Almut Adler — Zitate

Einen anderen Lebensweg einschlagen heißt nicht, vom Weg abgekommen zu sein.

Wer sich gefangen hat ist frei.

Wer sich beflügeln lässt hebt leicht ab.

Wer nichts sich für sich übrig hat der ist sich selbst nicht genug.

Wer Neuland betritt kann in keine Fußstapfen treten.

Wer in sich reinhorcht stößt niemals auf taube Ohren.

Tastsinn ist das Fingerspitzengefühl der Liebe.

So mancher Durchblick ist pure Augenwischerei.

Probleme die auf die lange Bank geschoben werden bleiben gerne sitzen.

Menschen mit einer Maske haben ihr Gesicht verloren.

Menschen die sich erst finden müssen sollten einander nicht suchen.

Menschen die den Glauben an sich verloren haben predigen anderen gerne Hoffnung.

Manche glauben in Armut zu leben, nur weil sie nicht in Besitz genommen werden .

Langeweile ist der Zustand ungelebten Glücks.

Im Verlust liegt oft die Erkenntnis damit etwas gewonnen zu haben.

Hintertürchen sind Notausgänge.

Herzensbildung benötigt keinen Abschluss.

Gedächtnislücken führen zu Denkanstößen.

Alles was im Fluss ist ufert niemals aus.

Worte die sich setzen stehen für etwas.

Wir sollten nur noch darum kämpfen, keine unnütze Munition zu verschießen.

Wer ständig schwarz sieht der kann nur blind sein.

Wer sich gehen lässt läuft vor sich davon.

Wer schwere Geschütze auffährt, der gerät selbst ins Kreuzfeuer der Kritik.

Wer für die Liebe bezahlt für den ist sie umsonst.

Wer die Straße der Angst begeht sucht stets nach Fluchtwegen.

Wenn man das Glück zwingt zu laufen, dann läuft es davon - zwangsläufig.

Wen die Vergangenheit ständig einholt, der hat nie eine Zukunft vor sich.

Treffende Worte sind immer daneben.

Stärke ist, wenn deine eigene Schwäche dich umhaut.

Schubladendenken wird in Holzköpfen produziert.

Regen ist Fluss, aufregen Überfluss.

Menschen die sich etwas vorspielen haben ihr eigenes Theater.

Man kann Menschen aufnehmen ohne sie zu fotografieren.

Leere Worte nehmen oft zu viel Raum ein.

Grenzen die nie gesetzt werden können jederzeit überschritten werden.

Freiheitsliebe ist die Form von Zuneigung, bei der man gerne das Weite sucht.

Fotografieren ist wie schreiben mit Licht, wie musizieren mit Farbtönen, wie malen mit Zeit und sehen mit Liebe.

Feinstoffliche Menschen tragen innerlich gute Kleidung.

Erwartungen sind das Stoppschild der Liebe.

Einige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, ohne dass sie jemals beleuchtet wurden.

Die meist verstandene Sprache der Welt ist die Bildsprache.

Der Überfluss ist ein gieriger Strom der alle mitreißt, die an seinem Ufer stehen bleiben.

Auch ein geistiges Auge kann kurzsichtig sein.

Wer in sich geht, der kann auch aus sich heraus kommen.

Was dich lähmt bewegt dich gewaltig.

Humor ist ein Transportmittel mit dem man jederzeit alle Menschen erreichen kann.

Auch ein Tiefpunkt erreicht seinen Höhepunkt.

Wer das Loslassen anpackt hat alle Hände voll zu tun.