und abstrakte Friedenspredigt sind eine Form der Irreführung der Arbeiterklasse.



— Wladimir I. Lenin (1870 - 1924) war ein russischer kommunistischer Revolutionär, Politiker und marxistischer Theoretiker.


— Lenin (eigentlich Wladimir Iljitsch Uljanow) war marxistischer Theoretiker, Vorsitzender der Bolschewiki-Partei und der aus ihr hervorgegangenen Kommunistischen Partei Russlands (1912–1924), Regierungschef der Russischen SFSR (1917–1924) und der Sowjetunion (1922–1924), als deren Begründer er gilt.

Bereits als Schüler (1879-1887) am Gymnasium in Simbirsk beschäftigt sich Lenin mit marxistischen Schriften. Sein Bruder Alexander wird wegen eines geplanten Attentats auf den Zaren verhaftet und gehängt (1887).

Lenin gründete 1903 eine eigene Fraktion in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands, die radikalen Bolschewiki, die spätere Kommunistische Partei Russlands. Im Gegensatz zur gemäßigten Fraktion der Menschewiki organisierte sich diese Truppe von Berufsrevolutionären als straffe Kaderpartei.

Seine Aktivitäten im Zuge der Russischen Revolution von 1905, führten dazu, das er 1907 vor der russischen Geheimpolizei nach Finnland floh, und sich ein Jahr später in Genf niederließ.
Die Februarrevolution (1917) hatte zwar zum Sturz des Zaren Nikolaus II. geführt aber die wichtigsten sozialen und politischen Probleme nicht gelöst. Zudem hatte sie ein Nebeneinander von zwei konkurrierenden Machtzentren hervorgebracht: den „Petrograder Sowjet“ und die „Provisorische Regierung“.
Lenin kehrte im April 1917 in einem „plombierten“ Eisenbahnwagon, zusammen mit weiteren Emigranten, über Deutsches Staatsgebiet aus seinem Exil nach Petrograd, dem heutigen Sankt Petersburgs zurück.

Nach einer Phase der Agitation gegen die provisorische Regierung unter Ministerpräsident Alexander Kerenski, drängte Lenin auf einen bewaffneten Aufstand. Dazu kam es dann auch: Leo Trotzki, Lenins Vertrauter, organisierte am 25. Oktober den Aufstand, der auf wenig Gegenwehr stieß und heute als Oktoberrevolution bekannt ist.

Von 1917 bis 1924 war Lenin Regierungschef der Sowjetrussischen Republik und von 1922 bis 1924 der Sowjetunion. Unter seiner Regierung wurde Russland und dann die gesamte Sowjetunion ein kommunistischer Einparteienstaat.

Gegen die bolschewistische Regierung formierte sich in vielen Landesteilen Widerstand. Die Regierung setzte die von Leo Trotzki (Volkskommissar für Kriegswesen) im Jahre 1918 aufgestellte Rote Armee ein. Der sich daraus entwickelnde Bürgerkrieg war durch große militärische Härte (s. dazu etwa Roter Terror, Weißer Terror) geprägt und dauerte bis zur Niederlage der Weißen Truppen (die von vielen Westmächten unterstützt wurden) Ende 1921 an.

Nach Lenins Tod (als Folge von mehreren Schlaganfällen) im Januar 1924 wird seine Leiche einbalsamiert und im Mausoleum auf dem Roten Platz aufgebahrt.
Es entbrannte ein Machtkampf in der KPdSU zwischen Anhängern des Lagers um Josef Stalin (1878 - 1953) und der Linken Opposition um Leo Trotzki (1879 - 1940).

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