Zitate & Sprüche - Tadel

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (61) zum Thema "Tadel"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Nicht jeder, der uns schont, ist ein Freund, nicht jeder, der uns tadelt, ein Feind.    Augustinus

Willst du die Bescheidenheit des Bescheidenen prüfen, so forsche nicht, ob er Beifall verschmäht, sondern ob er den Tadel erträgt.    Franz Grillparzer

Was ich an meinem Nächsten tadele, das soll ich auch selber nicht tun.    Herodot

Es ist gar viel leichter, ein Ding zu tadeln als es selbst zu erfinden.    Albrecht Dürer

Wehners Schimpfwörter: Übelkrähe, Schleimer, Strolch, Gnom, Nihilistischer Pöbelhaufen, Düffeldaffel, Quatschkopf, Angeschimmelter Lebegreis, Dreckschleuder, Lümmel, Weißblaues Arschloch, einstudierter Pharisäer, Ehrabschneider, Flegel, Gartenzwerg, Komödiant, Schmiere, Brunnenvergifter, Heuchler, halbe Portion, Weihnachtsmann, Schwätzer, Flasche, Pimpf, Wrack, Schulmeister.    Herbert Wehner

Wir tadeln an anderen nur die Fehler, von welchen wir keinen Nutzen ziehen.    Alexandre Dumas (der Ältere)

Anerkennende Worte sind eine beliebte Einleitung für anschließenden Tadel.    Lothar Schmidt

Ehe man den Kopf schüttelt, sollte man sich vergewissern, dass man einen hat.    Hans Kasper

Der Tadel des Feindes ist das schönste Lob, die Verleumdungen des Feindes die schmeichelhafteste Anerkennung.    [Wilhelm Liebknecht]

Wohlwollen zeigt den Weg, bevor es tadelt.    Publilius Syrus

Die nicht loskommen können von sich selbst, die finden alles gut, was sie selber tun, und tadeln alles, was nicht von ihnen stammt.    Zhuangzi

Der Aufwand auf dauerhafte Güter ist nicht nur dem Sammeln, sondern auch der Sparsamkeit günstig. Sollte jemand in demselben zu weit gehen, so kann er sich leicht wieder einschränken, ohne sich dem Tadel der Welt dadurch auszusetzen.    Adam Smith

Ein Dutzend direkter Tadel ist leichter zu ertragen als ein daher geschenktes (verlogenes) Kompliment.    Mark Twain

Im Lobe ist mehr Zudringlichkeit als im Tadel.    Friedrich Nietzsche

Ermahnen ist besser als schelten. Jenes ist sanft und freundlich, dieses hart und rücksichtslos. Jenes sucht die Fehler zu bessern, dieses nur zu überführen.    Epiktet

Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.    Marie von Ebner-Eschenbach

Bin ich meinem Amte in der Tat nicht gewachsen, so ist der Chef zu tadeln, der es mir anvertraut.    Friedrich Schiller

Wo ein Weiser den Toren nicht rügt,
ist zweierlei Schaden zugefügt:
Sich selbst wird er sein Ansehn schmälern,
und jenen bestärkt er in seinen Fehlern.    Friedrich Rückert

Wer sich weder durch Lob verführen, noch durch Tadel in Verwirrung bringen lässt, der besitzt großen Herzensfrieden.    Thomas von Kempen

Tadele weder Dich noch andere.    Miyamoto Musashi

Tadel ist dem Künstler weit nützlicher als Lob: wer vom Tadel zu Grunde geht, war dieses Unterganges wert. Nur wen er fördert, hat die wahre innere Existenzberechtigung.    Richard Wagner

Lob und Tadel bringen den Weisen nicht aus dem Gleichgewicht.    Buddha

Wer lernen will, läßt sich gern zurechtweisen, wer keinen Tadel erträgt, bleibt dumm. (Quelle: Bibel: Sprichwörter 10,12)    Bibel

Ritter ohne Furcht und Tadel.    [Pierre du Terrail]

Man tadelt die Ungerechtigkeit nicht aus Abneigung gegen sie, sondern wegen des Schadens, den man von ihr empfängt.    François de La Rochefoucauld

Eine wirklich tadellose Knopflochblume ist das einzige, was Kunst und Natur verbindet.    Oscar Wilde

Beharrlichkeit ist eine Tugend, die weder großen Tadel noch großes Lob verdient, weil sie nichts ist als die Dauer von Launen und Gefühlen, die man sich weder nehmen noch geben kann.    François de La Rochefoucauld

Aufmunterung nach dem Tadel ist Sonne nach dem Regen, fruchtbares Gedeihen.    Johann Wolfgang von Goethe

Frei von Tadel zu sein, ist der niedrigste Grad und der höchste; denn nur die Ohnmacht führt oder die Größe dazu.    Friedrich Schiller

Um uns zu vervollkommnen, brauchen wir entweder aufrichtige Freunde oder hartnäckige Feinde. Sie öffnen uns die Augen für unsere guten und schlechten Handlungen - die einen durch ihre Ermahnungen, die anderen durch ihren Tadel.    Diogenes

Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass derjenige, der tadelt, lieber loben würde.    Marie von Ebner-Eschenbach

Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob.    Konfuzius

Was wir verstehen, dass können wir nicht tadeln.    Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt lobenden Tadel und tadelndes Lob.    François de La Rochefoucauld

Wenn man die Verteidigung nicht widerlegen kann, tadelt man die Art derselben.    Jean Paul

Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren; vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.    Marie von Ebner-Eschenbach

Nicht der gerechte, nur der laute Tadel kann verletzen.    Friedrich Schiller







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