Albert Schweitzer — Zitate

— Die besten Zitate (156), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Albert Schweitzer" (DE; Arzt)

Die tiefste Lebens- und Weltbejahung ist die, die der illusionslosen Beurteilung der Dinge und dem Unglück abgerungen wird, die tiefste Lebens- und Weltverneinung die, die sich trotz heiterer Sinnesart und glücklicher äußerer Umstände ausbildet.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Albert Schweitzer Zitate (Berufsgruppe: Arzt / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an.

Die Wahrhaftigkeit beginnt mit der Wahrhaftigkeit gegen sich selbst.

Tiefe Wahrheit tritt nicht anspruchsvoll auf.

In der aus der Ethik kommenden Mystik besitzt der Mensch unmittelbar und unverlierbar eine Weltanschauung, in der ihm alle Ideale wahren Menschentums feststehen und aus der er miteinander tiefste Geistigkeit und stärksten Antrieb zum Wirken empfängt.

In der Wahrheit sind wir, wenn wir die Konflikte immer tiefer erleben. Das gute Gewissen ist eine Erfindung des Teufels.

Je weiter wir in dem Erforschen des Seins gelangen, desto geheimnisvoller wird es für uns.

Jede Arbeit an anderen setzt Arbeit an sich selbst voraus.

Nicht darauf kommt es an, von wo das Denken ausgeht, sondern nur darauf, dass es von da, wo es ausgeht, in die Tiefe gehe.

Die Saat des Skeptizismus ist aufgegangen. Tatsächlich besitzt der moderne Mensch kein geistiges Selbstvertrauen mehr. Hinter einem selbstsicheren Auftreten verbirgt er eine große geistige Unsicherheit. Trotz seiner großen materiellen Leistungsfähigkeit ist er ein in Verkümmerung begriffener Mensch.

Ein freundlicher Blick durchdringt die Düsternis wie ein Sonnenstrahl.

Während bei den Brahmanen der Mensch die Versenkung übt, um der Ekstase teilhaftig zu werden, tritt bei Lao-tse und seinen Nachfolgern die Versenkung an die Stelle der Ekstase. Das Eins-Sein mit dem Tao wird bei ihnen so völlig in dem auf das Tao gerichteten Denken erlebt, dass die Ekstase bedeutungslos wird.

Wenn wir in Gedanken mit dem Tode vertraut sind, nehmen wir jede Woche, jeden Tag als ein Geschenk an, und erst wenn man sich das Leben so stückchenweise schenken lässt, wird es kostbar.

Das Aufgeben der Natürlichkeit und Unmittelbarkeit in dem Verhalten von Mensch zu Mensch ist der erste, aber entscheidende Schritt auf dem Wege zur Inhumanität.

Jeder muss jemanden lieb haben. Die Tragödie ist, dass so viele Menschen sich selbst wählen.

Viel Kälte ist unter den Menschen, weil sie nicht wagen sich so herzlich zu geben, wie sie sind

Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht, als an den, mit dem er spricht

Ethik besteht darin mich verpflichtet zu fühlen allem Lebenden die gleiche Ehrfurcht entgegenzubringen wie dem eigenen Leben

In allem, was die Weltanschauung angeht, handelt es sich darum, empfundene Wahrheit zu erkannter zu erheben.

Ein Herz, das nicht verzeihen kann, wird keinen Frieden finden.

Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt.

Humanität besteht darin dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.

Das Wenige, das du tun kannst, ist viel.

Das Wissen hat Grenzen, das Denken nicht!

Niemand kann vor seiner Zeit davonlaufen.

Optimistisch ist diejenige Weltanschauung, die das Sein höher als das Nichts stellt und so die Welt und das Leben als etwas an sich Wertvolles bejaht.

Wir haben keinen wirklichen Maßstab, um zwischen höherem und niederem, wertvollerem und weniger wertvollem Leben zu unterscheiden.

Was uns aber eigentlich zu Bewusstsein kommen sollte und schon lange vorher hätte kommen sollen, ist das, dass wir als Übermenschen Unmenschen geworden sind.

Gebete ändern die Welt nicht. Aber Gebete ändern die Menschen. Und die Menschen verändern die Welt.

Nicht was sich an uns und für uns ereignet, sondern was sich zugleich in uns ereignet, bestimmt über unser Dasein.

Nicht irgendein logisches Vermögen übt in uns, als eine Art Gedankenmathematik, das Denken aus. In unserem Denken setzt sich unser ganzes lebendiges Ich mit der Welt auseinander.

Daß Christus in seiner Geistigkeit in uns aufersteht und zum Leben kommt, ist das Entscheidende.

Folge immer deiner inneren Stimme.

Ohne ein tiefgehendes Irrewerden an unserem geistigen Leben gibt es kein Heraus aus dem Niedergang.

Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und in sich hineinlebt.

Wo Furcht und Schrecken vor dem Tode ist, da herrscht er.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Arzt") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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