Hans Christian Andersen — Zitate

— Die besten Zitate (51), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Hans Christian Andersen" (DK; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Mein Leben ist ein hübsches Märchen, so reich und glücklich.

Hans Christian Andersen (* 2. April 1805 in Odense; † 4. August 1875 in Kopenhagen) ist ein bekannter Dichter und Schriftsteller aus Dänemark.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Hans Christian Andersen Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: DK) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Leben ist nicht genug...
Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören dazu.

Zu reisen ist zu leben.

Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst.

Tod! eine Welt von Schmerzen liegt in diesem Worte.

Nichts ist schlimmer in der Poesie als die Mittelmäßigkeit; Schlimmeres kann es gar nicht geben.

Wer für Erwachsene schreibt, schreibt für die Zeit, wer für die Kinder schreibt, für die Ewigkeit.

Die Welt ist nicht so übel, man muss sie nur zu nehmen wissen.

Die Musik spricht da, wo Worte versagen.

Nun bekommst du keine Küsse mehr, denn sonst küsste ich dich tot.

So viel Glück habe ich mir nicht träumen lassen, als ich noch das hässliche Entlein war!

Die Rosen, sie blühen und verwehen, Wir werden das Christkindlein sehen.

Die Menschen hingegen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist, sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen.

Nun sahen sie ein, dass es eine wirkliche Prinzessin war, da sie durch die zwanzig Matratzen und durch die zwanzig Eiderdaunen Betten hindurch die Erbse verspürt hatte. So empfindlich konnte niemand sein als eine wirkliche Prinzessin.

Aus allen Fenstern glänzten die Lichter, und es roch ganz herrlich nach Gänsebraten: Es war ja Silvesterabend. Ja, daran dachte sie!

Die Liebe ist Sehnsucht, und gestillte Sehnsucht vergeht.

Solange ich mich erinnern kann, war das Lesen meine einzige und liebste Beschäftigung, meine Eltern waren arm, aber da mein Vater sehr gerne las, besaß er einige Bücher, die ich verschlang.

Weit draußen im Meere ist das Wasser so blau wie die Blätter der schönsten Kornblume und so klar wie das reinste Glas.

Vorbei! vorbei!, sagte der arme Baum. Hätte ich mich doch gefreut, als ich es konnte! Vorbei! vorbei!

Der eine Soldat glich dem anderen leibhaftig, nur ein einziger war etwas verschieden, der hatte nur ein Bein.

Ja, du bist mir die Liebste, sagte der Prinz, denn du hast das beste Herz von allen. Du bist mir am meisten ergeben.

Oh, wie war es grau und schwer in der weiten Welt!

Die Hochzeit währte acht Tage lang, und die Hunde saßen mit bei Tische und machten große Augen.

Wie leide ich vor Sehnsucht! Wäre es doch Weihnachten!

Die Kindheit ist auch eine solche heilige große, gotische Kirche, in welche die Sonne freundlich durch bunte Fensterscheiben scheint, wo ein jeder dunkle Winkel ein mächtiges Gefühl erweckt und wo das einfachste Bild durch seine Beleuchtung und durch die Sage eine weit tiefere Bedeutung bekommt.

Die Geschichte meines Lebens wird der Welt sagen, was sie mir sagt: Es gibt einen liebevollen Gott, der alles zum Besten führt.

Zuweilen kann eine einfache Melodie, die wir nur ein einziges Mal hören, einen so mächtigen Eindruck auf unsere Seele machen, dass wir sie mitten im Gewühle der Welt wieder zu hören glauben, … in uns lebend braust sie durch unser Inneres.

In der Natur und der Welt gibt es keine Dissonanzen, die eine löst sich in der anderen auf

Die Kunst ist in jedem ihrer Zweige heilig und hehr, und geistige Reinheit ergreift mehr, als Reinheit der Formen.

Auch das Alltagsleben kann eine Tragödie sein.

Die Folianten vergilben, der Städte gelehrter Glanz erbleicht aber das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage.

Freundschaft ist wie die Liebe, sie wird durch Trennung stärker.

Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit Freunden.

Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.

Luft und Licht sind die Liebhaber der Blumen, aber das Licht ist der Begünstigte. Zum Licht wenden sie sich, verschwindet es, so rollen sie ihre Blätter zusammen und schlafen in der Umarmung der Luft ein.

Das Leben eines jeden Menschen ist ein von Gotteshand geschriebenes Märchen.

Es schadet nichts, in einem Entenhofe geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat.

Vergoldung vergeht, aber Schweinsleder besteht.

Ja, das lohnt sich immer, wenn die Frau einsieht und auch immer sagt, dass der Mann der Klügste und sein Tun das Richtige ist

Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell.

Es liegt nicht so viel daran, wie wir es um uns haben, sondern wie wir es in uns haben, darauf kommt es an.

Es ist ein eigenes Volk, das Theatervolk, ebenso verschieden von anderen wie Beduinen von Deutschen. Vom ersten Statisten bis zum ersten Liebhaber setzt jeder einzelne sich in der Regel in die eine Waagschale und legt die ganze übrige Welt in die andere.

Es gibt keinen anderen Teufel als den, den wir in unserem eigenen Herzen haben. (Quelle: Das Märchen meines Lebens)

Es geht mit Geschichten wie mit vielen Menschen, sie werden mit zunehmendem Alter schöner und schöner, und das ist erfreulich.

Es geht mit den Kindern des Geistes wie mit den irdischen: sie wachsen, während sie schlafen.

Die Natur offenbart sich hier in ihrer ganzen Größe. Augen und Gedanken schwelgen. Der Dichter kann es besingen, der Maler in reichen Bildern darstellen, aber den Duft der Wirklichkeit, der dem Betrachter auf ewig in die Sinne dringt und darin bleibt, können sie nicht wiedergeben.

Die Menschen, und nicht die Natur, machen ein Land heimisch.

Die Menschen haben selten Tränen für den Kummer anderer, wenn er nicht einen ähnlichen bei ihnen selbst berührt. Wir sind alle ohne Ausnahme Egoisten, sogar in unserer größten Trauer und in unserem tiefsten Kummer.

Der Esel tritt oft auf die beste Blume, der Mensch auf seines Bruders Herz; und so wird oft eine edel angelegte Seele zum Gegenstand des Spottes, weil die Umgebung kein Verständnis für das Eigentümliche oder überwiegend Gute in ihr hat.

Fahre hin, o Kriegesmann! Den Tod musst du erleiden!

Nur ein Autor, der für Erwachsene zu schreiben versteht, ist fähig, für Kinder zu schreiben.



— Hans Christian Andersen (1805 - 1875) war ein dämischer Dichter und Schriftsteller.


— Obwohl H. C. Andersen ein produktiver Autor von Theaterstücken, Reiseberichten, Romanen und Gedichten war, ist er hauptsächlich für seine Märchen bekannt.

Einige seiner berühmtesten Märchen sind: " Des Kaisers neue Kleider" (1837), "Die kleine Meerjungfrau", "Die Schneekönigin", "Das hässliche Entlein" sowie "Däumelinchen".

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.