Mooji — Zitate

— Die besten Zitate (28), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Mooji" (JM; Theologe)

— Bekanntes Zitat:

Wenn wir mit dem „Ich“ sehen, träumen wir. Wenn wir nach dem „Ich“ suchen, erwachen wir.

Mooji (* 29. Januar 1954 in Port Antonio, Jamaika) ist ein in Portugal ansässiger Advaita-Lehrer.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Mooji Zitate (Berufsgruppe: Theologe / Land: JM) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Sei nicht zu schnell, den Moment zu interpretieren. Bleib einfach still. Meine Ermutigung wäre immer: denke niemals, dass etwas gegen dich ist, alles ist Segen. Warum sollte es anders sein? Sei einfach ruhig. Lass es alles zusammen finden.

Gefühle sind nur Besucher, lass sie kommen und gehen.

Vertraue deinem Herzen. Wertschätze dessen Intuition. Wähle die Angst loszulassen und öffne dich der Wahrheit und du wirst erwachen zu Freiheit, Klarheit und Freude am Sein.

Das Ego ist ein Geist der Angst hat zu sterben.

Wer erinnert dich an das Atmen und an deinen Herzschlag? Etwas ist da, das sich kümmert.

Selbsterforschung ist der Spiegel, in dem sich das Ewige selbst erkennt. Durch das Schauen mithilfe dieses Spiegels wirst du unmittelbar wissen, wer du wirklich bist; nicht wer dein Körper ist, nicht wer du zu sein glaubst oder wer du nach Meinung anderer bist; nein, durch dieses Schauen offenbart sich eine direkte, nonduale Wahrnehmung deines Selbst.

Lass all das fruchtlose Denken zurück und komm und leg dich hin in die Stille des Seins.

Kein Gedanke hat irgendeine Macht. Du hast Macht. Und wenn Du den Gedanken identifizierst und daran glaubst, gibst Du dem Gedanken Macht.

Was auch immer auftaucht an Gefühlen, Gedanken, Objekten, ist beobachtbar, das heißt, es wird von etwas anderem gesehen. Was ist das, was beobachtet?

Dein Herz ist das Licht dieser Welt. Bedecke es nicht mit deinem Verstand.

Lass deine Augen frei von Interpretation bleiben, und Sehen findet in der Stille statt.

Versuche nicht, jemand zu sein, versuche nicht, niemand zu sein. Sei niemand! Du bist niemand! Und zur gleichen Zeit bist du die Höchste Seele des Universums. Als niemand bist du das Herz des Universums.

Tritt ein ins Feuer der Selbstfindung. Dieses Feuer wird dich nicht verbrennen, es wird nur das verbrennen, was du nicht bist.

Benutze dein Herz, nicht deinen Kopf! Offenbare mir dein Herz, wenn du eine Frage stellst! Wir wollen nicht dein Gesicht sehen, noch deine Hände, noch deinen Kopf. Ja, nicht einmal deinen Kopf will ich. Sprich und handle von diesem Ort des Herzens! Tritt vor mich und zeig mir dein Herz!

Gibt es irgendetwas das du tun kannst um hier zu sein? Du bist bereits immer hier.

Nicht ein Atemzug wird außerhalb Gottes Dasein getan. Ich bin nur ein Bild, aus Energie bestehend; das ein Gemälde Gottes malt.

Die beste Lehre ist die, welche dich an das erinnert, was du bereits weißt, aber wieder vergessen hast. Es geht nicht darum, das was in meinem Kopf ist, in Deinen Kopf hinein zu stopfen. Es geht darum, dich an dein eigenes Wissen zu erinnern.

Dein Leben entfaltet sich natürlich. Lass es sein! Es brauch keine Hilfe. Bleib als neutrales Bewusstsein.

Auch wenn der Wind in einen Tornado umschlägt, wie könnte er den Raum stören oder beeinträchtigen? Ist der Raum mehr Raum wenn kein Wind weht? Das zu wissen befreit dich von den illusorischen Anstrengungen das windige Denken zu kontrollieren.

Ozean ist Sein, Welle ist der Verstand. Wellen sind untrennbar vom Ozean. Sie sind da und sie sind eins. Nur Wasser. Einzig der Verstand sieht Wellen und Ozean.

Es existiert nur das, was dich interessiert. Das was dich nicht interessiert, wird nicht registriert und existiert darum auch nicht. Es ist der Verstand, der sagt, dass etwas existiert. Bevor der Verstand sagt, dass etwas existiert, existiert nichts.

Limitiere dich nicht zu einem Zustand.

Was immer du tust, wie immer du dich bewegst, was du magst und was du nicht magst, gehört zu deiner Form und ist deshalb natürlich. All das hat keinen Einfluss auf deine wahre Natur.

Die Welt zu verändern ist nicht dein Auftrag. Dich selbst zu ändern ist nicht deine Aufgabe. Zu deiner wahren Natur zu erwachen ist Deine Möglichkeit.

Jeder Gedanke und jeder Atemzug ist ein Gedanke und Atemzug der im Bewusstsein stattfindet. Wir sind dieses Bewusstsein, dieses gedankenlose und atemlose Bewusstsein.

Am Ende des Tages kannst du etwas in deinem Kopf, deiner Hand oder deinem Herzen haben. Was wählst du?



— Mooji (* 1954) ist ein spiritueller Lehrer (Advaita), der ursprünglich aus Jamaika stammt und heute in Portugal lebt.


— Mooji (eigentlich Anthony Paul Moo-Young) zog 1996 von Jamaika nach Brixton (London). Er verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst als Straßen-Porträtmaler. Im Jahre 1987 veränderte die Begegnung mit einem christlichen Mystiker sein Leben entscheidend. Er reiste 1993 nach Indien, um als Schüler von H. W. L. Poonja die Advaita-Vedanta-Lehre zu studieren. Seit 2011 lebt er in Portugal und Mooji veranstaltet regelmäßig Satsangs und Retreats.

Beim Advaita-Vedanta handelt es sich um ein monistisches System das die Welt auf ein einziges Prinzip zurückführt. Der bekannteste Gelehrte des Advaita-Vedanta war Shankara (ca. 788–820 n. Chr.).

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Theologe") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Priestern, Mystikern, Religionsgründern, Seelsorgern, Geistlichen, etc.