Joseph Joubert — Zitate

— Die besten Zitate (201), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Joseph Joubert" (FR; Schriftsteller)

Einfache und aufrichtige Geister irren sich nur immer halb.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Joseph Joubert Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: FR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Frömmigkeit ist eine Arznei.

Frauen in Männerkleidern und nicht in ihren langen, wallenden Gewändern verlieren die Grazie.

Die Macht ist eine Schönheit, die selbst das Alter von den Frauen geliebt macht.

Die guten Regungen sind Nichts, wenn sie nicht zu guten Taten werden.

Die Leidenschaften der Jünglinge sind bei Greisen Laster.

Es ist ein Glück, seine Leidenschaften und nicht seine Kräfte zu überleben.

Nichts verkleinert den Menschen mehr, als kleine Vergnügungen.

Fast alles, was wir Missbrauch nennen, war ein Heilmittel in politischen Einrichtungen.

Man irrt aus Überlegenheit und aus Mittelmäßigkeit.

Adel ist eine Würde, die auf der Vermutung beruht, dass wir edel handeln, weil es unsere Vorfahren taten.

In der Mäßigkeit liegt Reinlichkeit und Zierlichkeit.

Die Gerechtigkeit Gottes ist nicht von dieser Welt.

Man darf sich über den Glauben eines Anderen betrüben, allein man soll ihn nie verlachen.

In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.

Die Weisheit ist der Anfang des Schönen.

Sich im Besitz friedlich und träge auszuruhen, entspricht der Natur des wahren Bürgers. Er ist immer selbstzufrieden und zufrieden mit anderen.

Religion ist die Poesie des Herzens; sie bezaubert unsere Sitten auf eine nützliche Weise; sie gibt uns Glück und Tugend.

Ordnung ist die Basis der Erziehung.

Man kann durch Bilder begreifen und sich ausdrücken, aber weder urteilen noch schließen.

Man empfindet Gott durch die Seele wie die Luft durch den Körper.

Der Geist ist die Atmosphäre der Seele.

Orte sterben wie die Menschen, wiewohl sie fortzubestehen scheinen.

Metaphysik verleiht dem Geist eine eigentümliche Festigkeit. Darum ist niemand so grausam wie ein Metaphysiker.

Die Metaphysik ist eine Art Poesie, die Andacht ist ihre Ode.

Aller Luxus verdirbt entweder die Sitten oder den Geschmack.

Es liegt in frischen Kleidern eine Art Jugend, in die das Alter sich hüllen soll.

Manche Leute unterhalten in ihren Köpfen Fremdenzimmer für die Meinungen anderer Menschen.

Die Bequemlichkeit hat Religion, Moral und Höflichkeit zerstört.

Jede verfassungsmäßige Autorität soll ihre Weite und ihre Grenzen lieben.

Der Raum ist dem Ort, was die Ewigkeit der Zeit ist

Der Geist ist ein Feuer, dessen Flamme der Gedanke ist.

Schließe die Augen, und du wirst sehen.

Es gibt keine angenehmere Musik als die Variationen bekannter Melodien.

Gott ist aus Gott geboren, gleichwie das Bild im Spiegel aus dem Gegenstande.

Es gibt auf Abenteuer ausgehende Geister, die ihre Ideen nur vom Zufall erwarten und empfangen.

Klopft man vergebens an die Tür mancher Wahrheiten, so muss man versuchen, durchs Fenster einzudringen.

Begeisterung ist immer ruhig, immer langsam und bleibt innig. Der plötzliche Ausbruch ist nicht Begeisterung und auch nicht aus ihr hervorgegangen, er kommt aus einem heftigen Zustand. Man soll auch die Begeisterung nicht mit dem Schwung verwechseln, der aufregt, während jene bewegt.

Die Bibel ist für die Religion, was die Ilias für die Poesie ist.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.