Wilhelm I. — Zitate

— Die besten Zitate (20), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Wilhelm I." (DE; Politiker)

— Bekanntes Zitat:

Das Bewusstsein seiner Einheit war dem deutschen Volke, wenn auch verhüllt, doch stets lebendig.

Wilhelm I. (* 22. März 1797 in Berlin; † 9. März 1888 ebenda) aus dem Haus Hohenzollern war ab 1871 der erste Deutsche Kaiser.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Wilhelm I. Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Durch Demütigungen habe ich mehr gelernt als durch alle Siege.

Bismarck ist wichtiger für das Reich als ich. Es ist nicht leicht, unter diesem Kanzler Kaiser zu sein.

Ich will an meiner Geistes- und Herzensbildung unablässig arbeiten, damit ich als Mensch und als Fürst einen immer höheren Wert erlange.

Wäre ich nicht als Sohn eines Königs geboren worden, wäre ich wohl Unteroffizier geworden.

Es ist nicht gut, an dem Alten und Hergebrachten viel zu ändern und zu rütteln, namentlich muss man sich hüten, allzu rasche Veränderungen vorzunehmen; das wirklich Veraltete wird schon die Zeit selbst beseitigen. Leichter ist es einzureißen als aufzubauen.

Ich achte es für höher, geliebt zu sein, als gefürchtet zu werden.

Es geschehen wirklich mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, man muss an ein Wunder glauben. Ich habe dreißig Hirsche erlegt, und nur zwanzig Patronen gehabt.

Sie haben im Vaterland eine große und wichtige Aufgabe, Sie müssen die Religion im Volke erhalten und kräftigen.

Könige und Bettler brauchen keine Empfehlungsbriefe.

Ich werde Ordnung und Gesetz in Meinen Staaten jeder Anfechtung gegenüber aufrecht halten, so lange Gott Mir die Macht dazu verleiht.

Die wahre Religiosität zeigt sich im ganzen Verhalten des Menschen.

Mein Fürstenstand soll mich nicht verhindern, demütig zu sein vor meinem Gott.

Sollte ein jäher Tod mich ereilen, so möge mein ganzes Leben eine Vorbereitung für das Jenseits gewesen sein. Möge Gott mir ein barmherziger Richter sein.

Ich habe keine Zeit, müde zu sein.

In meiner Armee soll jedem Soldaten eine gesetzliche, gerechte und würdige Behandlung zu teil werden, weil eine solche die wesentliche Grundlage bildet, um in derselben Dienstfreudigkeit und Hingebung an Beruf, Liebe und Vertrauen zu den Vorgesetzten zu wecken und zu fördern.

Ein Preuße muss nur eins fürchten, Gott – und Otto von Bismarck.

Es ist nicht so schlimm als wohl man denkt,
wenn man’s nur recht erfasst und lenkt.

Einigkeit macht stark, und da wir stark sein müssen, so müssen wir auch einig sein.



— Wilhelm I. (1797 - 1888) war ab 1871 bis zu seinem Tod erster Deutscher Kaiser.


— Wilhelm I. (vollständiger Name: Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen), aus dem Hause Hohenzollern, war seit 1858 Regent, seit 1867 Präsident des Norddeutschen Bundes, seit 1861 König von Preußen und schließlich seit dem 18. Januar 1871 bis zu seinem Tod, das erste Staatsoberhaupt des vereinten Deutschlands

Unter der Führung Wilhelms I. und seines Ministerpräsidenten Otto von Bismarck erreichte Preußen die Vereinigung Deutschlands und die Errichtung des Deutschen Reiches. Trotz der langen Unterstützung durch Bismarck als Ministerpräsident, hatte William I. starke Vorbehalte gegen einige von Bismarcks reaktionäreren Politiken, einschließlich seines Antikatholizismus und seines zähen Umgangs mit Untergebenen. Im Gegensatz zu dem herrschsüchtigen Bismarck wurde William I. als höflich, vornehm.

Obwohl er ein überzeugter Konservativer war, galt er als offener gegenüber bestimmten klassisch liberalen Ideen als sein Enkel und Nachfolger Wilhelm II.

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