Aristoteles — Zitate

— Die besten Zitate (156), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Aristoteles" (GR; Philosoph)

Das Glück gehört denen, die sich selber genügen.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Aristoteles Zitate (Berufsgruppe: Philosoph / Land: GR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Es gilt als ausgemacht, dass die Glückseligkeit sich in der Muße findet.

Der Zweck der Arbeit ist der Gewinn an Mußezeit.

Denn überall nach dem Nutzen fragen, ziemt sich am wenigsten für hochsinnige und freie Männer.

Das Schönste ist die Gerechtigkeit, das Beste die Gesundheit, das Erfreulichste aber, zu erlangen, was man möchte.

Nichts ist im Leben so wichtig, wie die Freundschaft.

Seine Trefflichkeit, welcher Art sie auch sei, ungehindert üben zu können, ist das eigentliche Glück.

Der Mensch lebt um der Muße willen.

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.

Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.

Wieviele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefasst werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren.

Die Regeln der Kunst erhalten ihr Ansehen durch ihre unmittelbar wahrgenommene Zweckmäßigkeit.

Was es alles gibt, was ich nicht brauche.

Jede Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern.

Also steht die Tugend und ebenso auch das Laster in unserer Gewalt. Denn wo das Tun in unserer Gewalt ist, da ist es auch das Lassen, und wo das Nein, da auch das Ja. Wenn also das Tun des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Unterlassen des Bösen; und wenn das Unterlassen des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Tun des Bösen.

Hab und Gut liebt stärker, wer es sich erarbeitet, als wer es geerbt hat.

Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.

Eine wahrscheinliche Unmöglichkeit ist immer einer wenig überzeugenden Möglichkeit vorzuziehen.

Von denen, welche mystisch philosophieren, ist es nicht der Mühe wert, ernstlich zu handeln.

Eine Sache, welche vielen gehört wird schlechter verwaltet als eine Sache die einem Einzelnen gehört

Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: Ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele.

Eine vollkommene Freundschaft gibt es nur zwischen guten und an Rechtschaffenheit sich gleichstehenden Menschen.

So erweist sich denn das Glück als etwas Vollendetes, für sich allein Genügendes: es ist das Endziel des uns möglichen Handelns.

Daß aber die Bewegung für unbestimmt gilt, hat darin seinen Grund, dass man sie weder zu der Möglichkeit noch zu der Wirklichkeit des Seienden rechnen kann.

Der großgesinnte Mensch wird überhaupt nicht oder ungern einen anderen um etwas bitten, dagegen gern selber Hilfe leisten.

Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu wahren.

Die Freundschaft gehört zum Notwendigsten in unserem Leben. In Armut und im Unglück sind Freunde die einzige Zuflucht. Doch die Freundschaft ist nicht nur notwendig, sondern auch schön!

Tapferkeit in Verbindung mit Macht führt zu Tollkühnheit.

Wie der Mensch in seiner Vollendung das edelste aller Geschöpfe ist, so ist er, losgerissen von Gesetz und Recht, das schlimmste von allen.

Jedes Werkzeug erhält nämlich dadurch seine Vollendung, dass es nicht mehreren, sondern nur einem Zwecke dient.

Ich verstehe unter Geist die Kraft der Seele, welche denkt und Vorstellungen bildet.

Der Beginn aller Wissenschaften ist das Erstaunen, dass die Dinge sind, wie sie sind

Es ist gar nicht auszusprechen, wie schätzenswert es ist, etwas sein Eigen nennen zu dürfen.

Das Größte und Schönste dem Zufall zuzuschreiben, wäre gar zu leichtfertig.

Das Denken für sich allein bewegt nichts, sondern nur das auf einen Zweck gerichtete und praktische Denken.

Sobald das Prinzip der Bewegung hinzukommt, schließt sich eine Sache ohne Unterbrechung an die nächste an.

Nicht dem Vergnügen, der Schmerzlosigkeit geht der Vernünftige nach.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Philosoph") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Gelehrten, Denkern, Theoretikern, Soziologen, etc.