Henry Ward Beecher — Zitate

— Die besten Zitate (44), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Henry Ward Beecher" (US; Theologe)

— Bekanntes Zitat:

Größe liegt nicht darin, stark zu sein, sondern im richtigen Gebrauch der Stärke.

Henry Ward Beecher (* 24. Juni 1813 in Litchfield, Connecticut; † 8. März 1887 in Brooklyn, N.Y.) war ein US-amerikanischer Prediger.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Henry Ward Beecher Zitate (Berufsgruppe: Theologe / Land: US) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Blumen sind die wunderbarsten Kreationen, die Gott je gemacht und vergessen hat, eine Seele hineinzulegen.

Die Fähigkeit, Ideen in Taten umzusetzen, ist das Geheimnis des äußeren Erfolgs.

Stehe zu Deiner Verantwortung, mit strikteren Normen, als man von Dir erwartet. Entschuldige dich nie. Bemitleide dich nicht. Sei ein strenger Meister für dich selbst - und sei nachsichtig mit allen anderen.

Wenn ein Mensch erklärt, er sei bereits perfekt, dann gibt es für ihn nur noch den Himmel oder die Irrenanstalt.

Die Kunst, glücklich zu sein, liegt in der Kraft, das Glück aus den gewöhnlichen Dingen zu extrahieren.

Der Welthandel wird von den Starken auf Kosten der Schwachen betrieben.

Es ist einfacher, einen Hügel hinunterzugehen als hinauf, aber die Aussicht dort oben ist viel besser.

Dankbarkeit ist die schönste Blüte, die der Seele entspringt.

Vergebung sollte sein wie ein Schriftstück, das, in Stücke zerrissen und verbrannt, nie wieder jemanden vorgehalten werden kann.

Jeder Künstler taucht den Pinsel in seine eigene Seele und malt seine eigene Natur in seine Bilder.

Der Hund ist der Gott der Ausgelassenheit.

Wo ist die menschliche Natur so schwach wie im Buchladen?

Eine Seele ohne Phantasie ist wie eine Sternenwarte ohne Teleskop.

Wir sollten die Menschen nicht nach ihrer Spitzenleistung beurteilen, sondern nach der Entfernung, die sie von dem Punkt, an dem sie begonnen haben, zurückgelegt haben.

Das Herz einer Mutter ist das Schulzimmer eines Kindes.

Vergiss nie, was jemand zu dir sagt, wenn er wütend ist.

Jetzt kommt das Geheimnis. (Letzte Worte)

Ein Mensch ohne Sinn für Humor ist wie ein Wagen ohne Federn, der von jedem Kieselstein auf der Straße durchgeschüttelt wird.

Siege, die leicht fallen, sind billig. Nur jene sind es wertvoll, die das Resultat eines harten Kampfes sind.

Es gibt viel mehr Streitigkeiten, die dadurch erstickt werden, dass man einfach den Mund hält, als durch alle Weisheit der Welt.

Zyniker ist, wer alle menschlichen Handlungen in zwei Gruppen einteilt: offenkundig schlechte und verschleierte schlechte.

Ich hasse diese kalten, genauen, perfekten Leute, die, um nicht falsch zu sprechen, überhaupt nicht sprechen, und um nichts falsch zu machen, nie etwas tun.

Niemand ist vernünftig, der nicht bei der richtigen Gelegenheiten verrückt sein kann.

Erfolg ist vielversprechend, bis man ihn errungen hat: dann aber gleicht er dem Nest vom letzten Jahr, von dem die Vögel ausgeflogen sind.

Der wahre Mann ist einer, der immer Ausreden für andere findet, sich selbst nie entschuldigt.

Das Recht verkörpert die Anstrengung der Menschen, die Gesellschaft zu ordnen; die Regierung verkörpert die Anstrengung der Selbstsucht, die Freiheit zu vernichten.

Die Menschen gehen einkaufen wie zum Fischen; sie wollen sehen, wie groß der Fisch ist, den sie mit dem kleinsten Köder fangen können.

Keiner betrügt sich mehr als der Egoist.

Wenn ein Mann elf Unzen für zwölf verkauft, schließt er einen Pakt mit dem Teufel und verkauft sich selbst für den Gegenwert einer Unze.

Das Wichtigste, das ein Vater für seine Kinder tun kann, ist, ihre Mutter zu lieben.

Egoismus ist das verabscheuungswürdige Laster, das keiner bei anderen vergeben will und ohne das er selbst nicht sein kann.

Nächst dem Siege ist nichts so süß wie die Niederlage, wenn dich nur der rechte Gegner überwindet.

Schau nicht zurück auf das Glück oder träume von ihm in der Zukunft. Das Heute ist dir sicher. Betrüge dich nicht selbst darum.

Gott ist wie wir, in dem Maße, dass alles, was in uns gut ist, wie Gott ist.

Die besten Lektionen, die man je lernt, sind die aus seinen Fehlern. Es liegt nicht am Mangel von Schulmeistern, dass wir immer noch unwissend sind.

Es gibt nichts, was Eitelkeit nicht entweihen kann.

Reichtümer sind nicht das Ziel des Lebens, sondern ein Mittel zum Leben.

Wir verbringen so viel Zeit mit Dingen die dringend sind so dass keine mehr übrig ist für Dinge die wichtig sind.

Jeder neue Tag hat zwei Griffe Wir können ihn am Griff der Ängstlichkeit oder am Griff der Zuversicht halten.

Eine einzige Schwalbe, heißt es, verschlingt jährlich zehn Millionen Insekten. Die Bereitstellung dieser Insekten halte ich für einen klaren Beweis für des Schöpfers Großzügigkeit bei der Sorge für das Leben seiner Geschöpfe.

Es ist nicht das Auslaufen aus dem Hafen, sondern die Heimkehr, die den Erfolg einer Reise bestimmt.

Mache es dir zur Aufgabe höheren Ansprüchen zu genügen, als andere an dich stellen.



— Henry Ward Beecher (1813 - 1887) war ein amerikanischer Geistlicher und Sozialreformer.


— Beecher ist bekannt für seine Unterstützung der Abschaffung der Sklaverei, seine Betonung der Liebe Gottes und seinen Ehebruchprozess von 1875.


Beecher war der Sohn von Lyman Beecher, einem calvinistischen Pastor, einem der bekanntesten Evangelisten seiner Zeit.
Mehrere seiner Brüder und Schwestern wurden bekannte Pädagogen und Aktivisten, vor allem Harriet Beecher Stowe, die mit ihrem Anti-Sklaverei Roman „Onkel Toms Hütte“ Weltruhm erlangte.
Henry Ward Beecher absolvierte 1834 das Amherst College und 1837 das Lane Theologische Seminar, bevor er als Priester in Indianapolis (Indiana) diente.

1847 wurde Beecher der erste Pastor der Plymouth Church in Brooklyn, New York. Schon bald erlangte er Berühmtheit mit einer Vortragsreihe in der er einen neuartigen rhetorischen Stil, der Humor, Dialekt und Slang verband, einsetzte. Im Laufe seiner Priesterschaft entwickelte Beecher eine Theologie, die die Liebe Gottes über alles andere stellt. Er entwickelte auch Interesse an sozialen Reformen, insbesondere an der Antisklaverei-Bewegung.
In den Jahren vor dem Bürgerkrieg sammelte er Geld, um Sklaven aus der Gefangenschaft freizukaufen. Er finanzierte auch Gewehre mit dem Spitznamen „Beecher’s Bibel“ die an Gegner der Sklaverei geschickt wurden, die in Kansas und Nebraska kämpften. Während des Bürgerkriegs tourte er durch Europa und hielt viele Reden zur Unterstützung der Union.

Nach dem Krieg unterstützte Beecher soziale Reformen wie z.B. das Frauenwahlrecht und die Abstinenzbewegung. Er setzte sich auch für Charles Darwins Evolutionstheorie ein und erklärte, dass sie mit dem christlichen Glauben nicht unvereinbar sei.

Im Jahr 1872 veröffentlichte eine Wochenzeitung einen Artikel über seine Affäre mit Elizabeth Tilton, der Frau seines ehemaligen Partners Theodore Tilton. Zwei Jahre später erhob Tilton Anklage wegen Ehebruchs. Der anschließende Prozess, war einer der meistberichteten US-Prozesse des Jahrhunderts. Beecher wurde durch den Schriftsteller und Juristen Austin Abbott erfolgreich verteidigt, denn die Geschworenen konnten sich auch nach 6-tägiger Beratung nicht auf einen Urteilsspruch einigen.

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