Kardinal Richelieu — Zitate

— Die besten Zitate (12), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Kardinal Richelieu" (FR; Politiker)

— Bekanntes Zitat:

Der Krieg ist eine Plage, mit der Gott die Menschheit straft.

Kardinal Richelieu (* 9. September 1585 in Paris; † 4. Dezember 1642 ebenda) war ein französischer Aristokrat, Kirchenfürst und Staatsmann.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Kardinal Richelieu Zitate (Berufsgruppe: Politiker / Land: FR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Man gebe mir sechs Zeilen, geschrieben von dem redlichsten Menschen, und ich werde darin etwas finden, um ihn aufhängen zu lassen.

Es ist nicht mein Ziel, geliebt zu werden. Mir genügt es, wenn man mich respektiert.

Man muss viel zuhören und wenig reden, wenn man ein guter Staatsmann sein will.

Einmal entschlossen, gehe ich geradedurch auf mein Ziel los, ich werfe alles über den Haufen, mähe alles ab und bedecke nachher alles mit meinem roten Kardinalsrock.

Ich langweile mich nie, man langweilt mich.

Wer keinen Wein trinkt, dem entgeht viel Genuss; wer aber den Wein falsch trinkt, verdirbt sich und anderen den Genuss.

Das Wissen, wie man sich verstellt, ist das Wissen der Könige.

Der Haushalt ist der Nerv des Staates. Daher muss er den profanen Augen des Untertanen entzogen werden.

Die Autorität zwingt, aber die Vernunft überzeugt zum Gehorsam.

Wenn Gott verboten hätte, Wein zu trinken, würde er dann diesen Wein so herrlich haben wachsen lassen?

Mut, Geist und Glück sind drei so notwendige Eigenschaften für einen Führer, dass, wenn man auch nicht viele antrifft, die sie alle in sich vereinigen, man schwerlich ohne einen glücklichen Zufall große Ereignisse von denen erwarten darf, denen eine von ihnen völlig fehlt.



— Armand-Jean du Plessis, Premier Duc de Richelieu (1585 - 1642) war ein französischer Aristokrat, Kirchenfürst und Staatsmann.


— Richelieu wurde 1607 zum Bischof geweiht und 1616 zum Außenminister ernannt. Richelieu stieg sowohl in der katholischen Kirche als auch in der französischen Regierung auf und wurde 1622 zum Kardinal und 1624 zum Ministerpräsidenten König Ludwigs XIII. ernannt. Er hielt diese Ämter bis zu seinem Tod 1642; sein Nachfolger wurde Kardinal Mazarin, dessen Karriere er gefördert hatte.

Er versuchte, die königliche Macht zu im Sinne eines Absolutismus konsolidieren und den Einfluss der nationalen Fraktionen und des Adels (und der protestantischen Hugenotten) zu einzudämmen.

Sein wichtigstes außenpolitisches Ziel war es, die Vormachtstellung der österreichisch-spanischen Habsburgerdynastie in Mitteleuropa zu brechen. Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) ging der katholische Richelieu daher ein Bündnis mit dem protestantischen Schweden ein.

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