Indira Gandhi — Zitate

— Die besten Zitate (7), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Indira Gandhi" (IN; Politiker)

— Bekanntes Zitat:

Durch die Gasse der Vorurteile muss die Wahrheit ständig Spießruten laufen.

Indira Gandhi (* 19. November 1917 in Allahabad; † 31. Oktober 1984 in Neu-Delhi) war eine indische Politikerin.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Indira Gandhi Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: IN) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Armut ist die größte Umweltzerstörerin.

Man kann mit einer geballten Faust nicht die Hand geben.

Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern.

Mit einer geballten Faust kann man keinen Händedruck wechseln.

Aufpassen muss man auf Minister, die nichts ohne Geld machen können und auf Minister, die alles nur mit Geld machen wollen.

Mein Großvater sagte mir einst, dass es zwei Sorten von Menschen gäbe. Die, die arbeiten und die, die sich die Lorbeeren für diese Arbeit einheimsen. Er sagte mir, ich solle versuchen in der ersten Gruppe zu sein; es gäbe dort viel weniger Konkurrenz.



— Indira Gandhi (1917 - 1984) war eine indische Politikerin.


— Indira Gandhi (geboren als Indira Priyadarshini Nehru) war von 1966 bis 1977 und erneut von 1980 bis 1984 Premierministerin von Indien.

Sie war die Tochter von Jawaharlal Nehru, dem ersten Premierminister Indiens. Sie diente während seiner Amtszeit zwischen 1947 und 1964 als persönliche Assistentin ihres Vaters. Im Jahr 1959 wurde sie zur Präsidentin des indischen Nationalkongresses gewählt. Nach dem Tod ihres Vaters 1964 wurde sie zum Mitglied des Rajya Sabha (Oberhaus) ernannt und wurde Mitglied des Kabinetts von Lal Bahadur Shastri als Ministerin für Information und Rundfunk. Bei den Parlamentswahlen der Kongresspartei Anfang 1966 (nach dem Tod von Shastri) besiegte sie ihren Rivalen Morarji Desai, um die Führung zu übernehmen, und folgte damit Shastri als Premierministerin von Indien.

Als Premierministerin war Gandhi bekannt für ihre politische Unnachgiebigkeit und eine beispiellose Zentralisierung der Macht. Sie zog gegen Pakistan in den Krieg, um den Unabhängigkeitskrieg in Ostpakistan zu unterstützen, was zu einem indischen Sieg und der Gründung von Bangladesch führte.
Sie erhöhte den Einfluss Indiens so weit zu, dass es zum regionalen Hegemon Südasiens wurde. Unter Berufung auf separatistische Tendenzen und als Reaktion auf einen Aufruf zur Revolution rief Gandhi von 1975 bis 1977 den Ausnahmezustand aus, in dem grundlegende bürgerliche Freiheiten ausgesetzt und die Presse zensiert wurde. Während des Ausnahmezustands wurden zahlreiche Gräueltaten begangen. 1980 kehrte sie nach freien und fairen Wahlen an die Macht zurück.

Während ihres Studiums in Oxford (Großbritannien) traf Indira ihren zukünftigen Mann Feroze Gandhi (keine verwandtschaftlichen Beziehung zu Mahatma Gandhi - der allerdings zusammen mit ihrem Vater Jawaharlal Nehru zu den Anführern der Unabhängigkeitsbewegung zählte).

Nach der Anordnung einer Militäroperation im Golden Tempel indem sich extremistische Sikh Separatisten verschanzt hatten, wurde Indira Gandhi von 2 Wächtern (beide ebenfalls Sikhs) ihrer Leibwache erschossen.
Das Attentat ereignete sich nur Minuten vor einem von der britischen Rundfunkanstalt BBC geplanten Interview mit Peter Ustinov im Rahmen von dessen Dokumentarfilmreihe „Ustinov’s People“.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Politiker") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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