Johann Wolfgang von Goethe — Zitate

— Die besten Zitate (730), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Johann Wolfgang von Goethe" (DE; Schriftsteller)

Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Johann Wolfgang von Goethe Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Ich sprach mir’s aus: als wenn die ewige Harmonie sich mit sich selbst unterhielte, wie sich’s etwa in Gottes Busen, kurz vor der Weltschöpfung, möchte zugetragen haben, so bewegte sich’s auch in meinem Innern, und es war mir, als wenn ich weder Ohren, am wenigsten Augen und weiter keine übrigen Sinne besäße noch brauchte. (Über J. S. Bach)

Amerika, Du hast es besser, als unser Kontinent das Alte..

Wie lustig ist´s, sich um sich selbst zu drehn! Mit leichtem Anstand wechseln sie die Glieder, doch kehrt zum Auge bald das Auge wieder.

Wenn man alle Gesetze studieren wollte, so hätte man gar keine Zeit mehr, sie zu übertreten.

Die Pharisäer der Wüste geloben keine Fische zu essen.

Mein Leipzig lob' ich mir!
Es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute.

Wo wir uns bilden, da ist unser Vaterland.

Wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, stellt es sich gleich das Ende vor. (Quelle: „Faust“)

Wie atmet rings Gefühl der Stille,
Der Ordnung, der Zufriedenheit! (Quelle: „Faust“)

Wer will den alles gleich ergründen!
Sobald der Schnee schmilzt, wird sich’s finden.

Wer sein Vaterland nicht kennt, hat keinen Maßstab für fremde Länder.

Wer die Weiber hasst, wie kann der leben!

Wenn wir nur etwas , das uns Sorge macht, aus unserer Gegenwart verbannen könnten,da glauben wir schon, nun sei es abgetan.

Wenn man zu Hause den Menschen so vieles nachsähe als man auswärts tut, man könnte einen Himmel um sich verbreiten.

Wenn Fremde sich in unsere Lage fühlen, sind sie wohl näher als die Nächsten, die oft unseren Gram als wohlbekanntes Übel mit lässiger Gewohnheit übersehen.

Wenn das Gewölbe widerschallt,
fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. (Quelle: „Faust“)

Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,
und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten. (Quelle: „Faust“)

Was anders suche zu beginnen
des Chaos wunderlicher Sohn! (Quelle: „Faust“)

Von den Kindern kann man leben lernen und selig werden.

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
im Tale grünet Hoffnungsglück … (Quelle: „Faust“)

Vieles geht in der Welt verloren, weil man es zu geschwind für verloren gibt.

Und wenn ihr Euch selbst vertraut,
Vertrauen Euch die andern Seelen. (Quelle: „Faust“)

Und so ist mir das Dasein eine Last,
der Tod erwünscht, das Leben mir verhasst. (Quelle: „Faust“)

Über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister und lauern auf den wiederkehrenden Mörder. (Quelle: „Faust“)

Stein auf Stein, mit Vorbedacht, gibt zuletzt auch ein Gebäude.

Soweit die Sonne scheint, soweit erwärmt sie auch.

So tauml ich von Begierde zu Genuss,
und im Genuss verschmacht ich nach Begierde. (Quelle: „Faust“)

Sich alles gleichzumachen, ist ein großes Prinzip der Natur. Nur verschlingt die größere Kraft die andre.

Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!

Reformation hätt’ ihren Schmaus und nahm den Pfaffen Hof und Haus, um wieder Pfaffen ’nein zu pflanzen.

Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. (Quelle: „Faust“)

Nichts Abgeschmakteres find’ ich auf der Welt, als einen Teufel, der verzweifelt. (Quelle: „Faust“)

Neuere Poeten tun viel Wasser in die Tinte.

Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen, und haben sich, eh man es denkt, gefunden.

Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel. (Quelle: „Faust“)

Mein teurer Freund, ich rat euch drum
zuerst Collegium Logicum.
Da wird der Geist Euch wohl dressiert,
in spanische Stiefeln eingeschnürt … (Quelle: „Faust“)

Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert
vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. (Quelle: „Faust“)




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.