Rabindranath Tagore — Zitate

— Die besten Zitate (141), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Rabindranath Tagore" (IN; Theologe)

Lob beschämt mich, denn heimlich bettle ich darum.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Rabindranath Tagore Zitate (Berufsgruppe: Theologe / Land: IN) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Wer keinen Wunsch hat, ist dem Glück bereits ziemlich nahe.

Nicht der Hammerhieb, sondern der Tanz des Wassers rundet den Kiesel zu Schönheit.

Der Gedanke wächst, indem er sich von seinen eigenen Worten nährt.

Wahre Liebe muss von innen her erweckt werden und nicht durch etwas Äußeres. Dienen kommt vor Eigennutz – das ist das Merkmal der Liebe.

Schönheit ist das Siegel, das der Schöpfer unter seine Werke setzt, wenn er mit ihnen zufrieden ist.

Freunde sind nie heimatlos, denn einer wohnt in dem anderen Herzen.

Wer den Baum nur als Brennholz wertet, hat keine Ahnung, was der Baum insgesamt ist.

Im Wachstum des Lebens hat jede Stufe ihre Vollendung: Die Blüte sowohl als die Frucht.

Der Edle kann dem Unglück standhalten, nur der kleine Mann verliert den Halt, wenn er ins Unglück kommt.

Wahrheit ist nur zu oft der Name, den wir unseren wechselnden Irrtümern geben.

Die Menschen wachsen in Täuschungen auf, und sie müssen Täuschungen haben, um sich zu trösten.

Eher bin ich gern allein - als von schlechten Freunden umgeben.

Wir kommen der Größe am nächsten, wenn wir groß in Demut sind.

Erst wenn die Klugheit ihre Verschlagenheit verliert, wird sie zur Weisheit.

Wir brauchen in der Landschaft unseres Lebens Höhen und Tiefen, wie unbequem sie auch sein mögen, damit unsere Gedanken und Kräfte strömen können.

Meine letzten Grüße jenen, die meine Fehler kannten - und mich liebten.

Die Sterne fürchten sich nicht, wie Leuchtkäfer zu erscheinen.

Der Vogel glaubt, er tut dem Fisch etwas Gutes, wenn er ihn in die Luft hebt.

Eines Tages werden wir wissen, dass der Tod uns nie das rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat.

Die Menschen sind grausam, aber der Mensch ist gütig.

Wenn ich einmal von hier mich wende, sei dies mein Abschiedswort: unübertrefflich ist, was ich gesehen.

Wir sehnen uns nach der Welt und finden die Welt. Wenn wir uns nach Gott sehnen, werden wir Gott finden. Sicher, dies ist ein Gesetz: Der brennendste Wunsch in uns muss erfüllt werden.

Die Schranken und Schwierigkeiten unseres äußeren Lebens sind nur da, damit unsere Seele ihre Kraft beweisen kann.

Du bist ins Leere entschwunden, aber im Blau des Himmels hast du eine unfassbare Spur zurückgelassen, im Wehen des Windes unter Schatten ein unsichtbares Bild.

Wir lesen die Welt verkehrt und sagen, sie täuscht uns.

Das Leben ist ein Geschenk, das wir verdienen, indem wir es hingeben.

Der Mensch, dessen Bekanntschaft mit der Welt ihn nicht tiefer geführt hat, als die Naturwissenschaft ihn führen kann, wird nie verstehen, was der Mensch mit dem Blick der Seele in jenen Naturerscheinungen findet.

Die Welt liebte den Menschen, als er lächelte. Sie fing an, ihn zu fürchten, als er lachte.

Prahlerei ist nur Schamgefühl unter falscher Maske; sie glaubt nicht wirklich an sich.

Der gleiche Strom des Lebens, der Tag und Nacht durch meine Adern fließt, fließt durch die Welt und tanzt in rhythmischen Maßen.

In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht im Widerspruch.

Der Mensch ist ein geborenes Kind, seine höchste Gabe ist die Gabe des Wachsens.

Gib, dass ich in der Wahrheit lebe, mein Gott, auf dass ich in der Wahrheit sterben kann.

Wenn ich das Ruder aus den Händen gebe, dann weiß ich Herr, dass du es von mir übernimmst.

Der Staub der toten Worte haftet an dir. Bade deine Seele in Schweigen.

Herr, gibt mir die Kraft, leicht meine Freuden und Sorgen zu tragen! Gib mir die Kraft, meine Liebe fruchtbar im Dienste zu machen.

Wer zu geschäftig Gutes tut, hat nicht die Zeit, gut zu sein

Das Hauptziel des Lehrens ist nicht, Bedeutungen zu erklären, sondern an die Tür des Geistes zu klopfen.

Fußtritte lassen nur Staub, doch keine Ernten von der Erde aufsteigen.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Theologe") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Priestern, Mystikern, Religionsgründern, Seelsorgern, Geistlichen, etc.