Martin Luther — Zitate

— Die besten Zitate (153), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Martin Luther" (DE; Theologe)

Wie man nicht wehren kann, dass einem die Vögel über den Kopf herfliegen, aber wohl, dass sie auf dem Kopf nisten, so kann man auch bösen Gedanken nicht wehren, aber wohl, dass sie in uns einwurzeln.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Martin Luther Zitate (Berufsgruppe: Theologe / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Reichtum ist das geringste Ding auf Erden und die allerkleinste Gabe, die Gott einem Menschen geben kann - darum gibt unser Herrgott gemeiniglich Reichtum den groben Eseln, denen er sonst nichts gönnt.

Ein Schulmeister muss singen können.

Ans Ziel kommt nur, wer eines hat.

Das Schlichte ist in allen Künsten das Schönere.

Wer treu arbeitet, betet doppelt. Wer untreu arbeitet, flucht doppelt.

Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisch Werk gewonnen; denn ihr erster Ursprung ist von dem Himmel selbst genommen, weil die lieben Engelein selber Musikanten sein.

Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.

Kein Irrtum ist so groß, daß er nicht seine Zuhörer hat.

Was immer du vorhast, tu es gleich! Es gibt nicht endlos viele Morgen.

Liebe Tochter, halte dich also gegen deinen Mann, dass er fröhlich wird, wenn er auf dem Heimwege des Hauses Spitzen sieht.

Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.

Liebe ist die beständigste Macht der Welt.

Dieses Leben ist keine Frömmigkeit, sondern ein Fromm-Werden. Keine Gesundheit, sondern ein Gesund-Werden. Kein Wesen, sondern ein Werden. Keine Ruhe, sondern ein Üben. Wir sind es noch nicht; werden es aber.

Die menschliche Vernunft lehrt nur die Hände und die Füße, Gott aber das Herz.

Frieden erhalten ist besser als Frieden schließen.

Man kann die Welt nicht nach dem Evangelium regieren; denn das hieße die wilden Tiere losbinden.

Es soll keiner einen für seinen vertrauten Freund halten, er habe denn zuvor einen Scheffel Salz mit ihm gegessen.

Der Glaube ist nimmermehr stärker und herrlicher, denn wenn die Trübsal und Anfechtung am größten sind.

Denn wenn ein Staat stürzt, so stürzen auch seine Gesetze.

Die Geburt Jesu in Bethlehem ist keine einmalige Geschichte sondern ein Geschenk das immer bleibt.

Wer mit dem Geist der Traurigkeit geplagt wird, der soll aufs höchste sich hüten und vorsehen, dass er nicht allein sei.

Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.

Lieb ist Freud, Freud ist Liebe, und Freud ist Leben.

Was zur Sünde reizen soll, das muss schön sein.

Die Liebe Gottes findet nicht vor, sondern schafft sich, was sie liebt. Die Liebe des Menschen entsteht nur an dem, was sie liebenswert findet.

Anmaßung ist der Kopf der Schlange.

Die Welt ist wie ein trunkener Bauer: Hebt man ihn auf einer Seite in den Sattel, so fällt er auf der anderen Seite wieder herab.

Pfaffen sollen beten und nicht regieren.

Wirklich übersetzen heißt: etwas, das in einer anderen Sprache gesprochen ist, seiner Sprache anpassen.

Drei Dinge machen einen Theologen: Die Meditation, das Gebet und die Anfechtung.

Das Gesetz macht in keinem Stand und keinem Beruf gerecht.

Anstrengungen machen gesund und stark.

Wir sind Bettler, das ist wahr. (Nachdem Luther gestorben war, fand man auf seinem Schreibtisch einen letzten Satz, kurz vor seinem Tod geschrieben (letzte Worte))

Trau keinem Wolf auf wilder Heiden
Auch keinem Juden auf seine Eiden
Glaub keinem Papst auf sein Gewissen
Wirst sonst von allen Drein beschissen.

Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.

Des Menschen Herz ist wie Quecksilber, jetzt da, bald anderswo, heute so, morgen anders gesinnt.

Ohne Verstand, Weisheit und Gesetze können weder Türken noch Tataren leben und haushalten.

Wenn der Mut bleibt und nicht gebrochen wird, so bleibt der Leib auch stark.

Singen ist eine edle Kunst und Übung.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Theologe") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Priestern, Mystikern, Religionsgründern, Seelsorgern, Geistlichen, etc.