Alexander von Humboldt — Zitate

— Die besten Zitate (27), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Alexander von Humboldt" (DE; Wissenschaftler)

— Bekanntes Zitat:

Kühner, als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.

Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Naturforscher.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Alexander von Humboldt Zitate (Berufsgruppe: Wissenschaftler / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Schwieriges erscheint mir nie unmöglich.

Überall geht ein früheres Ahnen dem späteren Wissen voraus.

Nur wer sicher ist, kann frei sein.

Die Deutschen brauchen für jede Dummheit zweihundert Jahre; hundert, um sie zu begehen, und hundert um sie einzusehen.

Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, lässt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören.

Das Sein wird in seinem Umfang und inneren Sein vollständig erst als ein Gewordenes erkannt.

Jedes Naturgesetz, das sich dem Beobachter offenbart, lässt auf ein höheres, noch unerkanntes schließen.

Der Mensch muss das Gute und Große wollen, das Übrige hängt vom Schicksal ab.

Erkenntnis der Wahrheit und Ausbildung der Pflicht sind die höchsten Gebote der Sittlichkeit.

Auch in der Wissenschaft ist eine der stärksten Triebkräfte der Neid.

Das Resultat der Erziehung hängt ganz und gar von der Kraft ab, mit der der Mensch sich auf Veranlassung oder durch Einfluss derselben selbst bearbeitet.

Wer Lob empfängt, tut immer wohl, es mehr als eine freiwillige Gabe anzusehen denn als einen verdienten Lohn.

Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.

Jeder muss den Mut der Überzeugung haben.

Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln.

Der Kummer, der nach Hilfe und Trost verlangt, ist nicht der höchste und kommt nicht aus dem tiefsten des Herzens.

Indem wir die Einheit des Menschengeschlechts behaupten, widerstreben wir auch jeder unerfreulichen Annahme von höheren und niederen Rassen.

Tiere zu essen ist nicht weit von Anthropophagie und Kannibalismus entfernt.

Glück und Schmerzlosigkeit müssen wir dankbar annehmen und genießen nie aber fordern.

Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauer und tausend Gärtner.

Ich genieße alles dankbar, was von außen kommt, aber ich hänge an nichts.

Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen oder ertragen.

In der Beobachtung einer anfangs isoliert stehenden Erscheinung liegt oft der Keim einer großen Entdeckung.

Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut.

Die Natur muss gefühlt werden.



— Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (1769 - 1859) war ein deutscher Naturforscher.


Alexander von Humboldt war ein preußischer Universalgelehrter. Er betätigte sich als Geograph, Botaniker, Zoologe, Physiker, Klimatologe, etc. und war einflussreicher Verfechter der Philosophie der Romantik.

Seine mehrjährigen Forschungsreisen führten ihn nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien; wortgewaltig erzählt in dem Roman „Die Vermessung der Welt“ (2005) von Daniel Kehlmann und verfilmt (2012) von Regisseur Detlev Buck.

Er war der jüngere Bruder des preußischen Ministers, Philosophen und Sprachwissenschaftlers Wilhelm von Humboldt (1767-1835).

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Wissenschaftler") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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