Kaiser Karl V. — Zitate

— Die besten Zitate (20), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Karl V." (DE; Politiker)

— Bekanntes Zitat:

So viel man Sprachen kann, so viel mal ist man Mensch. (Lat.: Quot linguas calles, tot homines vales.)

Karl V. (* 24. Februar 1500 im Prinzenhof, Gent, Burgundische Niederlande; † 21. September 1558 im Kloster von Yuste, Extremadura) war ein Angehöriger des Herrscherhauses Habsburg und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Kaiser Karl V. Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Wenn Glauben und Treue aus der ganzen Welt vertrieben und flüchtig wären, so will ich sie beherbergen.

In meinem Reiche geht die Sonne nicht unter.

Der Sieg soll nie ohne Übung der Barmherzigkeit sein.

Zu wenig geben heißt: verschwenden.

Mir ist lieb, was ich da über mich höre, denn es erinnert mich daran, wie ich hätte sein sollen.

Zu einem recht vollkommenen Kriegsheere pflege ich gern zu nehmen ein italienisches Haupt, spanische Hände und Arme, ein deutsches Herz, den Bauch und die Füße aber aus den übrigen Völkern.

Leicht begonnen, leicht zerronnen.

Was mich betrifft: ich weiß, dass ich viele Fehler begangen habe, große Fehler, erst wegen meiner Jugend, dann wegen des menschlichen Irrens und wegen meiner Leidenschaften, und schließlich aus Müdigkeit.

Eine eiserne Hand in einem Samthandschuh.

Ich kam, ich sah, Gott siegte.

Weil Luther sich auf Kaiserliches Wort und Geleit hierher begeben hat, so wollen Wir in keinem Weg gestatten, dass ihm das geringste Leid zugefügt werde; denn, wenn schon Treu und Glauben aus der ganzen Welt vertrieben sein sollte, will es doch gebühren, dass derselben noch bei einem Kaiser gefunden werde.

Sich zu bemühen, das Gewissen zu beherrschen, bedeutet, in die Zitadelle des Himmels einzudringen.

Mein Cousin Francis und ich sind im perfektem Einklang: er will Mailand, und ich will es auch.

Das Glück hat etwas von der Natur einer Frau: wenn sie zu intensiv umworben werden, gehen sie meist weiter weg.

Nenn mir einen Kaiser, der je von einer Kanonenkugel getroffen wurde.

Lieber regiere ich die Wüste, als ein Land voller Ketzer.

Zum Befehlen oder Gebieten brauche ich gern die deutsche, im Frauenzimmer gern die französische, im Rat die italienische Sprache.

Mit Toten führe ich keinen Krieg.



— Karl V. (1500 - 1558) herrschte als Habsburger über Deutschland, Spanien, Burgund und Teile Italiens.


— Die Liste seiner Titel war lang, hier nur ein kurzer Auszug:
Von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, in Germanien, zu Spanien, beider Sizilien, Jerusalem, Ungarn, Dalmatien, Kroatien, der Balearen, der kanarischen und indianischen Inseln sowie des Festlands jenseits des Ozeans König, Erzherzog von Österreich, Herzog von Burgund, Brabant, Steier, Kärnten, Krain, Luxemburg, Athen, Graf von Habsburg, Flandern, Tirol, Fürst in Schwaben, Herr in Asien und Afrika ...

In die Regierungszeit Karl V. (spanisch Carlos I., französisch Charles Quint) fielen die Italienische Kriege (1494 – 1559) mit dem französischen Königshaus Valois, der Konflikt mit den deutschen Fürsten auch bedingt durch die protestantische Reformation sowie der Kampf mit dem Osmanischen Reich (wobei der türkische Vormarsch bei der Belagerung von Wien 1529 gestoppt wurde).

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Politiker") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Staatsmännern, Volksvertretern, Generälen, Präsidenten, etc.