Sacha Guitry — Zitate

— Die besten Zitate (38), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Sacha Guitry" (FR; Schauspieler)

— Bekanntes Zitat:

Bei Frauen soll man sich keine falschen Hoffnungen machen. Es genügt schon, wenn man sich die richtigen macht.

Sacha Guitry (* 9. 1885 in Sankt Petersburg; † 24. Juli 1957 in Paris) war ein französischer Schauspieler, Filmregisseur, Drehbuchautor und Dramatiker.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Sacha Guitry Zitate (Berufsgruppe: Schauspieler / Land: FR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Der Weg zum Erfolg wäre kürzer, wenn es unterwegs nicht so viele reizvolle Aufenthalte gäbe.

Du kannst vorgeben, ehrlich zu sein; aber du kannst nicht vorgeben, geistreich zu sein.

Als Vorspeise mögen die Frauen eine Provokation, aber als Dessert bevorzugen sie das Kompliment.

Die einzigen Männer, die eine Frau zu durchschauen vermögen, sind die Röntgenologen.

Das waren noch glückliche Zeiten, da man nach dem Kalender lebte! Heute lebt man nach der Uhr.

Es gibt wirklich Leute, in deren Gesellschaft man sich noch viel einsamer fühlt, als wann man ganz allein ist.

Es ist besser, eine Frau zu haben, mit der man nicht leben kann, als eine, ohne die man nicht leben kann.

Greise streiten gerne, damit man glauben soll, sie seien noch nicht so alt.

Das Geheimnis einer glücklichen Ehe liegt darin, daß man einander verzeiht, sich gegenseitig geheiratet zu haben.

Die Lügen der Frauen unterscheiden sich von den Lügen der Männer, wie sich ein Florett von einem Kavalleriesäbel unterscheidet.

Die Liebe ist wie eine Lebensversicherung. Je später man eintritt, desto höher sind die Prämien.

Ich würde mit Freuden zugeben, daß die Frauen uns überlegen sind, wenn sie nur den Versuch lassen wollten, uns gleich zu sein.

Die Liebe ist eine Gemütskrankheit, die durch die Ehe oft schnell geheilt werden kann.

Ich bin mit der Vorstellung aufgewachsen, daß Spielen das Synonym für Arbeit ist.

Den meisten Männern geht es nicht besser, als sie es verdienen. Die anderen sind ledig.

Der Umfang eines Geständnisses in der Ehe hängt wesentlich davon ab, ob der Mann errät, wieviel die Frau schon weiß.

Ich bin für die Beibehaltung des Handkusses. Irgendwo muss man ja schließlich anfangen.

Sympathisch und klug nennen wir jene Leute, die derselben richtigen Ansicht sind wie wir.

Alt ist ein Mann dann, wenn er an einer Frau vor allem ihre Tugend bewundert.

Das Fatale am Paradies ist, daß man es nur im Leichenwagen erreichen kann.

Es ist schon möglich, daß man im Laufe der Zeit an mehrere falsche Frauen gerät. Bei der Wahl seiner Witwe aber sollte man keinen Fehler mehr machen.

Wer Vermögen hortet, stört den Lebensrhythmus durch Unterbrechung des Geldumlaufs. Dazu hat er kein Recht.

Wenn man sich auch wünscht, tugendhaft zu bleiben, stellt man eines Tages fest, dass die wirklich glücklichen Augenblicke jene gewesen sind, die man der Sünde gewidmet hat.

Aufs eigene Glück kann man notfalls verzichten, wenn man die glücklich macht, die man liebt.

Vielleicht wurde das Küssen erfunden, um sich gegenseitig den Mund zu verschließen.

Das Wunderbare an Mozarts Musik ist, dass auch die Stille, die folgt, eine Mozart’sche Stille ist.

Reich sein heißt nicht, Geld zu haben, sondern Geld auszugeben.

In der Liebe ist der Mann stolz auf seine Eroberungen, die Frau zufrieden mit ihren Niederlagen.

Eine Hochzeitsreise möchte ich gerne machen - aber lieber allein.

Eine geistreiche Lüge ist eine Huldigung an den Menschen den man angelogen hat.

Je weiter sich ein Laster ausbreitet, desto größer werden seine Chancen, sich zur Tugend zu entwickeln.

Eine Frau ist imstande, drei Männern gleichzeitig treu zu sein und dabei das Gefühl echter Loyalität zu haben.

Mancher sündigt bloß um des Genusses der Reue Willen.

Das Wenige, das ich weiß, verdanke ich meinem Nichtwissen.

Wenn man die Frauen verstehen könnte, ginge viel von ihrem Zauber verloren.



— Sacha Guitry (1885 - 1957) war ein französischer Schauspieler und Dramatiker.


— Die Stücke von Guitry (eigentlich Alexandre Pierre Georges Guitry) reichten von historischen Dramen bis hin zu zeitgenössischen leichten Komödien.

Als die Stummfilme populär wurden, vermied er sie: er beschrieb den Mangel an gesprochenem Dialogen verhängnisvoll für die dramatische Wirkung. Von den 1930er Jahren an bis zum Ende seines Lebens nahm er das Kino (mit Ton) begeistert an und drehte in einem Jahr bis zu fünf Filme.

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