Jack London — Zitate

— Die besten Zitate (34), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Jack London" (US; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Der Ruf der Wildnis klang noch nach und der Wolf in ihm schlief nur.

Jack London (* 12. Januar 1876 in San Francisco; † 22. November 1916 in Glen Ellen, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Jack London Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: US) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Das Wort Utopie allein genügt zur Verurteilung einer Idee.

Wer die Macht hat, hat natürlich auch die Macht, andere am Schlafen zu hindern.

Im Leben geht es nicht immer darum, gute Karten zu haben, sondern manchmal auch ein schlechtes Blatt gut zu spielen.

Die Sprüche der Politiker und Wirtschaftler vom Überleben des Tüchtigsten können mir gestohlen bleiben.

Aber es ist nun einmal auf der Welt so eingerichtet, daß ein Mann, der dem anderen das Brot gibt, zugleich sein Herr ist.

Man wird hart auf See.

Das Problem mit ihm war, dass er ohne Vorstellungskraft war. Er war schnell und aufmerksam in den Dingen des Lebens, aber nur in den Dingen und nicht in den Bedeutungen.

Die Vorherrschaft der einen Klasse ist nur möglich durch die Unterdrückung und Erniedrigung der anderen.

Wenn es dir möglich ist, die Liebe in der Welt mit auch nur einem kleinen Funken zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.

Das letzte Wort über die Wunder des Hundes ist noch nicht geschrieben.

Der Mensch bekommt vom Leben immer weniger, als er verlangt.

Sie können nicht auf Inspiration warten. Sie müssen mit einem Knüppel danach suchen.

Zeig mir einen Mann mit einem Tattoo und ich zeige dir einen Mann mit einer interessanten Vergangenheit.

Ich wäre lieber Asche als Staub! Lieber will ich ein prächtiger Meteor sein, in dem jedes Atom herrlich glüht, als ein langlebiger, verschlafener Planet.

Die wahre Aufgabe eines Menschen ist es, zu leben, nicht nur zu existieren. Ich werde meine Tage nicht dazu verschwenden, sie zu verlängern. Ich werde meine Zeit nutzen.

Ich entdeckte, dass ich nicht im Salon der Gesellschaft leben mochte. Intellektuell war ich gelangweilt. Geistig und moralisch wurde ich krank. Ich erinnerte mich meiner intellektuellen und idealistischen Freunde, meiner ausgetretenen Priester, der entlassenen Professoren und der anständigen und klassenbewussten Arbeiter. Ich dachte an die Tage voll Sonne und die Nächte voller Sterne zurück, wo das Leben ein wildes schönes Wunder, ein geistiges Paradies selbstloser Abenteuer und ethischer Romanzen gewesen. Und vor mir sah ich, ewig leuchtend und lodernd, den heiligen Gral.

Das Hässliche und Gemeine steckt das Schöne und Edle mit seiner Fäulnis an, und zusammen verrottet und verwest es.

Kameradschaft und Alkohol waren siamesische Zwillinge. Sie waren unzertrennlich.

Ich würde lieber ein wildes Lied singen und mein Herz damit zum Bersten bringen, als tausend Jahre lang meine Verdauung zu beobachten und Angst vor Feuchtigkeit zu haben.

Ein Knochen für den Hund ist nicht Wohltätigkeit; den Knochen zu teilen, wenn wir genauso hungrig sind wie er, das ist Wohltätigkeit.

Wir armen Teufel von Männern sind am glücklichsten, wenn wir lieben und geliebt werden. Bitter und traurig muss das Schicksal eines Mannes sein, der liebt, ohne wiedergeliebt zu werden.

Nach meiner Erfahrung mit Frauen machten sie Jagd auf Männer aus dem blinden Naturtrieb, der die Sonnenblumen zwingt, sich nach der Sonne zu drehen.

Der Streikbrecher ist ein Verräter für seinen Gott, seine Mutter und seine Klasse.

Man kann einen Menschen nicht wie ein Pferd arbeiten und wie ein Schwein essen und wohnen lassen und dann erwarten, dass es kultivierte Lebensgewohnheiten und edle Ideale hat.

Ich ahnte nicht, dass alles Tun in dieser Welt der Männer mit dem Alkohol verknüpft war.

Auf meinen eigenen Beinen zu stehen, das Leben so zu sehen, wie es ist, nichts zu fürchten und den Tod so kühl zu anderen kommen zu sehen wie zu mir … die Feigheit zu verachten, aber dem tapferen Manne meine Achtung zu bezeugen … so habe ich gelebt, vielleicht primitiv, aber frei und offen. Ich schäme mich nicht; so wie mein Leben war, war es meins.

Selbst der Schmerz, den man für unvergänglich hält, dass selbst er eines Tages vergeht und verweht.

In einer Zivilisation, die aus ihrem Materialismus keinen Hehl macht und die materiellen Werte höher schätzt als die seelischen, ist es unvermeidlich, dass ein Vergehen gegen Eigentum und Besitz strenger bestraft wird als ein Vergehen gegen den Menschen.

Liebe ist wirklich etwas Wundervolles. Kein Mann gelangt je höher als zur Liebe.

Die Menschen des Abgrundes sind Bausteine, die für das Gebäude der Gesellschaft unbrauchbar sind.

Wer nicht geliebt hat, hat die letzte und tiefste Süße des Lebens nicht gekostet.

Die Zärtlichkeit einer Frau versöhnt und veredelt.

Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart zu genießen.



— John Griffith 'Jack' London (1876 - 1916) war ein amerikanischer Schriftsteller, Journalist und sozialer Aktivist.


— London (geboren als John Griffith Chaney) erlangte vor allem Bekanntheit durch seine Abenteuerromane „Ruf der Wildnis“ (1903), „Wolfsblut“ (1906), die beide zur Zeit des „Goldrauschs“ in Alaska spielen sowie seine Autobiographie „König Alkohol“ (Originaltitel: John Barleycorn; 1913).

Sein Bestseller „Der Seewolf“ (englischer Originaltitel: The Sea-Wolf, 1904) spielt auf einem Schoner in der Bucht von San Francisco und wurde mehrfach verfilmt.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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