Mahatma Gandhi — Zitate

— Die besten Zitate (121), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Mahatma Gandhi" (IN; Politiker)

— Bekanntes Zitat:

Misstrauen ist ein Zeichen von Schwäche.

Mahatma Gandhi (* 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat; † 30. Januar 1948 in Neu-Delhi) war ein indischer Asket, Pazifist und Widerstandskämpfer.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Mahatma Gandhi Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: IN) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Willst du einen Gegner überzeugen, musst du ihm die besten und edelsten Züge seines Charakters vor Augen führen. Umwirb ihn auf diese Weise, wo du kannst. Halte ihm nicht seine Fehler vor.

Glück ist, wenn, was du denkst, was du sagst und was du tust, in Harmonie sind.

Wenn Du meinst, die ganze Welt sei schlecht, dann bedenke, daß Leute wie Du darin leben.

Jeder muss seinen Frieden in sich selber finden, und soll der Friede echt sein, darf er nicht von äußeren Umständen beeinflusst werden.

Man möge mir zu sagen erlauben, dass Jesus keine neue Religion, sondern ein neues Leben predigte.

Ein Mann ohne Schuld, der sich selbst als Opfer für das Gute und für andere hingab, auch für seine Feinde. Er wurde zum Lösegeld für diese Welt. Das war die vollkommene Tat.

Wenn Sie einmal die Existenz Gottes annehmen, dann ist die Notwendigkeit des Gebets unbezweifelbar.

Wenn du etwas 2 Jahre lang gemacht hast, betrachte es sorgfältig!Wenn du etwas 5 Jahre lang gemacht hast, betrachte es misstrauisch!Wenn du etwas 10 Jahre lang gemacht hast, mache es anders.

Ich zögere nicht zu sagen, dass ich der Existenz Gottes mehr gewiss bin als unserer Anwesenheit in diesem Raum.

Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen.

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.

Es ist manchmal besser einzuschreiten, statt nur tatenlos daneben zu stehen und einfach zuzusehen wie ein Unschuldiger leidet.

Wenn Unwahrheit und Gewalt zur Förderung der Interessen meines Landes notwendig sind, dann laßt mein Land untergehen.

Demut bedeutet beharrliches Mühen im Dienst an der Menschheit. Gott ist immer im Dienst.

Alles steht zum besten mit dir, auch wenn schier alles zu misslingen scheint, solange du nur mit dir selber im reinen bist. Umgekehrt stimmt nichts mit dir, selbst wenn es äußerlich gut zu gehen scheint, solange du nicht mit dir selber im reinen bist.

Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.

Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die Theologie eine der ersten.

Beten ist nicht bitten. Es ist ein Sehnen der Seele.
Es ist das tägliche Eingeständnis der eigenen Schwachheit.

Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.

Doch ich bete Gott nur als Wahrheit an. Ich habe ihn noch nicht gefunden, aber ich suche ihn.

Unter Demokratie verstehe ich, daß sie dem Schwächsten die gleichen Chancen einräumt wie dem Stärksten.

Im wilden Tier liegt der Geist in tiefem Schlaf, es kennt kein anderes Gesetz, als das der rohen Kraft. Die Menschenwürde fordert Gehorsam gegenüber einem höheren Gesetz - dem der Geisteskraft.

Es ist besser, in das Gebet ein Herz ohne Worte zu legen, als Worte ohne Herz.

Alle unsere Steitereien entstehen daraus, daß einer dem anderen seine Meinung aufzwingen will.

Ich glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.

Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.

Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.

Geburt und Tod sind nicht zweierlei Zustände, sie sind zwei Aspekte desselben Zustands.

Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.



— Mohandas Karamchand Gandhi (1869 - 1948) war ein indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer und Pazifist.


— Gandhi (Gujarati Mohandās Karamchand Gāndhī) war der Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung gegen die britische Herrschaft. Mit gewaltfreiem Widerstand (zivilem Ungehorsam, Hungerstreiks, etc.) führte Gandhi Indien zur Unabhängigkeit und inspirierte Bewegungen für Bürgerrechte und Freiheit auf der ganzen Welt.

Seine Vision eines unabhängigen Indiens, die auf religiösem Pluralismus beruhte, wurde in den frühen 1940er Jahren von einem neuen muslimischen Nationalismus in Frage gestellt. Schließlich, im August 1947, gewährte Großbritannien die Unabhängigkeit, aber das „British Indian Empire“ wurde in zwei Herrschaftsgebiete aufgeteilt: Indien (mit einer Hindu-Mehrheit) und Pakistan (mit einer Muslim-Mehrheit).
Ein halbes Jahr später, am 30.01.1948 wurde der 78-jährige Gandhi von einem fanatischen, nationalistischen Hindu erschossen.

Der Titel Mahātmā (Sanskrit: "hochbeseelt", "ehrwürdig") wurde zuerst 1914 in Südafrika angewandt – und wird heute weltweit verwendet. In Indien wird er auch Bapu ji (Gujarati: Kosename für Vater / Papa) genannt. Inoffiziell wird er als der Vater der Nation bezeichnet.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Politiker") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Staatsmännern, Volksvertretern, Generälen, Präsidenten, etc.