Friedrich Dürrenmatt — Zitate

— Die besten Zitate (62), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Friedrich Dürrenmatt" (DE; Schriftsteller)

Der Mensch ist ein Raubtier mit manchmal humanen Ansätzen.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Friedrich Dürrenmatt Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Nicht der einzelne ändert die Wirklichkeit, die Wirklichkeit wird von allen verändert.

Glück, als endlosen Zustand, gibt es nur nach dem Tod.

Alles Denkbare wird einmal gedacht.

Man soll das Vaterland nicht mehr lieben, als einen Menschen.

Am 20. Juli 1969 begann nicht ein neues Zeitalter, sondern der Versuch, sich aus dem unbewältigten 20. Jahrhundert in den Himmel wegzustehlen. Nicht die menschliche Vernunft wurde bestätigt, sondern deren Ohnmacht. Es ist leichter, auf den Mond zu fliegen, als mit anderen Rassen friedlich zusammenzuleben, leichter als eine wirkliche Demokratie und einen wirklichen Sozialismus durchzuführen, leichter als den Hunger und die Unwissenheit zu besiegen.

Je öfter sich ein Politiker widerspricht, desto größer ist er.

Die Vitalität wird zu Lasten des Verstandes überschätzt. Dabei sind es die Ochsen und nicht die Denker, die uns zu Tode trampeln.

Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkung alle Menschen.

Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, dass er nicht danach handelt.

Der Wissende weiß, dass er glauben muss.

Ich habe dir nur die Wahrscheinlichkeit meiner These bewiesen. Aber das Wahrscheinliche ist nicht das Wirkliche. Wenn ich sage, dass es morgen wahrscheinlich regnet, braucht es morgen doch nicht zu regnen. In dieser Welt ist der Gedanke mit der Wahrheit nicht identisch.

Das Mögliche und das Wahrscheinliche sind nicht dasselbe; das Mögliche braucht noch lange nicht das Wahrscheinliche zu sein.

Die Politik erlaubt fragwürdige Prognosen.

Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Photographieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.

Das Ziel der Politik vermag nur etwas Selbstverständliches, nie das Glück zu sein.

Wer in der Politik das Glück sucht, will herrschen.

Das menschliche Wissen ist dem menschlichen Tun davongelaufen, das ist unsere Tragik. Trotz aller unserer Kenntnisse verhalten wir uns immer noch wie die Höhlenmenschen von einst.

Man kann die Wahrheit nicht ins Feuer werfen, sie ist das Feuer.

Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.

Durch die Arbeit entsteht aus einem Einfall die Welt.

Ein Intellektueller ist ein Mann, den eine Idee mehr fasziniert als eine Frau.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.