Franz Beckenbauer — Zitate

— Die besten Zitate (59), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Franz Beckenbauer" (DE; Unternehmer)

— Bekanntes Zitat:

Ich habe noch nie eine große Rede gehalten. Ich habe immer nur gesagt, was mir gerade eingefallen ist.

Franz Beckenbauer (* 11. September 1945 in München) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, -trainer und -funktionär.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Franz Beckenbauer Zitate (Berufsgruppe: Unternehmer / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Im 5 Meter Raum darf der Torwart nicht angegangen werden. Da ist er eine heilige Kuh.

(kommentiert das nicht gegebene Tor der Engländer gegen Portugal)

Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.

Das Einzige, was sich in der ersten Hälfte bewegt hat, war der Wind. (Beckenbauer langweilt sich öfter bei Fußballspielen)

Der Rehhagel ist ein erstklassiger Trainer - zumindest in der 2. Liga. (Über den ehemaligen Bayern-Trainer Otto Rehhagel)

Mir geht das Fußballgeschäft oft auf die Nerven. Ich denke an Konfuzius, der gesagt hat: Fasse die Sorgen des Tages zusammen auf eine halbe Stunde, und in dieser Zeit mache ein Schläfchen.

Ich habe gelesen, dass Uli Hoeneß das Amt des Aufsichtsratschefs aktiver ausüben will als ich. Da wird der Vorstand künftig nicht zu beneiden sein.

Lothar und ich hatten auch Meinungsverschiedenheiten. Ich hab mich immer durchgesetzt. Gott sei Dank, die Erfolge sprechen für sich. (Über Lothar Matthäus)

So groß ist das Verbrechen nun auch nicht. Der Liebe Gott freut sich über jedes Kind. (Über sein zunächst uneheliches Kind)

Ja gut, am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn, es schießt einer ein Tor.

Ich würde mich als Gelegenheitsarbeiter bezeichnen. (Auf die Frage nach seiner genauen Berufsbezeichnung)

Mein größter Wunsch ist Frieden auf der Welt. Wir sind immer noch am Beginn der Evolution. Wir sind den Tieren immer noch sehr ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass Gott uns die Stimme gab.

(Franz Beckenbauer auf die Frage nach seinem Geburtstagswunsch)

Er bläst zwar wie ein Blasengel, aber das ist normal. (Über den ehemaligen Bayern-Kapitän Stefan Effenberg)

Wissen Sie, wer mir am meisten Leid tat? Der Ball. (Nach einem der vielen Spiele, die ihn mal wieder gelangweilt haben)

Stell dir vor, der zieht wirklich mal richtige Fußballschuhe an. (Über Franck Ribery, als dieser rosarote Fußballschuhe trug)

Es gab eine ganze Reihe von Spielen, die hätten nicht im Stadion stattfinden sollen, sondern auf dem Sandplatz nebenan. (Über das Niveau der WM in Frankreich im Jahr 1998)

Aus dem Mund eines Torhüters ist selten ein vernünftiger Satz gekommen.

Es tut mir leid für den Rest der Welt, aber diese Mannschaft wird auf Jahre hinaus nicht zu schlagen sein. (Nach dem WM-Finale 1990)

Für Tennis bin ich zu alt, ich mache jetzt was anderes. Da habe ich meinen eigenen Ball, den schlage ich irgendwohin, dann gehe ich ihm nach, und wenn ich ihn finde, schlage ich ihn wieder weg. (Beckenbauer über Golf)

Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war‘s mit Sicherheit nicht. (Beckenbauer nach einer Niederlage des FC Bayern München)

Ich habe gerade „Sofies Welt“ gelesen, diesen dicken philosophischen Schinken. Sokrates, Aristoteles, Platon und diese Leute haben sich vor 2000 Jahren Gedanken gemacht, da sind wir noch auf den Bäumen gesessen und haben uns vor den Wildschweinen gefürchtet. Seither haben sich nur ganz wenige weiterentwickelt.

Ich hatte ein prima Leben damals in Amerika. Bis Günter Netzer kam und alles zerstörte. (Netzer holte Beckenbauer als Manager von Cosmos New York zum Hamburger SV)

Erfolg ist ein scheues Reh. Der Wind muss stimmen, die Witterung, die Sterne und der Mond.

Die Frauen sind hübscher und beweglicher geworden, das sieht sehr gut aus. (Über Fortschritte bei der Frauen-Nationalmannschaft)

So darf in Zukunft nicht gespielt werden, sonst könnt ihr euch einen anderen Beruf suchen. Wenn einer Nachhilfe braucht, stehe ich zur Verfügung. (Nach einer 0:3 der Bayern in Lyon, März 2001)

Ich bin nur ein Mensch und kein Zauberer. Wenn Sie den suchen, dann müssen Sie in den Zirkus gehen.

Das ist fast wie in einem Gefängnis. Man kommt ganz schwer rein, aber noch schwerer wieder raus. (Kommentar zum deutschen WM-Quartier)

Ich habe erst einmal auf das Datum geschaut. Ich habe gedacht, das ist ein Aprilscherz. Vielleicht hat sich da jemand einen Spaß erlaubt. (Über seine provisorische 90-Tage-Sperre durch den Weltverband Fifa aus dem Sommer 2014)

Ich hab das auch schon gesagt letztes Jahr bei der Weltmeisterschaft. Ich habe gesagt: Man kann alle in einen Sack stecken und so weiter. Kritik kam dann auf mich zu, aber ich hab das nicht so negativ gemeint.

Van Gaal ist ein Fachmann, ein Lehrer, ein Fußballlehrer, also ganz anders, genau das Gegenteil von Jürgen Klinsmann.

Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift.

Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.

Berkant Oktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn …

Wenn einer das Gefühl hat, zu früh aufgehört zu haben, leidet er mehr, als wenn er in der Endphase ein bisschen stolpert.

In Brüssel sitzen doch nur Versager. Alles gescheiterte Existenzen, die von ihren Regierungen verjagt wurden. Das ist der grösste Nietenverein Europas.

Ja, ist denn heut’ schon Weihnachten?

Wir sollten nicht alles ins Korn schmeißen.

Ich weiß auch nicht, was die da spielen, aber Fußball ist das nicht.

Ich muss nicht wissen, wie es funktioniert. Ich muss nur wissen, dass es funktioniert.

Ich brauche keinen Fernseher, ich brauche kein Kino, ich habe zwei kleine Kinder!

Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.

Cleveres Spiel hört da auf, wo Unsportlichkeit anfängt.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein cleveres Spiel, auf dass der Bessere gewinnt. Viel Glück!

Fußball sei eine Droge, hört man immer wieder. Ich sage: Fußball ist eine Passion, eine Leidenschaft. Ich bin nicht abhängig vom Fußball. Aber: Ich liebe den Fußball.

Es gibt nur eine Mannschaft, die uns schlagen kann - das sind wir selbst!

Ich mache ja nur deshalb seit 33 Jahren Fußball, weil ich nichts anderes kann. Wenn ich zum Beispiel einen Schopenhauer lese - ich verstehe ihn nicht.

Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen.

Wir haben das Zaubern und den schönen Fußball noch nie erfunden. Der Deutsche muss arbeiten, um erfolgreich zu sein.

Erst die Angst vor den Fehlern bringt die Fehler hervor!

Als Organspender bin ich selbst am Ende meines Lebens noch reich. Ich kann einem anderen das Leben schenken.

Erfolgsrezept: Flach spielen, hoch gewinnen.

Meister wird man nur mit Herz und Begeisterung.

Es wird sich doch ein Terrorist finden, der das Olympiastadion wegsprengt.

Fußball ist kein Schachspiel.

In meinem nächsten Leben möchte ich eine Frau sein.

Ich muss überlegen, wie das Spiel heißt, das wir gespielt haben. Fußball jedenfalls nicht.

Fußball ist und bleibt ein Spiel, und das wird von den meisten oft übersehen.



— Franz Anton Beckenbauer (* 1945) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, Trainer und Sportfunktionär.


— Zu Beginn seiner Karriere erhielt er den Spitznamen „Der Kaiser“ auf Grund seines eleganten Stils, Dominanz und Führung auf dem Fußballplatz. Zudem erinnert sein Vorname „Franz“ an bekannte österreichische Kaiser. Sein Auftreten, Einfluss und Artikulation führten später dazu, dass er auch als „Die Lichtgestalt“ tituliert wurde.

Als vielseitig talentierter Mittelfeldspieler machte sich Beckenbauer einen Namen als Innenverteidiger. Ihm wird oft zugeschrieben, dass er die Rolle des modernen Libero erfunden hat.

Zweimal zum „Fußballer des Jahres“ gewählt, spielte Beckenbauer 103 Mal für Westdeutschland. Die beiden größten Erfolge Beckenbauers waren die Gewinne der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 als Mannschaftskapitän und der WM 1990 als Teamchef.
Er wurde nach dem Gewinn der EM 1972 als zweiter Deutscher (nach Gerd Müller 1970) zu „Europas Fußballer des Jahres“ gewählt, und erneut 1976 nach dem verlorenen EM Endspiel gegen die Tschechoslowakei.

Der Wechsel in die USA 1977 zu „Cosmos New York“ bedeutete das Ende seiner Zeit als Nationalspieler (die US-amerikanische Liga wurde auch als „Operettenliga“ bezeichnet).
Er kehrte 1984 als Teamchef der deutschen Fußballnationalmannschaft zurück und erhielt nach dem WM Sieg 1990 vom DFB eine Trainerlizenz „ehrenhalber“.

Im Jahr 1991 wurde Beckenbauer zum Vizepräsidenten des FC Bayern München gewählt und von 1994 bis 2009 war er Präsident des finanziell und sportlich weltweit erfolgreichen Fußballvereins. Ihm folgte Uli Hoeneß als Präsident.

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