Juvenal — Zitate

— Die besten Zitate (79), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Juvenal" (IT; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Brot und Spiele. (Lat.: Panem et circenses)

Juvenal war ein römischer Satirendichter des 1. und 2. Jahrhunderts.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Juvenal Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: IT) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Wer reich werden will, will es auch schnell werden.

Die höchste Ehrfurcht schulden wir dem Knaben, den wir erziehen sollen.

Wir unterliegen den Übeln eines langen Friedens; schrecklicher als die Waffen setzt uns der Luxus zu.

Keine noch so infame und schändliche Handlung gibt es, daß man nicht Beispiele einer noch schlimmeren anführen könnte.

Es missfiel deine Nase? (Lat.: Displicuit nasus tuus?)

Jeden adelt sein eigenes Werk.

Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen.

Indem wir andere überzeugen, überzeugen wir uns selbst.

Wer alles ertragen kann, der muss es auch.

Hätte man Verstand, brauchte man keine Gottheit; so aber macht man dich, Schicksal, zur himmlischen Göttin.

Nicht Ehrfurcht vor den Gesetzen, nicht Scheu, noch Scham besitzt, wer gierig Schätzen nachjagt.

Die Sittenrichter sind milde gegen die Männer und streng gegen die Frauen.

Ein Orden und der Galgen werden manchmal auf demselben Wege verdient.

Solang die Schwiegermutter lebt, solang, Hausfriede, lebe wohl!

Das strengste Gericht ist das eigene Gewissen. Hier wird kein Schuldiger freigesprochen. (Lat.: se iudice nemo nocens absolvitur.)

Einem Kind kommt größtmöglicher Respekt zu. (Lat.: maxima debetur puero reverentia)

Seltenheit verleiht der Freude Würze.

Wer aber bewacht die Bewacher? (Lat.: sed quis custodiet ipsos custodes?)

Kein Bösewicht kann glücklich sein, am wenigsten ein Verführer. (Lat.: nemo malus felix, minime corruptor.)

Ein seltener Vogel auf Erden, ähnlich dem schwarzen Schwan. (Lat.: Rara avis in terris nigroque simillima cycno.)

Des Weibes Zorn ist am schlimmsten, wenn Beschämung zum Hasse sie treibt.

Menschen begehen die gleichen Verbrechen mit verschiedenem Geschick: der eine erhält den Galgen, der andere die Krone.

Alles in Rom ist um Geld zu haben. (Lat.: omnia Romae cum pretio.)

Eine verschwenderische Frau merkt nicht des Vermögens verschwinden.

Es ist erbärmlich, sich auf den Ruhm anderer zu stützen.

Es gibt in der Regel keinen Prozess, in dem nicht eine Frau den Streit verursacht hätte. (Lat.: nulla fere causa est in qua non femina litem moverit.)

Mit dem Wunsch zu leben, reich zu sterben, ist reiner Wahnsinn.

Gesunder Menschenverstand ist rar im Glück. (Lat.: rarus enim ferme sensus communis in illa fortuna.)

Ich kann diese vergriechte Stadt nicht ertragen, Quiriten. (Lat.: non possum ferre, Quirites, Graeciam urbem.)

Heißer brennt Durst nach dem Ruhme, als nach der Tugend er brennt. Denn wer liebt die Tugend für sich nur, wenn du den Lohn ihr entziehst?

Daher Zorn und Tränen. (Lat.: Inde ira et lacrimae.)



— Decimus Iunius Iuvenalis (um 60 - 120 n. Chr.) war ein römischer Dichter.


— Decimus (deutsch: Iuvenal oder Juvenal) ist der Autor einer Sammlung satirischer Gedichte, die als „Satiren“ bekannt sind (16 davon sind überliefert).

Die Details des Lebens des Autors sind unklar, man vermutet ein Geburtsjahr um 60 (58?) und ein Todesjahr einige Jahre nach 127 (138?).

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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