Leo Tolstoi — Zitate

— Die besten Zitate (161), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Leo Tolstoi" (RU; Schriftsteller)

Es gibt keine Frauenfrage. Es gibt die Frage der Freiheit und Gleichheit für alle menschlichen Wesen. Die Frauenfrage hingegen ist Unfug.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Leo Tolstoi Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: RU) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Ein Mensch ist wie eine Bruchrechnung: Sein Zähler zeigt an, was er ist, und sein Nenner, wofür er sich hält. Je größer der Nenner, desto kleiner der Bruch.

Die Kunst ist eines der Mittel, Gut und Böse zu unterscheiden.

Das Band der Musik ist das raffinierteste sinnliche Lock- und Reizmittel.

Besitz verlockt zur Sünde, und die Anhäufung von Reichtümern entsittlicht den Menschen; nur die einfache Arbeit gibt Glück und Zufriedenheit.

Meide alles, was die Menschen trennt, und tu alles, was sie eint.

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben.

Kinder sind besonders deswegen liebenswert, weil sie immer in der Gegenwart leben.

Im Widerspruch zur eigenen Vernunft zu leben, ist der unerträglichste aller Zustände.

Frohsinn, Freude ist eine Form der Erfüllung des göttlichen Willens.

Freiheit ist Befreiung von der Illusion, der Täuschung der Persönlichkeit.

Die Anwendung von Gewalt ist mit der Liebe unvereinbar.

Das wichtigste Ziel ist das Jetzt, der wichtigste Mensch ist der Nächste, mit dem ich jetzt spreche; die wichtigste Tat ist, dem Nächsten Gutes zu tun.

Das Schöne an Fortschritten in der Güte ist auch, dass sie kein Anlaß zu Stolz, zu Eitelkeit sein können. Sie sind nur dann Fortschritte, wenn sie für uns selbst unbewusst bleiben.

Allein im Bereich des Bewusstseins ist der Mensch frei, Bewusstsein wiederum ist nur im jeweils gegenwärtigen Augenblick möglich.

Ein Dieb ist nicht, wer weggenommen hat, was er benötigt, sondern wer behält und anderen nicht gibt, was er nicht benötigt, andere aber brauchen.

Wo Inhalt ist, fügen sich die Formen von selbst.

Nicht von außen wird die Welt umgestaltet, sondern von innen.

Kümmere dich nicht um den Beifall von Leuten, die du nicht kennst oder die du verachtest.

Fremde Sünden sieht man vor sich, aber die eigenen hat man hinter dem Rücken!

Dass die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge.

Das Gedächtnis hebt die Zeit auf: Es vereint, was dem Anschein nach getrennt vor sich geht.

Wenn kein Ziel da ist, wenn das Leben uns nur um des Lebens willen geschenkt wurde, dann hat es keinen Sinn, dass man lebt.

Für das Leben wird ein Ideal benötigt. Ein Ideal ist jedoch nur dann Ideal, wenn es Vollkommenheit ist.

Es ist viel besser nichts zu tun, als Nichtiges zu tun.

Das Hauptmerkmal eines Charakters ist, wie er sich bei Feindseligkeit verhält.

Gutes tut man nur, wenn man nicht weiß, dass man es tut.

Für jeden Menschen existiert ein besonderer Weg, auf dem jede These für ihn zur Wahrheit wird.

Die Ehe war nicht nur kein Glück, sondern eine schwere Last.

Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du immer willst, was du tust.

An je weniger Bedürfnisse wir uns gewöhnt haben, umso weniger Entbehrungen drohen uns.

Die Gerichte dienen ausschließlich dem Zweck, den Fortbestand der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung zu sichern.

Wie viel Mühe kostet die Niederschlagung und Verhütung von Aufständen: Geheimpolizei, andere Polizei, Spitzel, Gefängnisse, Verbannungen, Militär. Und wie leicht sind die Ursachen für Aufstände zu beseitigen!

Vergiss nicht, unter Menschen lebend was du in der Einsamkeit erkannt hast Und erwäge in der Einsamkeit was du im Verkehr mit den Menschen erkannt hast.

Liebe Deine Geschichte, denn sie ist der Weg, den GOTT mit Dir gegangen ist.

Der Gedanke ist alles Der Gedanke ist der Anfang von allem Und Gedanken lassen sich lenken Daher ist das Wichtigste: Die Arbeit an den Gedanken.

Zeitungen und Romane lesen ist so etwas wie Tabak rauchen - ein Mittel, um zu vergessen.

Welche geistige Arbeit du auch immer beginnst, lege sie erst beiseite, wenn du sie beendet hast.

Redet nicht von materieller Not der Armen und wie ihnen zu helfen ist. Not und Leiden haben keine materiellen Ursachen. Wenn man helfen will, dann nur mit geistigen Geschenken, die Arme wie Reiche gleichermaßen benötigen.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.