Publilius Syrus — Zitate

— Die besten Zitate (104), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Publilius Syrus" (IT; Schriftsteller)

Wer altes Unrecht hinnimmt, lädt zu neuem ein. (Lat.: Veterem ferendo iniuriam invites novam)

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Publilius Syrus Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: IT) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Schmerz und Freude streiten in der Liebe um den Vorrang.

Was immer du auch verlieren könntest, solltest du als bedeutungslos betrachten.

Sogar Schnelligkeit dauert bei Sehnsucht zu lang. (Lat.: Etiam celeritas in desiderio mora est.)

Verlieren kann die Ehre nur, wer keine hat.

In der Liebe ist Jähzorn immer gelogen. (Lat.: In amore semper mendax iracundia est.)

Wenn das Schicksal uns schmeichelt, tut es das, um uns zu verraten.

Nicht jede Frage verdient eine Antwort.

Unrecht ist leichter zu tun als zu ertragen. (Lat.: niuriam facilius facias quam feras.)

Schlecht ist ein Plan, der sich nicht ändern lässt. (Lat.: Malum est consilium, quod mutari non potest.)

Für den Eid des Liebenden gibt es keine Strafe.(Lat.: Amantis ius iurandum poenam non habet.)

Den Geizigen schmerzt ein Verlust mehr als den Weisen.

Die keusche Frau wählt ihren Mann nicht mit dem Auge, nur mit dem Herzen.

Dem Klugen wird auch ein Gesicht zur Sprache.

Wo Ehre ist, ist Treue immer heilig.

Schulden sind die Sklavenfessel des Freien.

Der Tor hat Angst vorm Schicksal, der Weise trägt es.

Es ist dumm, das zu befürchten, was unvermeidlich ist.

Für eine gute Sache ist schändliches Tun ehrenhaft. (Lat.: Honesta turpitudo est pro causa bona. Übertragen: Der Zweck heiligt die Mittel)

Nur Unwissende verachten Bildung.

Man schenkt schon etwas, wenn man freundlich abschlägt.

Täglich wird bestraft, wer immer Angst hat.

Wo der Ankläger Richter ist, herrscht nicht Recht sondern Gewalt. (Lat.: Ubi iudicat qui accusat, vis, non lex valet.)

Überlegen muss man oft, entscheiden aber nur einmal. (Lat.: eliberandum est saepe, statuendum est semel.)

Wer den Glauben verloren hat, wofür lebt er weiter?

Es ist Betrug anzunehmen, wenn du nicht wiedergeben kannst.

Begierde denkt nur, was sie will, nicht was sie soll.

Erwarte vom anderen, was du ihm selbst getan.

Der Schüchterne bezeichnet sich als vorsichtig, der Geizige als sparsam.

Wo Bosheit lacht, muss Tugend weinen.

Ein grausamer Mensch weidet sich an Tränen, er wird nicht durch sie gebrochen. (Lat.: Crudelis lacrimis pascitur, non frangitur.)

Glück und Glas, wie bald bricht das!

Was ein Alter spricht, empfinden alle als Rat.

Durch langes Überlegen geht die Gelegenheit oft dahin. (Lat.: Deliberando saepe perit occasio.)

Der Zaghafte sieht Gefahren, die überhaupt nicht bestehen.

Ein Armer, der wie ein Reicher leben will, kommt darin um.

Schlecht ist zu nennen, wer nur im eignen Interesse gut ist.

Nichtsnutzigkeit wird am meisten durch sich selbst bestraft. (Lat.: Nequitia poena maxima ipsamet sui est.)

Ehrung ziert den Ehrenmann; den Schurken macht sie kenntlich.

Wohlwollen zeigt den Weg, bevor es tadelt.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.