Marcus Tullius Cicero — Zitate

— Die besten Zitate (176), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Marcus Tullius Cicero" (IT; Politiker)

Wohltat am falschen Ort ist gleich einer übeltat.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Marcus Tullius Cicero Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: IT) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Niemals bin ich weniger müßig als in meinen Mußestunden und niemals weniger einsam, als wenn ich allein bin.

Gleichsam wie Gold im Feuer, so wird treues Wohlwollen in Gefahren erkennbar.

Der Zorn ist der Beginn des Wahnsinns.

Der sichere Freund wird im Unglück erkannt.

Angenehm sind die erledigten Arbeiten.

Reich ist, wer so viel besitzt, dass er nichts mehr wünscht.

Es ist nichts widerwärtiger als ein Dummkopf, der Glück hat.

Es ist erstaunlich, dass ein Wahrsager einen Wahrsager ohne zu lächeln ansehen kann.

Durch einen Sieg, nicht durch einen Vertrag ist der Friede zu gewinnen. (Lat.: Victoria pax, non pactione parienda.)

Nichts kann nämlich ehrenhaft sein, was der Gerechtigkeit entbehrt. (Lat.: Nihil honestum esse potest, quod iustitia vacat.)

Die Wissenschaften nähren die Jugend, ergötzen das Alter.

Wir müssen als etwas Niedriges und Schändliches das Gewerbe derer betrachten, die ihre Arbeit und ihren Fleiß verkaufen, denn jeder, der seine Arbeit für Geld hingibt, verkauft sich selbst und begibt sich in den Stand von Sklaven.

Vor nichts muß sich das Alter eher hüten, als sich der Lässigkeit und Untätigkeit zu ergeben.

Das ist also keine wahre Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.

Wir binden uns ans Gesetz, um frei zu sein.

Ohne die Ehrfurcht würde die Freundschaft ihren schönsten Schmuck verlieren.

Nichts ist schwieriger als eine Freundschaft, die bis zum letzten Tag andauert.

Ein Freund ist gleichsam ein anderes Ich.

Dankbarkeit ist nicht nur die größte aller Tugenden, sondern auch die Mutter von allen.

Nichts, dem die Gerechtigkeit mangelt, kann moralisch richtig sein.

Nichts blüht ewig.

In Irrtum verfallen, beschieden ist’s allen. Im Irrtum verharren ist Vorrecht der Narren.

Gedanken sind frei.

Das Gesicht ist das Abbild des Hirns, die Augen sein Berichterstatter.

Was für ein hässliches Tier ist der Affe, und wie sehr ähnelt er uns.

Das Vaterland ist dort, wo es gut ist.

Frei sind unsere Gedanken

Wir alle lassen uns vom Streben nach Anerkennung mitreißen. Gerade die besten lassen sich durch den Gedanken an Ruhm leiten. Denn selbst jene Philosophen, die über die Geringschätzung des Ruhmes schreiben, setzten ihre Namen auf die Bücher.

Ein wahrer Freund stellt sich dir nie in den Weg, es sei denn, es ginge mit dir bergab.

Der ist kein freier Mensch, der sich nicht auch einmal dem Nichtstun hingeben kann.

Wer gut und lange leben will, lebe langsam.

Ich gebe zu, dass in der Macht ein Element des Bösen steckt. Aber das Gute, das wir in ihr suchen, ist ohne jenes Böse nicht zu haben.

Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann.

Wer sich selbst liebt, hat keinen Rivalen. (Lat.: Sui amans sine rivali.)

Wen es schmerzt, der trägt es nach. (Lat.: Cui dolet, meminit.)

In Tagen höchsten Glückes soll man besonders auf den Rat seiner Freunde hören und ihnen sogar noch mehr Gewicht einräumen, als zuvor. Das sind gerade die Zeiten, in denen wir uns hüten müssen, Schmeichlern unser Ohr zu leihen, lässt man sie erst an sich herankommen, dann fällt man ihnen leicht zum Opfer. Wir halten ja das Lob, das sie uns erteilen, für durchaus berechtigt, und diese Selbsteinschätzung ist die Quelle zahlloser Verfehlungen: der Mensch bildet sich allerlei ein, bläht sich auf, befindet sich dabei aber im größten Irrtum und verfällt dadurch der schmählichsten Lächerlichkeit.

Es gibt nämlich wirklich ein Heilmittel für die Seele: die Philosophie. Ihre Hilfe ist nicht außerhalb der eigenen Person zu suchen, wie bei körperlichen Krankheiten, sondern wir müssen uns mit aller Kraft bemühen, uns selbst heilen zu können.

Gibt es etwas Beglückenderes als einen Menschen zu kennen, mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst?

Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Politiker") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Staatsmännern, Volksvertretern, Generälen, Präsidenten, etc.