Konrad Adenauer — Zitate

— Die besten Zitate (87), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Konrad Adenauer" (DE; Politiker)

— Bekanntes Zitat:

Die Erfahrungen sind wie die Samenkörner, aus denen die Klugheit emporwächst.

Konrad Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; † 19. April 1967 in Rhöndorf) war einer deutscher Politiker der CDU.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Konrad Adenauer Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Es steht doch im Grundgesetz: Die Richtlinien der Politik bestimme ich. Und auch, was Richtlinien der Politik sind, bestimme ich.

Es gibt zwei Wege für den politischen Aufstieg: Entweder man passt sich an oder man legt sich quer.

Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, taugen beide nichts. (Thema Konflikt)

Ist es nicht schrecklich, dass der menschlichen Klugheit so enge Grenzen gesetzt sind und der menschlichen Dummheit überhaupt keine?

Meines Erachtens hat die Kirche weder JA noch NEIN zu sagen, sondern ausschließlich AMEN...

Es gibt Dinge, über die spreche ich nicht einmal mit mir selbst

Sie können schmutziges Wasser nicht wegschütten, wenn sie noch kein frisches haben

Die Zehn Gebote Gottes sind deshalb so eindeutig weil sie nicht erst auf einer Konferenz beschlossen wurden.

Lüge nie, denn Du kannst ja doch nie behalten, was Du alles gesagt hast.

Mit kleinen Jungen und Journalisten soll man vorsichtig sein. Die schmeißen immer noch einen Stein hinterher.

In der Politik geht es nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten.

Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen.

Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.

Jede Partei ist für das Volk da und nicht für sich selbst.

Man darf niemals „zu spät“ sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang.

Seine Rolle als Jahrhundergestalt, die die Ereignisse der neueren Geschichte maßgeblich beeinflusste, hat Churchill die eines unvergleichlichen Historikers hinzugefügt.

Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.

Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden.

Unser Ziel ist es, daß Europa einmal ein großes, gemeinsames Haus für die Europäer wird, ein Haus der Freiheit.

Erfahrung kann eine Führerin des Denkens und des Handelns sein, die durch nichts zu ersetzen ist, auch nicht durch angeborenen Intellekt. Das gilt insbesondere für das Gebiet der Politik.

Wenn man nach ein Uhr nachts trinkt, sagt man Dinge, die sich herumsprechen und die man später bereut.

Es gibt zuwenig Zivilcourage, und die meisten verbergen ihre wirkliche Meinung.

Wenn wir jeder bei uns selbst anfangen, uns zu bessern, und wenn wir uns zuerst selbst bessern, jeder von uns, dann kommen wir mit Gottes Hilfe zum inneren und zum äußeren Frieden.

Auch ein Schritt zurück ist oft ein Schritt zum Ziel.

Das Postulat der Freiheit der Person gilt auch gegenüber dem Staat. Er darf seine Macht niemals so weit ausdehnen, daß die freie Entwicklung der Persönlichkeit dadurch beeinträchtigt wird.

Die Krankheit unserer Zeit ist der Perfektionismus.

Die Politiker leiden fast alle unter Mangel an Mut.

Durch ein Unterlassen kann man genauso schuldig werden wie durch Handeln.

Demokratie ist mehr als eine parlamentarische Regierungsform, sie ist eine Weltanschauung, die wurzelt in der Auffassung von der Würde, dem Wert und den unveräußerlichen Rechten eines jeden einzelnen Menschen. Eine echte Demokratie muss diese unveräußerlichen Rechte und den Wert eines jeden einzelnen Menschen achten im staatlichen, im wirtschaftlichen und kulturellen Leben.

Es ist eine große Kunst, nicht über Dinge zu reden, von denen man nichts versteht.

Gegensätze sind nicht dadurch aus der Welt zu schaffen, daß man sie verschweigt. Sie lassen sich eher überwinden, wenn man sie offen ausspricht.

Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides.

Es ist sehr merkwürdig, welche Veränderungen in einem Menschen vorgehen, wenn er auf einem Ministersessel sitzt.



— Konrad Hermann Joseph Adenauer (1876 - 1967) war ein deutscher Staatsmann (CDU).


— Adenauer war von 1949 bis 1963 der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1951 bis 1955 zugleich erster Bundesminister des Auswärtigen.


Zusammen mit dem langjährigen Präsidenten Frankreichs, Charles de Gaulle, gilt Adenauer als Architekt des deutsch-französischen Freundschaftsvertrag (1963), der die Jahrhunderte alte Rivalität der beiden Staaten beendete.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Politiker") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Staatsmännern, Volksvertretern, Generälen, Präsidenten, etc.