Thomas von Aquin — Zitate

— Die besten Zitate (79), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Thomas von Aquin" (IT; Theologe)

Die Vernunft ist dem Menschen Natur. Was also immer wider die Vernunft ist, das ist wider des Menschen Natur.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Thomas von Aquin Zitate (Berufsgruppe: Theologe / Land: IT) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Das ist das Äußerste menschlichen Gotterkennens: zu wissen, dass wir Gott nicht wissen.

Es ist unmöglich, dass ein Mensch gut sei, außer er stehe im rechten Bezug zum gemeinen Wohl.

Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus.

Weder Christ noch Heide erkennt das Wesen Gottes, wie es in sich selbst ist.

Wohl können wir Gott unser Herz öffnen, aber nicht ohne göttliche Hilfe.

Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.

Wahrheit ist die Übereinstimmung von Denken und Sein.

Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, daß man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt.

Die Sünde besteht darin, daß die Seele ihre Ordnung verliert, so wie die Krankheit in einer Unordnung des Leibes besteht.

Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter der Auflösung.

Unmöglich kann ein naturhaftes Begehren vergeblich sein.

Des Weisen Amt: Ordnen.

Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.

Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen.

Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.

Es ist also zu sagen, dass das beschauliche Leben schlechthin besser ist als das tätige Leben.

Wer tapfer ist, der ist auch geduldig.

In der Firmung erlangt der Mensch das Vollalter des geistlichen Lebens.

Ohne die Liebe gibt es keine Tugend. Sie ist die formende Kraft aller Tugenden.

Niemand besitzt die wahre Freudewenn er nicht in der Liebe ist.

Des Menschen Sehnsucht geht dahin, ein Ganzes und Vollkommenes zu erkennen.

Nichts, was gegen die Wünsche der Mehrheit ist, kann sich auf die Dauer behaupten. So wird es sich also kaum ereignen, dass sich die Herrschaft eines Tyrannen auf lange Zeit erstreckt.

Die Alten und die Weisen, die daran denken, dass auch ihnen Übles widerfahren kann, sowie die Schwachen und Furchtsamen sind eher barmherzig. Jene hingegen, die sich für glücklich halten und für so mächtig, dass ihnen nichts Böses widerfahren könne, erbarmen sich nicht so leicht.

So sind den Tyrannen immer die Tüchtigen verdächtiger als die Untüchtigen. Jede fremde Tugend ist ihnen ein Grund zur Furcht.

Ewig ist, wessen Sein das Ganze zugleich ist.

Klugheit betrachtet die Wege zur Glückseligkeit; Weisheit aber betrachtet den Inbegriff der Glückseligkeit selbst.

Das Glück des tätigen Lebens liegt im Wirken der Klugheit, durch das der Mensch sich selbst und andere regiert.

Je weniger er Ruhm suchte, umso sicherer erreichte er ihn.

Nicht wer eine gute Erkenntniskraft, sondern wer einen guten Willen hat, heißt ein guter Mensch.

Jede Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben.

Die geistige Seele kann nicht entstehenausser durch Erschaffung.

Denn die Liebe ist der Erkenntnis Ende; wo also die Erkenntnis aufhört nämlich bei jenem Wirklichen selbst,       das durch ein anderes erkannt wird, da kann die Liebe sogleich beginnen.

Das Eintreiben von Steuern ist nichts anderes als Diebstahl.

Der Glaube ist ein Vorausverkosten jener Erkenntnis, die uns in der Zukunft glückselig macht.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Theologe") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Priestern, Mystikern, Religionsgründern, Seelsorgern, Geistlichen, etc.