Franz von Assisi — Zitate

— Die besten Zitate (48), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Franz von Assisi" (IT; Theologe)

— Bekanntes Zitat:

Das sicherste Mittel gegen die Fallen des Bösen ist die Fröhlichkeit des Herzens.

Franz von Assisi (* 1181 oder 1182 in Assisi, Italien; † 3. Oktober 1226 ebenda, in der Portiuncula-Kapelle) war der Begründer des Ordens der Minderen Brüder (Franziskaner).

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Franz von Assisi Zitate (Berufsgruppe: Theologe / Land: IT) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Der Weg zu Gott kann niemals am Menschen vorbeiführen.

Alles, was ist, wie groß und gut es sei, besteht seine Zeit, erfüllt seine Zwecke und geht vorüber.

Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche!

Alte Freunde sind wie alter Wein, er wird immer besser, und je älter man wird, desto mehr lernt man dieses unendliche Gut zu schätzen.

Wir verlangen manchmal so sehr, Engel zu sein, dass wir darüber vergessen, gute Menschen zu sein.

So viel ein Mensch vor Gott ist, so viel ist er wirklich. Und mehr ist er nicht.

Das Gesetz fordert, die Strafe nimmt, die Gnade gibt.

Geduld. Wenn der Baum geboren wird, ist er nicht sofort groß. Wenn er groß ist, blüht er nicht sofort. Wenn er blüht, bringt er nicht sofort Früchte hervor. Wenn er Früchte hervorbringt, sind sie nicht sofort reif. Wenn sie reif sind, werden sie nicht sofort gegessen.

Wenn jeder einzelne darauf verzichtet, Besitz anzuhäufen, dann werden alle genug haben.

Tue den Mund auf für die Stummen und führe die Sache derer, die verlassen sind.

Selig, wer sich vor Untergebenen so demütig benimmt, wie wenn er vor seinem Obern und Herrn stünde.

Wo Liebe ist, gibt es keine Furcht;
wo Geduld ist, gibt es keinen Zorn;
wo Fröhlichkeit ist, gibt es keinen Geiz.

Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.

Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Habsucht.

Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.

Hilf uns, dass wir mehr danach trachten, zu verstehen, als verstanden zu werden.

Der, der mit seinen Händen arbeitet, ist ein Arbeiter. Der, der mit seinen Händen und mit seinem Kopf arbeitet, ist ein Handwerker. Der, der mit seinen Händen, seinem Kopf und seinem Herzen arbeitet, ist ein Künstler.

Wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.

Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn es vonnöten ist. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.

Alle Gebilde der Schöpfung sind Kinder des einen Vaters und daher Brüder.

Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewissheit; wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung; wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz; wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit. (Mahnung an die Brüder)

Es werden mehrere Jahrtausende von Liebe nötig sein, um den Tieren ihr durch uns zugefügtes Leid heimzuzahlen!

Ein Mensch mit gütigem, hoffendem Herzen fliegt, läuft und freut sich; er ist frei. Weil er geben kann, empfängt er; weil er hofft, liebt er.

O Herr, in deinem Arm bin ich sicher. Wenn du mich hältst, habe ich nichts zu fürchten. Ich weiß nichts von der Zukunft, aber ich vertraue auf dich.

Ein Sonnenstrahl reicht hin, um viel Dunkel zu erhellen.

Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Wasser: wie nützlich es ist, einfach, wertvoll und rein.

Die Liebe ist unter den Tugenden, was die Sonne unter den Sternen: Sie gibt ihnen Glanz und Schönheit

Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt.

Keiner werde "Erster" genannt. Alle sollen einfach "Mindere Brüder" heißen.

Mache, daß ich danach trachte zu trösten, statt getröstet zu werden, zu verstehen, statt verstanden zu werden, zu lieben, statt geliebt zu werden. Denn wir können nur empfangen, wenn wir geben.

Das größte Laster ist die Verzagtheit.

Gott ist die Freude. Deshalb hat er die Sonne vor sein Haus gestellt.

Der Mensch denkt sich Gott so, wie er ihn sich wünscht; aber Gott bleibt immer so, wie er ist.

Brüder, solange wir Zeit haben, lasst uns Gutes tun!

Unsere Taten – gehören uns an, ihre Folgen – sind eine Angelegenheit des Himmels.

Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder.

Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen,
aber wir können ein Licht anzünden.

Wer mit dem Weibe aber verkehrt, der ist der Befleckung seines Geistes so ausgesetzt wie jener, der durchs Feuer geht, der Versengung seiner Sohlen.

Nur in den Armen können wir Gott etwas schenken.

Dass mir mein Hund das Liebste sei sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

Wir müssen jeden Tag von neuem anfangen.

Wenn ihr mit dem Mund den Frieden verkündet, so versichert euch, ob ihr ihn auch, ja noch mehr, in eurem Herzen habt!

Man muss ein Narr werden um Christus zu finden.



— Franz von Assisi (1181 - 1226) war ein italienischer katholischer Mönch und Prediger.


— Assisi (auch Franziskus von Assisi; geboren als Giovanni Battista Bernardone) war der Begründer des Ordens der Minderen Brüder (Franziskaner). Er wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrt.

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