Karl Heinrich Waggerl — Zitate

— Die besten Zitate (53), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Karl Heinrich Waggerl" (AT; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Man irrt so hartnäckig, weil man selten gänzlich irrt.

Karl Heinrich Waggerl (* 10. Dezember 1897 in Bad Gastein; † 4. November 1973 in Schwarzach im Pongau) war ein österreichischer Schriftsteller.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Karl Heinrich Waggerl Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: AT) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Das Genie entdeckt die Frage, das Talent beantwortet sie.

Wer nichts Böses tut, hat damit noch nichts Gutes getan.

Seine Fehler verzeihen wir dem Nächsten lieber als seine Vorzüge.

Leute, die nichts von sich halten, sind auch schlechte Menschenkenner.

Mir gefallen auch unter den Menschen die Ruinen besser als die Museen.

Eine halbe Wahrheit ist nie die Hälfte einer ganzen.

Schweigen ist ein köstlicher Genuss, aber um ihn ganz auszuschöpfen, muss man einen Gefährten haben. Allein ist man nur stumm.

Nichts ist einfacher als sich schwierig auszudrücken, und nichts ist schwieriger als sich einfach auszudrücken.

Die meisten guten Werke tut das schlechte Gewissen der Sündigen, nicht das unbefleckte der Gerechten.

Wie einfach wäre das Leben, wenn sich die unnötigen Sorgen von den echten unterscheiden ließen!

Das Vorurteil ist die hochnäsige Empfangsdame im Vorzimmer der Vernunft.

Der Glaube versetzt Berge, der Zweifel erklettert sie.

Wir meinen die Natur zu beherrschen, aber wahrscheinlich hat sie sich nur an uns gewöhnt.

Zu den herbsten Enttäuschungen des Lebens zählen oft die erfüllten Wünsche.

Kleine Geist handeln, große wirken.

Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es gilt, eine Dummheit vor uns selbst zu rechtfertigen.

Das Glück des Lebens kann niemand schmieden, immer nur das Glück des Augenblicks!

Welch ein Glück, dass es die einfachen Dinge immer noch gibt, immer noch Felder und rauschende Bäume und den Mond am Himmel.

Mit dem Wind, den man selber macht, lassen sich die Segel nicht füllen.

Heu machen kann schließlich jeder, wenn nur der Himmel Gras wachsen lässt.

Es kann nicht lauter große Lichter geben. Die großen leuchten weithin, die kleinen aber wärmen.

Es gäbe kaum Liebe in der Welt, wenn sie nur dem geschenkt werden könnte, der sie verdient.

Erfahrungen wären nur dann von Wert, wenn man sie hätte, ehe man sie machen muss.

Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit, aber verlange nicht auch noch, dass er sie tut.

Ein vollkommen guter Mensch wäre für nichts zu gebrauchen.

Noch ein wenig Fortschritt, dann wird die fühllose Natur das einzige beseelte Wesen auf unserem Planeten sein.

Im Munde gewisser Leute reizen die eigenen Ansichten zum Widerstand.

Man nimmt dem Menschen das Beste, wenn man ihn von seinen Fehlern trennen will.

Immer mit der Nase anstoßen heißt auch, einen Weg finden.

Ein ehrliches Wort braucht seine Stunde und seinen Ort.

Was die Gesellschaft öffentliche Meinung nennt, heisst beim einzelnen Menschen Vorurteil.

Jeder möchte die Welt verbessern und jeder könnte es auch, wenn er nur bei sich selber anfangen wollte.

Jeder Abschied ist ein Abschied für immer. So sehr ist alles dem Wechsel unterworfen.

In der heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren, wie still es ist, wie alles den Atem anhält, um auf das Wunder zu warten.

Was glänzt, hat kein eigenes Licht.

Von einigen weiß ich, dass sie ihren unwandelbaren Charakter nur wahren, um andere damit zu ärgern.

Heutzutage hat keiner genug, weil jeder zu viel hat.

Es erfordert zuweilen mehr Mut, den Gegner zu fliehen, als ihn anzugreifen.

Argumente fruchten gewöhnlich darum so wenig, weil nicht zu beweisen ist, dass etwas wahr sei, sondern dass jemand irre.Argumente fruchten gewöhnlich darum so wenig, weil nicht zu beweisen ist, dass etwas wahr sei, sondern dass jemand irre.

Wenn der Glaube stark ist, kann er Berge versetzen. Aber ist er auch noch blind, dann begräbt er das Beste darunter.

Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt.

Lieber keinen Erfolg, als keinen Entschluss.

Ein Fremdwort ist wie ein unscharfes Photo.

Leute, die im kleinen nichts leisten, bilden sich gerne ein, sie seien für etwas Größeres geboren.

Ein guter Einfall ist wie ein Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit.

Gewisse Dinge verstehe ich nicht mehr, sobald ich sie begriffen habe.

Man soll das Schicksal nicht mit Vorschlägen verärgern. Es legt zuviel Wert auf seine eigenen Einfälle.

Neue Ideen begeistern jene am meisten, die auch mit den alten nichts anzufangen wussten.



— Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973) war ein österreichischer Schriftsteller.


— Mit 5 Millionen verkauften Büchern und Übersetzungen in mehr als einem Dutzend Sprachen zählt Waggerl (geboren als Karl Waggerl) zu den meistgelesenen deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.