Ambrose Bierce — Zitate

— Die besten Zitate (266), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Ambrose Bierce" (US; Schriftsteller)

Lob: der Tribut, den wir Leistungen zollen, die unseren eigenen zwar ähneln, aber nicht gleichkommen.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Ambrose Bierce Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: US) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Langlebigkeit: ungewöhnliche Verlängerung der Todesfurcht.

Kabinett: Politiker, auf die sich auf die Kritik wegen schlechter Staatsführung konzentriert, im allgemeinen völlig zu Recht.

Interview: im Zeitungswesen eine Beichte, bei der abgefeimte Unverschämtheit törichter Eitelkeit und Ruhmsucht das Ohr leiht.

Hoffnung ist die Fusion von Wunsch und Erwartung.

Historiker: ein Breitspur-Klatschmaul

Hauptstadt: Sitz schlechter Verwaltung.

Gewissen: jede Pause in der Kontinuität einer unangenehmen Erwartung.

Gesetzlich: mit der Vorstellung des zuständigen Richters vereinbar.

Geizig: ungehörig darauf versessen, das zu behalten, was so viele verdiente Menschen selber gerne haben möchten.

Exilierter: jemand, der seinem Land durch Aufenthalt im Ausland dient, aber kein Gesandter ist.

Entscheiden: dem Übergewicht einer Richtung von Einflüssen über eine andere erliegen.

Ein konservativer Staatsmann ist einer, der in die bestehenden Mängel verliebt ist, während der Liberale sie durch neue Mängel ersetzen möchte.

Diplomatie: Kunst des Patrioten für das Vaterland zu lügen.

Diktator: Oberhaupt einer Nation, die scheußliche Tyrannei verdammenswerter Anarchie vorzieht.

Die Braut am Hochzeitstag: eine Frau mit strahlender Aussicht auf Glück hinter sich.

Demagoge: politischer Gegner.

Ausländisch: aus einem anderen, zweitklassigen Land.

Jugendlich: Vom Knabenalter genesend.

Beichtstuhl: Ein Ort, wo der Priester die großen Sünden vergibt, weil ihm das Anhören der kleinen Vergnügen bereitet.

Apathisch: Sechs Wochen verheiratet.

Ich denke, dass ich denke. Deshalb denke ich, dass ich bin.

Faulheit: sträfliche Gelassenheit bei einem Menschen niederen Standes.

Unabhängigkeit: eines der wertvollsten Besitztümer der Phantasie.

Kläglich: der Zustand eines Feindes oder Gegners nach einem Zusammentreffen mit dir in deiner Phantasie.

Geschwätzigkeit: krankhafte Störung, die den Befallenen unfähig macht, die Klappe zu halten, wenn du reden willst.

Gefolgsmann: Anhänger ohne Verstand.

Freiheit: ein politischer Zustand, dessen sich jede Nation allein zu erfreuen glaubt.

Ein Junggeselle ist ein Mann, den die Frauen noch ausprobieren.

Ein Hafen ist ein Ort, wo Schiffe vor Stürmen Schutz suchen und sich der Willkür des Zolls ausliefern.

Der Wähler erfreut sich des geheiligten Privilegs, für den Mann stimmen zu dürfen, den ein anderer für ihn ausgesucht hat

Zahnarzt: Zauberkünstler, der Dir Metall in den Mund stopft und Geld aus der Tasche zieht.

Privileg: Das Recht zu atmen, ohne jemanden zu bestechen.

Deist: Jemand, der an Gott glaubt, sich aber das Recht vorbehält, den Teufel zu verehren.

Berühmt: in aller Öffentlichkeit unglücklich.

Belladonna: Im Italienischen schöne Frau; im Englischen tödliches Gift. Verblüffendes Beispiel für die enge Verwandtschaft beider Sprachen.

Amateur: Ein öffentliches Ärgernis, verwechselt Geschmack mit Begabung und Ehrgeiz mit Können.

Allein adj.: In schlechter Gesellschaft.

Admiral: Der Teil eines Kriegsschiffes, der das Reden besorgt, das Denken übernimmt die Galionsfigur.

Absurdität subst. fem.: Eine Meinungsäußerung, die der eigenen Meinung offenkundig zuwiderläuft.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.