Sophokles — Zitate

— Die besten Zitate (121), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Sophokles" (GR; Schriftsteller)

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Sophokles Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: GR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Denn still zu dulden lehrte mich ein Missgeschick,
des Lebens lange Dauer und ein edler Sinn.

In kleinen Worten steckt viel Weisheit.

Wie Gott es fügt, so lacht und weint der Mensch

Des Glückes Welle hebt, die Welle stürzt
den Hohen und den Niedern immerzu;
kein Seher weiß, wann sie zur Ruhe kommt.

Für Menschen ist der edelste Gewinn die Vorsicht und ein klug bedachter Sinn.

Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.

Guter Feldherr sagt dem Heer nur Gutes, schweigt vom Misslichen.

Langes Flehen ziemt sich nicht, wenn wir Gerechtes bitten.

Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die besten.

Hoffnung, die so ziellos schweift,
vielen Menschen gereicht sie zum Segen,
vielen ist sie nur Trug ihrer eitlen Begier.

Schau und du wirst finden. Was nicht gesucht wird, das wird unentdeckt bleiben.

Wer große Pläne hat, nehme sich Zeit.

In das Künftige dringt kein sterblicher Blick.

Wer allzu straff die Segeltaue spannt
und niemals schießen lässt, der kentert bald
und mag, den Kiel nach oben, weitersegeln.

Viele, heute befreundet, sind uns morgen feind.

Gerechte Sache gibt auch Selbstgefühl.

Unheimlich kann auch tiefes Schweigen sein.

Es kennt der edle Mann nicht eine schönere Pflicht, als die zu helfen mit allem, was er hat und was er kann.

Aus dem Mund Unedler auch fällt oft ein Rat zum Guten.

Das ist kein Staat, was einem Mann gehört!

Der Welt zur Weisung: Das Verderblichste, was uns zuteil ward, ist der Unverstand.

Durch Betrug erlistet ist noch nicht gewonnen.

Schon viele Droher haben viel Geschwätz
im blinden Zorn gedroht, doch wenn Vernunft
zurückkam, war es mit der Drohung aus.

Nicht geboren zu werden, ist weitaus das Beste.

Denn ist dem Menschen
jedwede Freude in der Brust vernichtet,
dann ist sein Leben nur ein eitler Schein.
Er schleicht nur als ein Toter durch das Leben.
Ob ihm der Reichtum füllet Haus und Hof,
ob eine Krone um das Haupt ihm strahlt,
fehlt ihm der Frohsinn, dann ist alles dies
nicht so viel Wert wie einer Flamme Schatten.

Immer wo ein Staat gedeiht, hat der Gehorsam ihm das Haus gebaut.

Mache nicht unerträglich den Schmerz durch ewige Klagen!

Nur wer vom gleichen Leid gezeichnet ist,
darf mit dem Schwergeprüften traurig sein.

Den Göttern nur naht nie das Alter, ihnen naht niemals der Tod. Doch alles andre stürzt die Allgewalt der Zeit.

Die Bäume,
die sich schmiegen, stehn an ihren Zweigen unversehrt,
und die sich sträuben, kommen samt der Wurzel um.

Die Wahrheit ist immer das stärkste Argument.

Allen Segens Anfang heißt Besinnung, was der Götter ist entweihe keiner! Überhebung büßt mit großem Falle, dem Alter zur Besinnung.

Alles verzehrt die Macht der Zeiten.

Der Irrtum ist
zwar aller Menschen ganz gewisses Teil,
doch wer auch irrt, er bleibt nicht ohne Rat,
nicht ohne Segen, wenn er Heilung sucht
von seiner Krankheit, nicht in Starrsinn fällt.

Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.