Rabindranath Tagore — Zitate

— Die besten Zitate (141), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Rabindranath Tagore" (IN; Theologe)

Die Lüge kann nie zu Wahrheit werden, dadurch, dass sie an Macht wächst.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Rabindranath Tagore Zitate (Berufsgruppe: Theologe / Land: IN) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Wenn du weinst, weil die Sonne aus deinem Leben verschwunden ist, werden deine Tränen dich davon abhalten, die Sterne zu sehen.

Wissen ist kostbar für uns, denn wir werden nie Zeit haben, es zu vollenden.

Des Menschen soziale Welt gleicht einem Nebelsternsystem; sie besteht zum größten Teile aus abstrakten Begriffen, wie Gesellschaft, Staat, Nation, Handel, Politik und Krieg. Im dichten Nebel dieser Begriffe ist der Mensch verborgen und die Wahrheit verwischt.

Was du bist, siehst du nicht; was du siehst, ist dein Schatten.

Es sind die kleinen Dinge, die ich meinen Lieben hinterlasse, die großen Dinge sind für jedermann.

Arbeit und Ruhe gehören zusammen wie Auge und Lid.

Wir sind in diese Welt gekommen nicht nur, dass wir sie kennen, sondern dass wir sie bejahen

Gott achtet mich, wenn ich arbeite aber er liebt mich, wenn ich singe.

Was wir brauchen, um frei zu sein, ist die Liebe, die die Kraft hat, die Last der Welt freudig zu tragen.

Wenn ihr in Not seid, helft anderen, und ihr werdet Erfüllung finden. Es ist ein Gesetz, dass jenen, die dienen, gedient wird.

Macht können wir durch Wissen erlangen, aber zur Vollkommenheit gelangen wir nur durch die Liebe.

Demut ist die höhere Form der Liebe.

Unsere Taten müssen vor allem Ausdruck der Freiheit sein, sonst gleichen wir Rädern, die sich drehen, weil sie von außen dazu gezwungen werden.

Lasst nur den die Dornen sehen, der Augen für die Rose hat.

Ich sehne mich nach der Insel des Gesanges jenseits dieser wogenden See von Geschrei.

Das Unrecht kann sich keine Niederlage leisten. Aber das Recht kann es.

Sitz still, mein Herz, wirble keinen Staub auf. Lasse die Welt den Weg zu dir finden.

Was wahr ist, ist weder gut noch böse, sondern einfach nur wahr.

Ich weine meiner Unwürdigkeit, wenn ich mein Leben sehe, in den Händen der nichtssagenden Stunden.

Wenn ihr einen Stein werft, wird er euch von hinten wieder treffen – weil die Erde rund ist.

Das Leben ist ein andauerndes Staunen über das Wunder, zu leben.

Einst träumten wir, wir wären einander fremd. Wir wachen auf und erkennen, dass wir uns lieb haben.

Dies Leben ist ein Fahrt über ein Meer, bei der wir auf demselben engen Schiffe uns begegnen. Im Tode erreichen wir das Ufer und gehen jeder in seine Welt.

Ein Verstand, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.

Die Macht schilt das Stöhnen ihrer Opfer als Undank.

Das wahre Ziel ist nicht, die äußerste Grenze zu erreichen, sondern eine Vollendung, die grenzenlos ist.

Ich glaube an eine wahrhafte Vereinigung des Morgenlandes und des Abendlandes.

Den Schlüssel zu meiner Tür gebe ich zurück. Nichts will ich mehr aus meinem Haus. Ich bitte nur um Eure letzten lieben Worte.

Die Erde bindet den Baum für seine Dienste an sich, der Himmel verlangt ihm keine Gegenleistung ab.

Sie hassten und töteten, und die Menschen priesen sie. Aber Gott fühlt die Schmach und eilt, ihr Andenken unter dem grünen Grase zu verbergen.

Lasse den Abend die Fehler des Tages verzeihen und damit Träume gewinnen für die Nacht.

Lasse das meine letzten Worte sein: Ich glaube an die Liebe!

Das Geschenk der Liebe kann man nicht geben. Es wartet darauf, angenommen zu werden.

Der Mensch geht in den Lärm der Menge, um den Schrei seines eigenen Schweigens zu übertäuben.

Fasst die Flügel des Vogels in Gold, und er wird sich nie wieder in die Lüfte schwingen.

Die große Erde bedarf, um gastlich zu sein, der Hilfe des winzigen Grases.

Glückselig ist der, dessen Ruhm nicht seine Wahrheit überstrahlt.

Wie der Fluss im Meer, so findet unsere Arbeit ihre Erfüllung in der Tiefe der Muße

Lasse dein Leben schön sein wie eine Sommerblume und deinen Tod leuchtend wie Herbstlaub.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Theologe") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Priestern, Mystikern, Religionsgründern, Seelsorgern, Geistlichen, etc.