Pablo Picasso — Zitate

— Die besten Zitate (63), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Pablo Picasso" (ES; Künstler)

— Bekanntes Zitat:

Das Flüstern einer schönen Frau hört man weiter als den lautesten Ruf der Pflicht.

Pablo Picasso (* 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien; † 8. April 1973 in Mougins, Frankreich) war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Pablo Picasso Zitate (Berufsgruppe: Künstler / Land: ES) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Eine Kunstrichtung hat sich erst dann durchgesetzt, wenn sie auch von den Schaufensterdekorateuren praktiziert wird.

Die meiste Zeit wird damit vergeudet, festzuhalten, was man längst verloren hat.

Die Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen läßt.

Ich entwickle mich nicht, ich bin.

Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.

Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.

Ich sehe die Natur als etwas Leidenschaftliches, Stürmisches, Unheimliches und Dramatisches an wie mein eigenes Ich.

Genie ist Persönlichkeit mit zwei Groschen Talent

Kunst ist dazu da, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen.

Ich habe nie verstanden, warum Frauen an talentierten Männern zunächst deren Fehler und an Narren deren Verdienste sehen.

Wenn ich mir keine Ölfarbe mehr leisten kann, kaufe ich Wasserfarben. Wenn für Wasserfarben kein Geld mehr bleibt, bitte ich um Bleistifte. Wenn die Bleistifte ausgehen, man mich ins Gefängnis wirft, spuck ich mir auf den Finger, bemale die Wand.

Museen sind nichts weiter als ein Haufen Lügen und die Leute, die aus der Kunst ein Geschäft machen, sind meistens Betrüger.

Ich würde gern leben wie ein armer Mann mit einem Haufen Geld.

Das einzige, was ich in meinem Leben bedauere, ist, keine Comics gezeichnet zu haben.

Ein guter Sinn liegt in dem geflügelten Worte: Alles verstehen heißt alles verzeihen. Treffender noch könnte man sagen: Wer alles versteht, sieht, daß es nichts zu verzeihen gibt.

Gute Künstler kopieren, große Künstler stehlen.

Es gibt keine abstrakte Kunst. Man muss immer mit etwas beginnen. Nachher kann man alle Spuren des Wirklichen entfernen. Dann besteht ohnehin keine Gefahr mehr, weil die Idee des Dinges inzwischen ein unauslöschliches Zeichen hinterlassen hat. Es ist das, was den Künstler in Gang gebracht, seine Ideen angeregt, seine Gefühle bewegt hat. Es ist das, was den Künstler ursprünglich in Gang gebracht, seine Ideen angeregt, seine Gefühle in Schwung gebracht hatte.

Ich habe nicht alles gesagt, aber ich habe alles gemalt.

Ich male die Dinge, wie ich sie denke, nicht wie ich sie sehe.

Die Inspiration existiert, aber sie muss dich bei der Arbeit finden.

Im Gegensatz zur Musik gibt es in der Malerei keine Wunderkinder. Was man für frühreife Genialität hält, ist die Genialität der Kindheit. Sie verschwindet mit fortschreitendem Alter. Es kann sein, dass aus einem solchen Kind eines Tages ein wirklicher Maler wird, sogar ein großer Maler…

Kunst ist der beste Weg, die Kultur der Welt zu begreifen.

Es darf nicht einerseits die Zeichnung und andrerseits die Farbe geben. Oder die Zeichnung in Farbe und die Farbe als Zeichnung. Bei der Schlussbetrachtung müssen Zeichnung und Farbe das gleiche sein.

In der Kunst kommt die Praxis immer vor der Theorie.

Ich wehre mich dagegen, daß es drei oder vier tausend Möglichkeiten geben soll, mein Bild zu interpretieren. Ich möchte, daß es nur eine einzige gibt. Und in dieser einzigen muss es bis zu einem gewissen Grad möglich sein, die Natur zu erkennen, die schließlich nichts anderes ist als eine Art Kampf zwischen meinem inneren Sein und der äußeren Welt.

Ideen sind nur Ausgangspunkte. Um zu wissen, was man zeichnen will, muss man zu zeichnen anfangen.

Ich bemühe mich immer darum, die Natur nicht aus den Augen zu verlieren. Mir geht es um Ähnlichkeit, um eine tiefere Ähnlichkeit, die realer ist als die Realität und so das Surreale erreicht.

Was ist Plastik? Was ist Malerei? Immer klammert man sich an altmodische Ideen, an überlegte Definitionen, als ob es nicht gerade die Aufgabe des Künstlers wäre, neue zu finden...

Als ich ein Kind war, sagte meine Mutter zu mir: «Wirst du Soldat, so wirst du General werden. Wirst Du Mönch, so wirst du Papst werden.» Ich wollte Maler werden und ich bin Picasso geworden.

Wenn Männer wüssten, was Frauen denken, wären sie tausendmal kühner.

Arbeit bedeutet atmen für mich; wenn ich nicht arbeiten kann, kann ich nicht atmen!

Hätte ich gewußt, was Kunst ist, hätte ich das nie verheimlicht.

Ein Maler ist ein Mann, der malt, was er verkauft. Ein Künstler ist dagegen ein Mann, der das verkauft, was er malt.



— Pablo Ruiz Picasso (1881 - 1973) war ein spanischer Maler, Bildhauer, Grafiker.


— Picasso verbrachte den Großteil seines Lebens in Frankreich. Seine „Demoiselles d’Avignon“ begründeten 1908 den Kubismus, sein monumentales Gemälde „Guernica“ brachte 1937 die Gräuel des Krieges zum Ausdruck.

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