Mahatma Gandhi — Zitate

— Die besten Zitate (121), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Mahatma Gandhi" (IN; Politiker)

Fünf Vorsätze für den Tag: Ich will bei der Wahrheit bleiben. Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen. Ich will frei sein von Furcht. Ich will keine Gewalt anwenden. Ich will in jedem zuerst das Gute sehen.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Mahatma Gandhi Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: IN) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.

Die Ausbeutung der Armen kann nicht dadurch beseitigt werden, dass man einige Millionäre zugrunde richtet, sondern, indem man den wirtschaftlich Schwachen Wissen bringt und sie lehrt, mit den Ausbeutern nicht zusammenzuarbeiten.

Eine Zivilisation kann man erst danach beurteilen, wie sie ihre Tiere behandelt.

Wir müssen immer höflich und geduldig mit anderen umgehen, die die Dinge nicht so sehen wie wir.

Wir bestaunen die unglaublichsten Entdeckungen auf dem Gebiet der Gewalt. Aber ich behaupte, dass uns noch viel mehr ungeahnte und scheinbar unmögliche Entdeckungen auf dem Gebiet der Gewaltlosigkeit bevorstehen.

Man kann mit dem Leben mehr anfangen, als es nur immer schneller zu leben.

Fragt dich ein Hungernder: wo ist Gott, dann gib ihm Brot - und sage: hier.

Fast alles, was Du tust, ist letzten Endes unwichtig. Aber es ist wichtig, dass Du es tust.

Der allein, der getroffen ist von den Pfeilen der Liebe, kennt ihre Macht.

Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.

Wer den Zweig untersucht und die Wurzel vergisst, geht in die Irre.

Wer mit Gott Freund sein will, muss allein bleiben oder die ganze Welt zu seinem Freund machen.

Die Wahrheit ist nicht dass ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldsamkeit der Anhänger aller Religionen.

Es ist müßig davon zu reden, dass wir Seelen für Gott gewinnen wollen. Ist Gott so hilflos, dass er nicht von sich aus Seelen für sich gewinnen könnte? Religion ist immer die persönliche Angelegenheit jedes einzelnen.

Hingabe an die Wahrheit ist der einzige Grund für unser Dasein.

Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht.

Ohne Wahrheit keine Erkenntnis.

Wer die Wahrheit sucht muss demütiger sein als der Staub. Die Welt tritt den Staub unter ihre Füße, doch der Wahrheitssucher sollte sich selbst so demütigen, dass selbst der Staub ihn zermalmen könnte. Nur dann, und nicht vorher, wird er einen Schimmer erhaschen.

Diese Wahrheit ist nicht nur Wahrhaftigkeit im Reden, sondern auch Wahrhaftigkeit im Denken, und nicht nur die relative Wahrheit unseres Begriffs, sondern die absolute Wahrheit, das ewige Prinzip, das heißt Gott.

Wenn Gott in allem wohnt, was im Universum existiert, wenn der Gelehrte wie der Straßenkehrer von Gott sind, dann gibt es keinen, der hoch ist, und keinen, der niedrig ist, alle sind ohne Einschränkung gleich, sie sind gleich, weil sie die Geschöpfe jenes Schöpfers sind.

Vertrauen ist eine Tugend. Misstrauen geht immer aus Schwäche hervor.

Das Geheimnis eines glücklichen Lebens liegt in der Entsagung.

Es ist mir immer ein Geheimnis geblieben, wie Menschen sich durch Erniedrigung ihrer Mitbürger bestätigt fühlen können.

Der Mensch kann nicht in einem einzelnen Lebensbereich recht tun, während er in irgendeinem anderen Unrecht tut. Das Leben ist ein unteilbares Ganzes.

Der einzige Tyrann, den ich in dieser Welt anerkenne, ist die leise innere Stimme.

Bildung muss eines der vielen Mittel zur geistigen Entwicklung sein, aber wir hatten in der Vergangenheit wahre Geistesriesen, die keinerlei Bildung besaßen.

Die Nicht-Zusammenarbeit mit dem Schlechten gehört ebenso zu unseren Pflichten wie die Zusammenarbeit mit dem Guten.

Gelehrsamkeit hilft uns durch viele Lebensstadien, doch in Stunden der Gefahr und der Versuchung lässt sie uns im Stich.

Dem Verstand Allwissenheit zuzuschreiben, ist die gleiche Art von Götzendienst, wie die Anbetung von Stock und Stein. Ich plädiere nicht für eine Abwertung der Vernunft, aber für die gebührende Anerkennung der Instanz in uns, die die Vernunft heiligt.

Eine durch Gewalt erworbene Sache kann nur durch Gewalt erhalten werden, eine durch Wahrheit erworbene Sache hingegen kann nur durch die Wahrheit erhalten werden.

Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass aus Unwahrheit und Gewalt auf Dauer niemals Gutes entstehen kann.

Gewaltlosigkeit bedeutet keineswegs Ablehnung jeglicher Konfrontation mit dem Bösen. Sie ist meiner Auffassung nach im Gegenteil eine Form eines sehr aktiven Kampfes - echter als der gewalttätige Gegenschlag, dessen Wesen  im Grunde die Vermehrung der Boshaftigkeit ist.

Ein gewalttätiger Mensch kann noch gewaltlos werden, für den Impotenten besteht solche Hoffnung nicht.

Wogegen ich bin, das ist der Kult um die Maschine, nicht die Maschine als solche ist mir ein Dorn im Auge. Heute helfen die Maschinen nur einigen wenigen, auf Kosten von Millionen.

Die Religionen sind verschiedene Wege, die im gleichen Punkt münden. Was macht es, dass wir verschiedene Wege gehen, wenn wir nur das gleiche Ziel erreichen?
In Wirklichkeit gibt es ebenso viele Religionen als Individuen.

Ich glaube, dass Gewaltlosigkeit der Gewalt himmelhoch überlegen ist, dass Vergebung männlicher ist als Vergelten.

Gewaltlosigkeit ist kein Deckname für Feigheit, sie ist die höchste Tugend der Tapferen.

Die Reichen halten sich überflüssige Vorräte an Dingen, die sie nicht brauchen, während Millionen am Rande des Verhungerns leben. Würde jeder seinen Besitz auf das einschränken, was er braucht, so müsste niemand in Not leben, und alle wären zufrieden. So aber sind die Reichen nicht minder unzufrieden als die Armen.

Bevor ein Kind mit dem Alphabet und anderem Wissen von der Welt befasst wird, sollte es lernen, was die Seele ist, was Wahrheit und Liebe sind, welche Kräfte in der Seele schlummern. Wesentlicher Teil der Bildung müsste sein, dass das Kind unterwiesen wird, wie man im Lebenskampf Hass durch Liebe, Unwahrheit durch Wahrheit, Gewalt durch eigenes Leiden besiegt.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Politiker") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Staatsmännern, Volksvertretern, Generälen, Präsidenten, etc.