Salman Rushdie — Zitate

— Die besten Zitate (19), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Salman Rushdie" (IN; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Redefreiheit ist das Entscheidende, um sie dreht sich alles. Redefreiheit ist das Leben.

Sir Salman Rushdie (* 19. Juni 1947 in Bombay, Indien) ist ein indisch-britischer Schriftsteller.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Salman Rushdie Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: IN) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Auch Tyrannen wollen geliebt werden.

Es ist erstaunlich, was man alles lernen kann, wenn man will. Jede Gewohnheit lässt sich ändern.

Wäre Woody Allen ein Muslim, wäre er jetzt tot.

Da ist dieser Moment, der nur in einem Stadion entstehen kann, da kommt eine phantastische, gemeinsame Erfüllung von Lust zum Ausdruck, weil Tausende gleichzeitig ihre Hoffnungen in diese elf Leute unten auf dem Spielfeld setzen.

Wer seine Geschichte nicht erzählen kann, existiert nicht.

Literatur ist der Ort, an dem ich das Höchste und Tiefste der menschlichen Gesellschaft und des menschlichen Geistes erforsche. Dort hoffe nicht die absolute Wahrheit zu finden, sondern die Wahrheit der Geschichte, der Vorstellung und des Herzens.

Mit dem Tod kommt Ehrlichkeit.

Die heimtückische Folge der Zensur besteht in der Abtötung der Phantasie.

Wo Diskussionen nicht vorgesehen sind, fällt die Erinnerung daran schwer, daß in jeder Debatte etwas unterdrückt wird.

Es wird beinahe unmöglich, sich das vorzustellen, was unterdrückt wird.

Dann liegt es nahe, das Unterdrückte als wertlos oder so gefährlich anzusehen, daß es unterdrückt werden muss. Und damit hat der Zensor definitiv gesiegt.

Die Landschaft seiner Poesie war immer noch die Wüste ...

Zweifel, es scheint mir, ist die zentrale Bedingung des Menschen im zwanzigsten Jahrhundert.

Die Freiheit, abzulehnen ist die einzige Freiheit.

Sprache ist Mut: die Fähigkeit, einen Gedanken zu konzipieren, zu sprechen und dadurch wahr zu machen.

Jetzt weiß ich was ein Geist ist. Unerledigte Aufgaben.

Was ist die Freiheit der Meinungsäußerung? Ohne die Freiheit zu „verletzen“, hört sie auf zu existieren.

Von Anfang an verwendeten die Menschen Gott, um das Ungerechte zu rechtfertigen.

Die Kunst der Fiktion besteht darin, Dinge zu erfinden, die nicht wahr sind.

Aber man muss sie so erfinden, dass sie wahr werden.

Man kann den Tag mit Angst verbringen. Man kann sich aber auch sagen: Nein, ich denke gar nicht daran, Angst zu haben. Komischerweise geht das.



— Ahmed Salman Rushdie (* 1947) ist ein indisch-britischer Schriftsteller.


— Rushdie (er schreibt in englischer Sprache) gehört zu den bedeutendsten anglo-asiatischen Vertretern der zeitgenössischen britischen Literatur. Seine Erzählungen reichert er mit Elementen aus der Märchenwelt an. Dieses Vermischen von Mythos und Fantasie mit dem realen Leben wird als magischer Realismus bezeichnet.

Ein großer Teil seiner Erzählungen ist auf dem indischen Subkontinent angesiedelt. Er verbindet magischen Realismus mit historischen Fiktionen; seine Arbeit beschäftigt sich mit den vielen Verbindungen und Zerwürfnissen der östlichen und westlichen Zivilisation.

Sein vierter Roman, „Die satanischen Verse“ (1988), war Gegenstand einer großen Kontroverse und provozierte Proteste von Muslimen in mehreren Ländern. Die Islamische Republik Iran setzte 1989 ein Kopfgeld auf Rushdie aus, das mehrfach erhöht wurde, zuletzt im Februar 2016.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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